Auf der Stuttgarter Großbaustelle der neuen Messe geschehen in einer Nacht drei Verbrechen: Das Parkhaus über der Autobahn wird von einem Sprayer besprüht, wertvolle Baumaschinen werden gestohlen und der Kranführer Jochen Heeb verblutet auf seinem Kran, nachdem er durch Schüsse verletzt wurde. In Bienzles Visier gerät Stefan Ortlieb, ein militanter Messegegner, der im Zusammenhang mit den Landverkäufen für die Messe von Heeb hintergangen und finanziell betrogen wurde. Er war der Sprayer in der Nacht auf der Baustelle. Die Tatwaffe, die schnell gefunden wird, gehört Milan Popow, einem der in dieser Nacht wachhabenden Männer der Sicherheitsfirma SSF. Er bestreitet, etwas mit dem Tod von Heeb zu tun zu haben, doch er hatte sich kurz zuvor mit ihm ernsthaft zerstritten. Auch sein Vorgesetzter, Paul Rapp, der große Stücke auf ihn hält, kann den Verdacht gegen ihn nicht zerstreuen. Bienzle entdeckt, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Mord und den Diebstählen geben muss.