Der Snaefellsjökull ist ein Gletscher, unter dem ein Vulkan schlummert. Seit elf Jahren lebt Gudrun Bergmann in dem kleinen Dorf Hellnar direkt zu Füßen dieses 1.446 Meter hohen Gletschers, der einer der eindrucksvollsten Europas ist.
Der Snaefellsjökull ist ein Gletscher, unter dem ein Vulkan schlummert. Seit elf Jahren lebt Gudrun Bergmann in dem kleinen Dorf Hellnar direkt zu Füßen dieses 1.446 Meter hohen Gletschers, der einer der eindrucksvollsten Europas ist.
Hier hat sie ein Hotel gebaut, das sie nach strengen Öko-Kriterien betreibt. Ihr Engagement für die Umwelt reicht aber weit über ihr eigenes Hotel hinaus und entstammt dem Gefühl tiefer Verbundenheit mit der Natur. Sie weiß sich damit ganz in der Tradition ihrer Vorfahren. Seit Jahrhunderten gibt es in Island Orte, an denen der Natur gehuldigt wird - eine Tradition, die Gudrun neu belebt. Direkt zu Füßen des Gletschers wird sie ein Ritual abhalten. Denn dort soll sich eines der stärksten Kraftzentren der Welt befinden, weil sich da zwei Energielinien der Erde kreuzen sollen. Gudruns Freundin, die Elfenbeauftragte Islands, sagt, dies sei das Herzzentrum der Erde. Der Film zeigt, wie sich in dieser Auseinandersetzung mit den Kräften der Natur das Engagement für den Schutz der Umwelt und die alte isländische Kultur und Musik mit archaischen Glaubensvorstellungen verbinden.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 01.04.2023