• 05.08.2020
      20:55 Uhr
      Wer rettet die Wiesen für Schmetterling & Co.? Film von Jürgen Brügger und Jörg Haaßengier | tagesschau24
       

      "Unsere Wiesen, unsere artenreichen Wiesen, gehen uns weg wie Wasser zwischen den Händen," sagt Jürgen Feder. Mit seiner Leidenschaft für Wildpflanzen kämpft der "Extrembotaniker", wie er sich selbst nennt, auf spezielle Weise für Artenvielfalt. Ihm entgeht kein Mauerblümchen - weder am Rand der Schnellstraße, noch auf der bedrohten Magergraswiese. Sein Credo: "Man muss nur hingucken! Wir müssen wieder lernen, auf die Natur zu hören."
      Die wilden Wiesen und ihre Vielfalt sind Nahrungsquelle für Schmetterlinge und Insekten - ohne Wiesen verschwinden auch die Schmetterlinge.

      Mittwoch, 05.08.20
      20:55 - 21:25 Uhr (30 Min.)
      30 Min.
      VPS 20:45

      "Unsere Wiesen, unsere artenreichen Wiesen, gehen uns weg wie Wasser zwischen den Händen," sagt Jürgen Feder. Mit seiner Leidenschaft für Wildpflanzen kämpft der "Extrembotaniker", wie er sich selbst nennt, auf spezielle Weise für Artenvielfalt. Ihm entgeht kein Mauerblümchen - weder am Rand der Schnellstraße, noch auf der bedrohten Magergraswiese. Sein Credo: "Man muss nur hingucken! Wir müssen wieder lernen, auf die Natur zu hören."
      Die wilden Wiesen und ihre Vielfalt sind Nahrungsquelle für Schmetterlinge und Insekten - ohne Wiesen verschwinden auch die Schmetterlinge.

       

      "Unsere Wiesen, unsere artenreichen Wiesen, gehen uns weg wie Wasser zwischen den Händen," sagt Jürgen Feder. Mit seiner Leidenschaft für Wildpflanzen kämpft der "Extrembotaniker", wie er sich selbst nennt, auf spezielle Weise für Artenvielfalt. Ihm entgeht kein Mauerblümchen - weder am Rand der Schnellstraße, noch auf der bedrohten Magergraswiese. Sein Credo: "Man muss nur hingucken! Wir müssen wieder lernen, auf die Natur zu hören."
      Die wilden Wiesen und ihre Vielfalt sind Nahrungsquelle für Schmetterlinge und Insekten - ohne Wiesen verschwinden auch die Schmetterlinge.
      Und die Falter sind in Not: Von den 1.700 Schmetterlingsarten in NRW sind 55 Prozent gefährdet. Der pensionierte Bochumer Arzt Wulf Jaedicke ist einer von 200 Ehrenamtlichen, die für den Naturschutzbund NABU wertvolle Daten über die einheimischen Falter sammeln. Seit 14 Jahren ist er von April bis September in der Natur unterwegs und hält nach Schmetterlingen Ausschau.
      "Vor 30 Jahren hatte man noch die Wiesen voll. Heute ist das schon eine Besonderheit, einen Schmetterling an einer Blühpflanze zu sehen," sagt Ulla Große-Meininghaus. Das massive Artensterben macht der Schmetterlings- Liebhaberin Sorgen. Sie hat in der Eifel in einer ehemaligen Gärtnerei einen Schmetterlingsgarten mit Tropenhaus geschaffen. Hier erleben die Reporter Jürgen Brügger und Jörg Haassengier die faszinierende "Geburt" eines Schmetterlings.

      Reihe "Unterwegs im Westen"

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