• 22.03.2020
      15:00 Uhr
      phoenix history Wahl von Wladimir Putin zum Präsidenten Russlands vor 20 Jah | phoenix
       

      Darin enthalten die Dokumentationen:

      • Supermächte - Russlands Rückkehr? Film von Christian Frey und Stefan Brauburger
      • Schwert und Schild – Russlands Geheimdienste (1/3) - Tscheka und Roter Terror; Film von Jamie Doran
      • Schwert und Schild – Russlands Geheimdienste (2/3) - KGB und Kalter Krieg; Film von Jamie Doran
      • Schwert und Schild – Russlands Geheimdienste (3/3) - FSB und Putins Russland; Film von Jamie Doran

      Sonntag, 22.03.20
      15:00 - 18:00 Uhr (180 Min.)
      180 Min.
      Stereo

      Darin enthalten die Dokumentationen:

      • Supermächte - Russlands Rückkehr? Film von Christian Frey und Stefan Brauburger
      • Schwert und Schild – Russlands Geheimdienste (1/3) - Tscheka und Roter Terror; Film von Jamie Doran
      • Schwert und Schild – Russlands Geheimdienste (2/3) - KGB und Kalter Krieg; Film von Jamie Doran
      • Schwert und Schild – Russlands Geheimdienste (3/3) - FSB und Putins Russland; Film von Jamie Doran

       

      Supermächte
      Russlands Rückkehr?
      Film von Christian Frey und Stefan Brauburger

      Moskau strebt unter Wladimir Putin wieder nach Weltgeltung. Der Kreml-Chef hält den Zerfall der UdSSR für "die größte geopolitische Katastrophe des 20. Jahrhunderts".

      Aus westlicher Sicht hat Gorbatschow die Welt besser gemacht, aus der Warte Moskaus heute hat er die eigene Weltmacht verspielt. Putin will an zaristische und sowjetische Traditionen des Russischen Imperiums anknüpfen, machtpolitisches Terrain zurückgewinnen.

      Schwert und Schild – Russlands Geheimdienste (1/3)
      Tscheka und Roter Terror
      Film von Jamie Doran

      Der russische Geheimdienst KGB – ihn umgeben bis heute Rätsel, Geheimnisse, Mythen. Vor rund 100 Jahren wurde seine Vorgänger-Organisation – die Tscheka – gegründet.

      Die Tscheka beginnt bereits in den 1920ern, andere Nationen auszuspionieren. Ihr größter Coup: Spione in der US-amerikanischen Kernwaffenforschung. So kann die UdSSR bereits 1949 zum ersten Mal selbst eine Atomwaffe zünden.

      1917 wird die Tscheka gegründet. Ursprünglich soll sie dazu dienen, unzuverlässige Regierungsmitarbeiter und Anarchisten aufzuspüren. Schnell wird die Geheimpolizei zum Werkzeug Stalins.

      Schwert und Schild – Russlands Geheimdienste (2/3)
      KGB und Kalter Krieg
      Film von Jamie Doran

      Nach dem Zweiten Weltkrieg wird 1954 der Geheimdienst KGB als eigenständiges Ministerium gegründet. Seine Methoden: Auftragsmorde, Putsche, Diebstahl und Spionage.

      Der Einfluss des KGB (zuvor Tscheka) nimmt nach dem Zweiten Weltkrieg enorm zu. In Moskau gibt es zwei Machtzentren: den Kreml und die Sicherheitszentrale Lubjanka. Tscheka, MGB, KGB, FSB und SWR - Russlands Geheimdienste hatten zahlreiche Namen.

      Bis heute, nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion Ende 1991, hat sich vor allem ein Name eingebrannt: KGB. Diese drei Buchstaben sind das Synonym für russische Spionage. Von 1954 bis 1991 übernimmt der KGB die Aufgaben der Auslands- und Gegenspionage, kontrolliert die Gegner des Regimes und ist für die Sicherung und Bewachung der Partei- und Staatsführung zuständig.

      Schwert und Schild – Russlands Geheimdienste (3/3)
      FSB und Putins Russland
      Film von Jamie Doran

      Nach dem Ende der Sowjetunion und der Niederlage im Kalten Krieg wird der KGB nach einem Putschversuch 1991 aufgelöst. Seine Aufgaben übernehmen der FSB und der Auslandsnachrichtendienst SWR.

      Unter Wladimir Putin wird die Rolle des russischen Geheimdienstes neu definiert. Mit der Digitalisierung entsteht ein neuer Wirkungsbereich: das Internet. Der KGB wird als Sprungbrett für Putins Karriere angesehen.

      Um das jetzige Russland zu verstehen, muss man Putin verstehen. Um wiederum Putin zu verstehen, muss man die Geschichte des KGB kennen und wie dieser Putins Sicht auf die Welt außerhalb Russlands beeinflusst hat.

      Mit dem Vorwurf der Hacker-Attacken auf die amerikanische Präsidentschaftswahl und dem Vorwurf über Einmischungs-Versuche Russlands auf das Wahlergebnis ist das Thema der Geheimdienste aktueller denn je.

      In „phoenix history“ erinnern wir an herausragende historische Ereignisse und Entwicklungen, mit deren Vermittlung und Einordnung phoenix einen wichtigen Beitrag zur Meinungsbildung leistet. Von der Antike bis zur aktuellen Zeitgeschichte spannt sich der Erinnerungsbogen. Auf diesen historischen Zeitreisen zeigen wir klassische Dokumentationen, Reportagen im Stil einer historischen Spurensuche bis hin zu großen zeitgeschichtlichen Doku-Dramen. Mit dieser Vielfalt der Formen wollen wir komplexe Themen besser verständlich machen.

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      Sonntag, 22.03.20
      15:00 - 18:00 Uhr (180 Min.)
      180 Min.
      Stereo

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