• 07.01.2020
      08:15 Uhr
      mein ausland Das Ende der Sparpolitik - Portugal kommt aus der Krise | phoenix
       

      Die Finanzkrise hatte Portugal vor rund 10 Jahren in eine schwere Krise gestürzt. Doch das Land hat sich auf seine Stärken konzentriert und sich zu einem attraktiven Standort für die IT- und Softwareentwicklung großer internationaler Konzerne entwickelt. Befeuert von einem Tourismusboom wächst die Wirtschaft. Die Arbeitslosigkeit ist deutlich zurückgegangen. Seit vier Jahren regieren die Sozialisten das Land. Sie haben mit einer Reihe von sozialen Konzepten bewiesen, dass eine erfolgreiche klassische sozialdemokratische Politik in Europa immer noch machbar ist.

      Dienstag, 07.01.20
      08:15 - 08:30 Uhr (15 Min.)
      15 Min.
      Stereo

      Die Finanzkrise hatte Portugal vor rund 10 Jahren in eine schwere Krise gestürzt. Doch das Land hat sich auf seine Stärken konzentriert und sich zu einem attraktiven Standort für die IT- und Softwareentwicklung großer internationaler Konzerne entwickelt. Befeuert von einem Tourismusboom wächst die Wirtschaft. Die Arbeitslosigkeit ist deutlich zurückgegangen. Seit vier Jahren regieren die Sozialisten das Land. Sie haben mit einer Reihe von sozialen Konzepten bewiesen, dass eine erfolgreiche klassische sozialdemokratische Politik in Europa immer noch machbar ist.

       

      Die Finanzkrise hatte Portugal vor rund 10 Jahren in eine schwere Krise gestürzt. Doch das Land hat sich auf seine Stärken konzentriert und sich zu einem attraktiven Standort für die IT- und Softwareentwicklung großer internationaler Konzerne entwickelt. Befeuert von einem Tourismusboom wächst die Wirtschaft. Die Arbeitslosigkeit ist deutlich zurückgegangen. Seit vier Jahren regieren die Sozialisten das Land. Sie haben mit einer Reihe von sozialen Konzepten bewiesen, dass eine erfolgreiche klassische sozialdemokratische Politik in Europa immer noch machbar ist.

      Die Kontrolle der Staatsfinanzen nimmt dennoch eine wichtige Rolle ein. Bei den Portugiesen kommt diese Mischung gut an. Sie blicken wesentlich optimistischer in die Zukunft. Wenn im Herbst ein neues Parlament gewählt wird, rechnen sich die Sozialisten deshalb gute Chancen aus, in Portugal an der Macht zu bleiben.

      António Costa gehört zu den wenigen verbliebenen Sozialdemokraten an der Regierungsspitze eines EU-Landes. Der Ex-Bürgermeister von Lissabon übernahm 2015 das Amt des Premierministers in Portugal und überzeugte mit Reformen. Seit 2015 regiert er erfolgreich eine sozialistische Minderheitsregierung, die sich zum ersten Mal in der portugiesischen Geschichte auf radikale Linksparteien wie den „Bloco Esquerda“ und die Kommunisten stützt.

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