• 31.01.2020
      02:30 Uhr
      Der Zerstörer Wie Präsident Bolsanaro Brasilien beschädigt | phoenix
       

      Seitdem der rechtsradikale Präsident Jair Bolsonaro Anfang 2019 sein Amt übernommen hat, zerstört er den Rechtsstaat in seiner Heimat: exzessive Gewalt durch die Sicherheitskräfte, Kampfansagen gegen Universitäten, NGO’s und Kulturschaffende. Er höhlt den sozialen Sektor aus und beschneidet die Rechte von Indigenen. Er bekennt sich offen dazu, homophob zu sein und benutzt die sozialen Medien für seine Fake-News-Kampagnen, mit denen er schon die Wahlen gewonnen hatte.

      Nacht von Donnerstag auf Freitag, 31.01.20
      02:30 - 03:15 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      VPS 02:29

      Seitdem der rechtsradikale Präsident Jair Bolsonaro Anfang 2019 sein Amt übernommen hat, zerstört er den Rechtsstaat in seiner Heimat: exzessive Gewalt durch die Sicherheitskräfte, Kampfansagen gegen Universitäten, NGO’s und Kulturschaffende. Er höhlt den sozialen Sektor aus und beschneidet die Rechte von Indigenen. Er bekennt sich offen dazu, homophob zu sein und benutzt die sozialen Medien für seine Fake-News-Kampagnen, mit denen er schon die Wahlen gewonnen hatte.

       

      Seitdem der rechtsradikale Präsident Jair Bolsonaro Anfang 2019 sein Amt übernommen hat, zerstört er den Rechtsstaat in seiner Heimat: exzessive Gewalt durch die Sicherheitskräfte, Kampfansagen gegen Universitäten, NGO’s und Kulturschaffende. Er höhlt den sozialen Sektor aus und beschneidet die Rechte von Indigenen. Er bekennt sich offen dazu, homophob zu sein und benutzt die sozialen Medien für seine Fake-News-Kampagnen, mit denen er schon die Wahlen gewonnen hatte. Als Bolsonaro im März 2019 seinen Amtskollegen Trump in Washington besuchte, versicherten die USA und Brasilien sich einer großen, nie dagewesenen Harmonie in Bezug auf die Richtung der gemeinsamen Politik und die Mittel, um sie zu erreichen. Bolsonaro wird oft als „Trump der Tropen“ tituliert. Auch wenn Brasiliens Präsident radikaler und gefährlicher ist - zwischen den Staatsführern der beiden größten Länder auf dem amerikanischen Kontinent gibt es eine Verwandtschaft im Ungeist.

      Reportage von Thomas Aders aus der Reihe "mein ausland"

      In „mein ausland“ berichten ARD- und ZDF-Korrespondenten über ihre Eindrücke, Erlebnisse und Besonderheiten in „ihren“ Ländern und Regionen: Ob die langen Sandstrände von Marokko, das Lebensgefühl in Brooklyn oder der bedrohte Regenwald am Amazonas - „mein ausland“ zeigt die Vielfalt der Kontinente und Länder. Auch Krisenregionen werden besucht, die politische Situation beleuchtet, die Menschen in ihrem Alltag begleitet. Die 45-minütigen Reportagen werden exklusiv für phoenix produziert. Sie bieten tiefe Einblicke in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft anderer Länder und Kontinente und helfen, die politischen Ereignisse und Krisen in der Welt besser zu verstehen.

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