Keine siegreiche Nation hat je etwas so Kühnes gewagt, wie es die Alliierten mit den überlebenden Repräsentanten des Dritten Reiches getan haben: Sie machten ihnen den Prozess. Der Gerichtshof trat im November 1945 im Saal 600 des Justizpalastes von Nürnberg zum ersten Mal zusammen, um über die Hauptkriegsverbrecher zu urteilen.
Keine siegreiche Nation hat je etwas so Kühnes gewagt, wie es die Alliierten mit den überlebenden Repräsentanten des Dritten Reiches getan haben: Sie machten ihnen den Prozess. Der Gerichtshof trat im November 1945 im Saal 600 des Justizpalastes von Nürnberg zum ersten Mal zusammen, um über die Hauptkriegsverbrecher zu urteilen.
Als die Alliierten am Ende des Zweiten Weltkrieges die Dimension der Verbrechen des Dritten Reichs erkannten, war klar, dass sie sich mit einer einfachen Kapitulation nicht begnügen würden. Keine siegreiche Nation hat je etwas so Kühnes und Kompliziertes gewagt, wie es die Alliierten vor der Weltöffentlichkeit mit den überlebenden Repräsentanten des Dritten Reiches tun: Sie machen ihnen den Prozess. Der Film rekonstruiert das Verfahren im Gerichtssaal sowie die Vorgänge hinter den Kulissen.
Film von Michael Kloft
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 03.06.2023