• 25.10.2021
      18:00 Uhr
      Mutig, stark und frei Frauen kämpfen für ihr Afghanistan | phoenix
       

      Wer kann, verlässt Afghanistan. Gerade Frauen müssen dort um ihr Recht auf Bildung, körperliche Unversehrtheit und ein Leben in Freiheit fürchten. "37°" begleitet eine Politikerin, eine Anwältin und eine deutsche Aktivistin bei ihrem Kampf um "ihr" Afghanistan.

      Montag, 25.10.21
      18:00 - 18:30 Uhr (30 Min.)
      30 Min.
      Stereo

      Wer kann, verlässt Afghanistan. Gerade Frauen müssen dort um ihr Recht auf Bildung, körperliche Unversehrtheit und ein Leben in Freiheit fürchten. "37°" begleitet eine Politikerin, eine Anwältin und eine deutsche Aktivistin bei ihrem Kampf um "ihr" Afghanistan.

       

      Wer kann, verlässt Afghanistan. Gerade Frauen müssen dort um ihr Recht auf Bildung, körperliche Unversehrtheit und ein Leben in Freiheit fürchten. "37°" begleitet eine Politikerin, eine Anwältin und eine deutsche Aktivistin bei ihrem Kampf um "ihr" Afghanistan.

      Mehria L. (33) kam im Alter von einem Jahr mit ihrem Vater Aman, einem Flugzeugingenieur, und ihrer Mutter Bahria, einer Literaturwissenschaftlerin, nach Hamburg. Die Mutter schlug sich als Schneiderin durch, der Vater fährt heute noch Taxi, arbeitet auch als Gerichtsdolmetscher. Wie hat das Erbe der Eltern Mehria geprägt? Mit ihren 33 Jahren ist sie nicht nur erfolgreiche Strafrechtsanwältin und Dozentin an der Hamburger Uni, sie hat auch die "Refugee Law Clinic" mitgegründet, die Flüchtlinge unterstützt. Wo würde sie heute stehen, wenn ihre Eltern den mutigen Schritt damals nicht gegangen wären?

      Seit der Machtübernahme der Taliban setzt sich Mehria unermüdlich und unerschrocken für Menschen ein, die in Todesangst das Land verlassen wollen. Die Verantwortung ist riesig. Ihren Freund Asib M. und seine Verlobte Rohena konnte sie unterstützen. Der afghanischen Juristin und dem Kasseler haben am Kabuler Flughafen nicht nur Mehria, sondern auch Asibs SPD-Parteibuch zur Ausreise verholfen. Wie geht es der jungen Afghanin mit der Aussicht, ihre Heimat voraussichtlich nie wieder zu sehen? Wie sehr und wie schnell hat sich die Situation der afghanischen Frauen in den wenigen Tagen schon verändert? Und Mehria? "Seit ich denken kann, lebe ich mit der Angst vor schlechten Nachrichten aus der alten Heimat. Einem Bombenanschlag, einem Selbstmordattentat." Was treibt die junge Frau an, sich so zu engagieren?

      Wer kann, verlässt Afghanistan. Gerade Frauen müssen dort um ihr Recht auf Bildung, körperliche Unversehrtheit und ein Leben in Freiheit fürchten. "37°" begleitet eine Politikerin, eine Anwältin und eine deutsche Aktivistin bei ihrem Kampf um "ihr" Afghanistan.

      Mehria L. (33) kam im Alter von einem Jahr mit ihrem Vater Aman, einem Flugzeugingenieur, und ihrer Mutter Bahria, einer Literaturwissenschaftlerin, nach Hamburg. Die Mutter schlug sich als Schneiderin durch, der Vater fährt heute noch Taxi, arbeitet auch als Gerichtsdolmetscher. Wie hat das Erbe der Eltern Mehria geprägt? Mit ihren 33 Jahren ist sie nicht nur erfolgreiche Strafrechtsanwältin und Dozentin an der Hamburger Uni, sie hat auch die "Refugee Law Clinic" mitgegründet, die Flüchtlinge unterstützt. Wo würde sie heute stehen, wenn ihre Eltern den mutigen Schritt damals nicht gegangen wären?

      Seit der Machtübernahme der Taliban setzt sich Mehria unermüdlich und unerschrocken für Menschen ein, die in Todesangst das Land verlassen wollen. Die Verantwortung ist riesig. Ihren Freund Asib M. und seine Verlobte Rohena konnte sie unterstützen. Der afghanischen Juristin und dem Kasseler haben am Kabuler Flughafen nicht nur Mehria, sondern auch Asibs SPD-Parteibuch zur Ausreise verholfen. Wie geht es der jungen Afghanin mit der Aussicht, ihre Heimat voraussichtlich nie wieder zu sehen? Wie sehr und wie schnell hat sich die Situation der afghanischen Frauen in den wenigen Tagen schon verändert? Und Mehria? "Seit ich denken kann, lebe ich mit der Angst vor schlechten Nachrichten aus der alten Heimat. Einem Bombenanschlag, einem Selbstmordattentat." Was treibt die junge Frau an, sich so zu engagieren?

      Film von Ursula Beyer, Heinke Schröder und Inga Thiede

      Film von Ursula Beyer, Heinke Schröder und Inga Thiede

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      Montag, 25.10.21
      18:00 - 18:30 Uhr (30 Min.)
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      Stereo

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