• 18.10.2021
      18:00 Uhr
      Stress bei der Bahn Verspätung, Verschleiß, Verdruss | phoenix
       

      Im ICE-Werk Hamburg-Eidelstedt sind Hunderte Mitarbeitende rund um die Uhr damit beschäftigt, den alltäglichen Dauerbetrieb der Züge zu gewährleisten. Das Werk in Hamburg-Eidelstedt ist das größte seiner Art in Deutschland. Den Kern bildet die 430 Meter lange und 65 Meter breite Halle – vier Fußballfelder fänden hier Platz. Weil die Distanzen so groß sind, bewegen sich die Mitarbeitenden mit dem Fahrrad durch die XXL-Werkstatt. Jeder ICE fährt in zwei Tagen rund 3600 Kilometer und erhält dann eine Inspektion. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, denn die ICEs müssen so schnell wie möglich wieder auf die Strecke.

      Montag, 18.10.21
      18:00 - 18:30 Uhr (30 Min.)
      30 Min.
      Stereo

      Im ICE-Werk Hamburg-Eidelstedt sind Hunderte Mitarbeitende rund um die Uhr damit beschäftigt, den alltäglichen Dauerbetrieb der Züge zu gewährleisten. Das Werk in Hamburg-Eidelstedt ist das größte seiner Art in Deutschland. Den Kern bildet die 430 Meter lange und 65 Meter breite Halle – vier Fußballfelder fänden hier Platz. Weil die Distanzen so groß sind, bewegen sich die Mitarbeitenden mit dem Fahrrad durch die XXL-Werkstatt. Jeder ICE fährt in zwei Tagen rund 3600 Kilometer und erhält dann eine Inspektion. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, denn die ICEs müssen so schnell wie möglich wieder auf die Strecke.

       

      Im ICE-Werk Hamburg-Eidelstedt sind Hunderte Mitarbeitende rund um die Uhr damit beschäftigt, den alltäglichen Dauerbetrieb der Züge zu gewährleisten. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, denn die ICEs müssen so schnell wie möglich wieder auf die Strecke.

      Den Ärger der Fahrgäste über Pannen und Defekte bekommen meist die Zugbegleiter*innen ab. Doch das Team rund um den Zugchef Jörn Voß ist für jede Herausforderung gewappnet. Die Zufriedenheit der Bahngäste steht für ihn an allererster Stelle: "Das Image der Deutschen Bahn ist draußen nicht unbedingt das Beste. Hier kann man zumindest ein bisschen versuchen, es wieder aufzupolieren." Nach Jahren im Dienst hat Jörn Voß schon alles erlebt. Wenn er und sein Team in Hamburg-Altona in den ICE nach Karlsruhe steigen, beginnt für sie trotzdem immer wieder ein neues Abenteuer.

      Das ICE-Werk Hamburg-Eidelstedt ist das größte seiner Art in Deutschland. Den Kern bildet die 430 Meter lange und 65 Meter breite Halle - vier Fußballfelder fänden hier Platz. Weil die Distanzen so groß sind, bewegen sich die Mitarbeitenden mit dem Fahrrad durch die XXL-Werkstatt. Jeder ICE fährt in zwei Tagen rund 3600 Kilometer und erhält dann eine Inspektion. Wenn die tonnenschweren Züge in die gigantischen Wartungshallen einfahren, beginnt für die Mitarbeiter*innen ein Wettlauf gegen die Zeit. Denis Schulz ist seit der Eröffnung des Werks dabei. Er kennt jede Schwachstelle der Züge, und der mit ihm in Dienst gestellte ICE 1 fährt Dank seiner Arbeit immer noch.

      Auch der Güterverkehr darf nicht ins Stocken geraten. Der Rangierbahnhof Maschen ist dabei die Drehscheibe des Nordens. Der Rangier-Riese steckt voller Hightech, aber ohne menschliche Kontrolle geht es nicht. Hartmut Hancke arbeitet hier seit mehr als 20 Jahren als Bergmeister. Er wacht über das gesamte Areal, an dem die Züge neu gebildet werden. Doch der Nachwuchs steckt schon in den Startlöchern. Seine Kollegin Michelle Maier übernimmt mittlerweile schon die Kontrolle beim Rangiervorgang. Ohne solch ein geschultes Personal ist die Verkehrswende undenkbar. Wenn in Zukunft mehr Güter auf der Schiene als auf der Straße transportiert werden sollen.

      Film von Anne Breer

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      Montag, 18.10.21
      18:00 - 18:30 Uhr (30 Min.)
      30 Min.
      Stereo

programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2024