• 27.02.2019
      21:45 Uhr
      Radon - Die unsichtbare Gefahr aus der Tiefe Exakt - Die Story | MDR FERNSEHEN
       

      Wir können es nicht sehen, riechen oder spüren, aber es ist ständig um uns: Radon. Das natürlich vorkommende Edelgas ist radioaktiv. Und es kann gefährlich sein. Nach dem Rauchen gilt es als Hauptursache für Lungenkrebs. Etwa 2.000 Menschen sterben jährlich in Deutschland an den Folgen der Radonbelastung.
      Das Bundesamt für Strahlenschutz geht davon aus, dass jedes zehnte Haus in Deutschland erhöhte Radonwerte aufweist. "Radon ist einer der wichtigsten Innenraumschadstoffe neben Asbest, Schimmelpilzen und Feinstaub", sagt Dr. Michaela Kreuzer vom Bundesamt für Strahlenschutz.

      Wir können es nicht sehen, riechen oder spüren, aber es ist ständig um uns: Radon. Das natürlich vorkommende Edelgas ist radioaktiv. Und es kann gefährlich sein. Nach dem Rauchen gilt es als Hauptursache für Lungenkrebs. Etwa 2.000 Menschen sterben jährlich in Deutschland an den Folgen der Radonbelastung.
      Das Bundesamt für Strahlenschutz geht davon aus, dass jedes zehnte Haus in Deutschland erhöhte Radonwerte aufweist. "Radon ist einer der wichtigsten Innenraumschadstoffe neben Asbest, Schimmelpilzen und Feinstaub", sagt Dr. Michaela Kreuzer vom Bundesamt für Strahlenschutz.

       

      Wir können es nicht sehen, riechen oder spüren, aber es ist ständig um uns: Radon. Das natürlich vorkommende Edelgas ist radioaktiv. Und es kann gefährlich sein. Nach dem Rauchen gilt es als Hauptursache für Lungenkrebs. Etwa 2.000 Menschen sterben jährlich in Deutschland an den Folgen der Radonbelastung.
      Das Bundesamt für Strahlenschutz geht davon aus, dass jedes zehnte Haus in Deutschland erhöhte Radonwerte aufweist. "Radon ist einer der wichtigsten Innenraumschadstoffe neben Asbest, Schimmelpilzen und Feinstaub", sagt Dr. Michaela Kreuzer vom Bundesamt für Strahlenschutz.

      Doch während Deutschland über Dieselemissionen diskutiert und jeder weiß, dass Schimmel gefährlich ist, findet das Thema Radon kaum Beachtung.

      Ein neues Strahlenschutzgesetz soll das ändern. Es sieht die Einhaltung eines Referenzwertes von 300 Bq/m³ in Wohn- und Arbeitsräumen vor. Sowohl Arbeitgeber als auch Vermieter sind angehalten, für ein gesundes Umfeld ihrer Arbeitnehmer und Mieter zu sorgen. Doch in der Praxis funktioniert das kaum. Denn es gibt nur wenige Anlaufstellen für betroffene Mieter. Nur zwei Bundesländer haben überhaupt Kontaktstellen für Radonbelastungen. Radon-Sanierungsfachmann Dirk Jung stellt immer wieder fest, dass es an Aufklärung mangelt: "Die Bevölkerung ist nicht sensibilisiert und hat absolut keine Ahnung von Radon und welche Gefahren davon ausgehen."

      "Exakt - Die Story" über eine unterschätzte Bedrohung: Radon - die unsichtbare Gefahr aus der Tiefe.

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