• 08.10.2019
      22:05 Uhr
      Mein Zug in die Freiheit Was wurde aus den Prager Botschaftsflüchtlingen? | MDR FERNSEHEN
       

      Sie schliefen nächtelang bei Minusgraden unter freiem Himmel, ließen Familien und Freunde und ihr gesamtes Hab und Gut zurück, nahmen das Risiko in Kauf, inhaftiert zu werden. Für ein Leben in Freiheit haben die Prager Botschaftsflüchtlinge im Spätsommer 1989 alles auf eine Karte gesetzt. Dann saßen sie in den Zügen, die aus Prag über das Territorium der DDR in den Westen fuhren. Ihr Schicksal schildert das Doku Drama "Zug in die Freiheit". Doch was geschah danach?
      Die 45-minütige Dokumentation "Mein Zug in die Freiheit -Was wurde aus den Prager Botschaftsflüchtlingen?" begleitet acht Protagonisten aus dem Film.

      Sie schliefen nächtelang bei Minusgraden unter freiem Himmel, ließen Familien und Freunde und ihr gesamtes Hab und Gut zurück, nahmen das Risiko in Kauf, inhaftiert zu werden. Für ein Leben in Freiheit haben die Prager Botschaftsflüchtlinge im Spätsommer 1989 alles auf eine Karte gesetzt. Dann saßen sie in den Zügen, die aus Prag über das Territorium der DDR in den Westen fuhren. Ihr Schicksal schildert das Doku Drama "Zug in die Freiheit". Doch was geschah danach?
      Die 45-minütige Dokumentation "Mein Zug in die Freiheit -Was wurde aus den Prager Botschaftsflüchtlingen?" begleitet acht Protagonisten aus dem Film.

       

      Sie schliefen nächtelang bei Minusgraden unter freiem Himmel, ließen Familien und Freunde und ihr gesamtes Hab und Gut zurück, nahmen das Risiko in Kauf, inhaftiert zu werden. Für ein Leben in Freiheit haben die Prager Botschaftsflüchtlinge im Spätsommer 1989 alles auf eine Karte gesetzt. Dann saßen sie in den Zügen, die aus Prag über das Territorium der DDR in den Westen fuhren. Ihr Schicksal schildert das Doku Drama "Zug in die Freiheit". Doch was geschah danach?

      Die 45-minütige Dokumentation "Mein Zug in die Freiheit –Was wurde aus den Prager Botschaftsflüchtlingen?" begleitet acht Protagonisten aus dem Film. Die ehemaligen DDR-Bürger erzählen, was nach ihrer persönlichen Stunde Null, als sie aus einem der Züge stiegen und bundesdeutschen Boden betraten, in ihrem Leben passierte. Haben sich ihre Erwartungen vom Leben im Westen erfüllt? Wo und wie leben sie heute? Was bedeutet für sie heute Freiheit?

      Christian Bürger, einer der ersten Flüchtlinge in der Deutschen Botschaft in Prag, stieg nach der Ankunft in Hof in den nächstbesten Zug. Wohin? Egal. Hauptsache frei sein. Er schildert, warum er heute wieder in der alten Heimat lebt. Hat sich die Flucht für ihn gelohnt?

      Im Westen geblieben ist Melanie Stütz. Als Zehnjährige trat sie die Flucht zusammen mit ihrem Vater an. 25 Jahre danach hat sie sich den wohl ultimativen Freiheitstraum erfüllt: den Traum vom Fliegen.

      Die Freunde Jens und Jörg, die nach einem Diskobesuch in Reichenbach spontan auf einen der Züge aufsprangen, hat es in unterschiedliche Richtungen gezogen. Jetzt treffen sie sich an dem Ort, an dem ihre Flucht damals begann.

      Mit dem Film "Mein Zug in die Freiheit - Was wurde aus den Prager Botschaftsflüchtlingen?" nähert sich Regisseur Matthias Schmidt in einfühlsamen Porträts dem Leben der Prager Botschaftsflüchtlingen nach 25 Jahren.

      Freiheit '89

      Film von Matthias Schmidt

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