12. Wir gehen Laterne-Laufen
18. Wir spielen im Schnee
12. Wir gehen Laterne-Laufen
18. Wir spielen im Schnee
Zielgruppe= 6
LizenzInhaber= ZDF
Acht Kinder zwischen vier und elf Jahren ziehen in ein Neubaugebiet und leben Tür an Tür. Sie gehen in die gleiche Schule, spielen zusammen und durchlaufen ein gemeinsames Jahr mit all seinen Erfahrungen, Entdeckungen und Überraschungen. Da sind der Junge Petja und seine Freunde Vincent, Laurin und Maus auf der einen und das Mädchen Tara und ihre Freundinnen Tieneke, Fritzi und Jul auf der anderen Seite. Sie haben oft unterschiedliche Ansichten und nicht immer geht es dabei lustig und heiter zu: Die kinderlosen Nachbarn namens Voisin zum Beispiel erweisen sich als wenig freundschaftlich. Und was Tara erzählt und mit liebenswürdig-scharfsinnigen Kommentaren versieht, bietet reichlich Stoff für Konflikte. Doch der Möwenweg ist kein Ort für Dramen oder mächtige Gefahren. Letztlich ist er der schönste Ort der Welt, der Wärme und Geborgenheit liefert. Ein Ort, an dem sich die Kinder jeden Abend darauf freuen können, was der nächste Tag alles Schönes bringen wird: Sich um Haustiere kümmern, Ostereier suchen, Plätzchen backen, Laterne laufen oder Schwimmen gehen.
Regie: Eckart Fingberg
Buch: Lisa Clodt / Heike Sperling / Eckart Fingberg
Nach der gleichnamigen Kinderbuchreihe von Kirsten Boie
Musik: Danny Chang
Titellied: RADAU! feat. German Wahnsinn
Produktion: WunderWerk GmbH in Koproduktion mit Beta Film und dem ZDF
12. Wir gehen Laterne-Laufen
Alles beginnt wie ein heimeliger Gang durch die Dunkelheit, mit Lichtern und Gesang. Doch schnell wird daraus eine ziemliche Kabbelei zwischen Jungs und Mädchen.
Petja soll als Mitglied der Jugendfeuerwehr achtgeben, dass beim Laterne-Laufen die brennenden Kerzen kein Unglück anrichten. Doch Petja treibt Schabernack und gerät deshalb mit Tara, Tieneke, Jul und Fritzi aneinander. Die Mädchen beschließen, Petja zu erschrecken.
Kann ja sein, dass Tara und Tieneke eigentlich schon viel zu groß sind zum Laterne-Laufen. Aber weil es ihnen nun mal Spaß macht, Laternen aus Papier zu bastelt, nach Einbruch der Dunkelheit damit zu leuchten und schöne Lieder dazu zu singen, wollen sie sich samt Jul und Fritzi auf den Möwen-Weg machen. Alleine? Nein, weit gefehlt! Denn Taras Mama gibt ihnen eine Art Wachhund an die Seite: Petja! Der ist nämlich bei der Jugendfeuerwehr und soll achtgeben, dass die brennenden Kerzen in den Laternen kein Unglück anrichten. Das genau tut er denn auch und zwar nach Art eines besserwisserischen Aufpassers. Die Mädchen haben Mühe, ihrem Laterne-Laufen angesichts des ständigen Befehle und Ermahnungen Petjas noch irgendeinen Zauber zu erhalten. Doch als der Jungfeuerwehrmann dann auch noch anfängt, mit seinem Helfer Vincent die Mädchen in der Dunkelheit zu erschrecken, ist das Maß voll. Tara und Tieneke, Jul und Fritzi holen zum mächtigen Gegenschlag aus.
Regie: Eckart Fingberg
Buch: Heike Sperling
Nach der gleichnamigen Kinderbuchreihe von Kirsten Boie
Produktion: WunderWerk GmbH in Koproduktion mit dem ZDF
18. Wir spielen im Schnee
Winterzeit ist Schlittschuhzeit. Doch Petja hat ein heftiges Problem: seine Schuhe passen ihm nicht mehr, und von Mama will er sich auf gar keinen Fall weiße „Weiberschuhe“ ausleihen.
Natürlich würde es Petja Spaß machen, mit Vincent und Laurin auf dem zugefrorenen Feuerwehr-teich Eishockey zu spielen. Doch ohne seine Schlittschuhe gibt es dazu keine Chance. Was also tun? Schmollen? Vielleicht hat Opa Kleefeld ja einen guten Rat.
Wenn der Feuerwehrteich im Winter zugefroren ist, dann ist es Zeit, die Schlittschuhe aus dem Keller zu holen. Denn natürlich ist Tara eine begeisterte Eiskunstläuferin und Petja, seiner Ansicht nach, ein genialer Eishockeyspieler. Das ist er in diesem Jahr aber nur so lange, bis er merkt, dass seine Schuhe viel zu klein geworden sind und gar nicht mehr passen wollen. Mamas weiße „Weiberschuhe“ will Petja auf gar keinen Fall ersatzweise tragen. Grund genug, sich schmollend in sein Zimmer zurückzuziehen: sollen sich seine Freunde doch ohne ihn vergnügen! Da trifft es
sich gut, dass Opa Kleefeld dringend Hilfe braucht beim Plätzchenbacken und Nachbarn Petja schnell aus seinem Schmollwinkel herausholt. Und es kommt noch besser! Nicht nur, dass Opa mit Petja eine Sternstunde der Backkunst erlebt - er bietet dem Jungen auch noch seine eigenen Schlittschuhe an. Die sind zwar uralt, dafür aber pechschwarz und absolut funktionstüchtig. Mit anderen Worten: einem Eishockeyspiel auf dem Feuerwehrteich steht nun nichts mehr im Wege.
Regie: Eckart Fingberg
Buch: Heike Sperling
Nach der gleichnamigen Kinderbuchreihe von Kirsten Boie
Produktion: WunderWerk GmbH in Koproduktion mit dem ZDF
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 30.05.2023