"Quellen des Lebens" erzählt bewegend, mitreißend und mit viel Humor die Geschichte von Robert Freytag und seiner Familie über drei Generationen hinweg - und damit zugleich die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, von den braunen über die schwarzen, den roten bis zu den Flower-Power-Zeiten.
"Quellen des Lebens" erzählt bewegend, mitreißend und mit viel Humor die Geschichte von Robert Freytag und seiner Familie über drei Generationen hinweg - und damit zugleich die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, von den braunen über die schwarzen, den roten bis zu den Flower-Power-Zeiten.
Stab und Besetzung
Erich Freytag | Jürgen Vogel |
Elisabeth Freytag | Meret Becker |
Klaus Freytag | Moritz Bleibtreu |
Gisela Ellers | Lavinia Wilson |
Klaus Freytag (jung) | Kostja Ullmann |
Robert (4-7 Jahre) | Ilyes Moutaoukkil |
Robert (7-10 Jahre) | Alexandros Gehrckens |
Robert (13-17 Jahre) | Leonard Scheicher |
Laura (4-6 Jahre) | Marie Becker |
Laura (13-17 Jahre) | Lisa Smit |
Marie Freytag | Sonja Kirchberger |
Frau Werner | Erika Marozsan |
Herr Werner | Steffen Wink |
Hildegard Ellers | Margarita Broich |
Martin Ellers | Thomas Heinze |
Schwarz | Wilson Gonzales Ochsenknecht |
Ackermann | Vincent Krüger |
Gries | Alexander Martschewski |
Kleptocek | Anton Rattinger |
Regie | Oskar Roehler |
Musik | Martin Todsharow |
Drehbuch | Oskar Roehler |
Kamera | Carl-Friedrich Koschnick |
Die Rückkehr von Roberts Großvater Erich aus der Kriegsgefangenschaft löst bei seiner Familie in der fränkischen Provinz der 50er Jahre nicht nur Freude aus. Niemand hat mehr mit seiner Ankunft gerechnet. Schon bald aber nimmt er mit seiner Gartenzwerg-Fabrik Teil am deutschen Wirtschaftswunder.
Sohn Klaus wiederum, literarisch eher mäßig begabt, träumt während des gesellschaftlichen Umbruchs der 60er Jahre von einer Schriftstellerkarriere. Er verliebt sich in die hochtalentierte und aus wohlhabendem Elternhaus stammende Gisela, die wiederum zu einer bedeutenden Schriftstellerin wird.
Ihr gemeinsames Kind Robert will dabei nicht so recht in die Pläne und Träume der 68er-Boheme in West-Berlin passen, und so schicken die Eltern den kleinen Robert auf eine lange Odyssee durch die eigene Familie und in die unterschiedlichsten Orte der Republik. Sie ist erst zu Ende, als Robert als junger Erwachsener seine große Jugendliebe wiederfindet.
Oskar Roehlers melancholisch-ironisches Familienepos entstand parallel zu seinem autobiografischen Roman "Herkunft" und entführt den Zuschauer in die Welt der alten Bundesrepublik und West-Berlins, zwischen Gartenzwerg, Käse-Igel und Italienreise.
Oskar Roehlers melancholisch-ironisches Familienepos entstand parallel zu seinem autobiografischen Roman "Herkunft" und entführt den Zuschauer in die Welt der alten Bundesrepublik und West-Berlins, zwischen Gartenzwerg, Käse-Igel und Italienreise.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2024