• 06.06.2018
      21:45 Uhr
      Im Namen von Hannah Der Vater eines Mordopfers engagiert sich | hr-fernsehen
       

      Volker W. hat seine Tochter durch einen Sexualmord verloren. Tagelang war die 14-jährige Hannah, eine Bonner Schülerin, vermisst, bis sie schließlich tot aufgefunden wurde. Durch dieses Verbrechen wurde auch die Familie selbst zum Opfer der Gewalttat. Ihr Leben zerbrach. Doch statt nur an die Tat oder gar an Rache zu denken, hat sich der Vater entschieden, anderen Menschen zu helfen, die sexuell missbraucht wurden. Im Namen seiner Tochter Hannah hat er zu diesem Zweck eine Stiftung gegründet. "Diese Hilfe ist mein Weg geworden, das Schreckliche zu verarbeiten", erzählt er.

      Mittwoch, 06.06.18
      21:45 - 22:15 Uhr (30 Min.)
      30 Min.

      Volker W. hat seine Tochter durch einen Sexualmord verloren. Tagelang war die 14-jährige Hannah, eine Bonner Schülerin, vermisst, bis sie schließlich tot aufgefunden wurde. Durch dieses Verbrechen wurde auch die Familie selbst zum Opfer der Gewalttat. Ihr Leben zerbrach. Doch statt nur an die Tat oder gar an Rache zu denken, hat sich der Vater entschieden, anderen Menschen zu helfen, die sexuell missbraucht wurden. Im Namen seiner Tochter Hannah hat er zu diesem Zweck eine Stiftung gegründet. "Diese Hilfe ist mein Weg geworden, das Schreckliche zu verarbeiten", erzählt er.

       

      Volker W. hat seine Tochter durch einen Sexualmord verloren. Tagelang war die 14-jährige Hannah, eine Bonner Schülerin, vermisst, bis sie schließlich tot aufgefunden wurde. Durch dieses Verbrechen wurde auch die Familie selbst zum Opfer der Gewalttat. Ihr Leben zerbrach. Doch statt nur an die Tat oder gar an Rache zu denken, hat sich der Vater entschieden, anderen Menschen zu helfen, die sexuell missbraucht wurden. Oft sind es junge Frauen, die vergewaltigt wurden, die Taten jedoch überlebt haben. Im Namen seiner Tochter Hannah hat er zu diesem Zweck eine Stiftung gegründet. Unermüdlich sammelt er Spenden um den Betroffenen, die oft schwer traumatisiert, arbeitsunfähig und in finanzieller Not sind, das Leben etwas zu erleichtern.

      "Diese Hilfe ist mein Weg geworden, das Schreckliche zu verarbeiten", erzählt er. Dem Täter habe er nicht verziehen, doch das Rachemotto "Auge um Auge" mache blind, aus der Katastrophe solle am Ende wenigstens "eine Blume wachsen."

      Ein Film von Christian Jentzsch

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