• 23.01.2019
      23:45 Uhr
      Mein Augenstern Spielfilm Frankreich 2015 | arte
       

      Théo ist der neue Nachbar von Elise. Im Fahrstuhl kreuzen sich immer wieder ihre Wege. Schon das erste Treffen ist explosiv: Elise ist blind, Théo beschwert sich über ihr Ungeschick. Die Abneigung gegen den anderen ist offensichtlich. Elise hält ihn für einen Versager, was er nicht auf sich sitzen lassen will. Aus einer Provokation heraus gibt Théo vor, ebenfalls blind zu sein. Das Vertrauen der beiden wächst, und sie verlieben sich ineinander - doch eine Lüge steht zwischen ihnen.

      Mittwoch, 23.01.19
      23:45 - 01:10 Uhr (85 Min.)
      85 Min.
      HD-TV Original mit Untertitel Stereo

      Théo ist der neue Nachbar von Elise. Im Fahrstuhl kreuzen sich immer wieder ihre Wege. Schon das erste Treffen ist explosiv: Elise ist blind, Théo beschwert sich über ihr Ungeschick. Die Abneigung gegen den anderen ist offensichtlich. Elise hält ihn für einen Versager, was er nicht auf sich sitzen lassen will. Aus einer Provokation heraus gibt Théo vor, ebenfalls blind zu sein. Das Vertrauen der beiden wächst, und sie verlieben sich ineinander - doch eine Lüge steht zwischen ihnen.

       

      Stab und Besetzung

      Elise Mazure Mélanie Bernier
      Théo Papagika Bastien Bouillon
      Léandro Papagika Antonin Fresson
      Marina Chloé Astor
      Nicolaï Swann Arlaud
      Monsieur Dimitros Laurent Mothe
      Regie Axelle Ropert
      Musik Benjamin Esdraffo
      Schnitt François Quiqueré
      Kamera Sébastien Buchmann
      Drehbuch Axelle Ropert

      Théo ist ein Frauenheld. Immer wieder säuselt er den Frauen Liebesschwüre ins Ohr. Was er verschweigt: Er ist ein arbeitsloser Musiker. Sein Jobberater rät ihm zur Umschulung. Hochzeiten sind die einzigen Gigs, die er mit seinem Bruder Léandro abgreift. Als Théo in eine neue Wohnung zieht, trifft er im Fahrstuhl auf die blinde Elise. Anstatt ihr in ihrer Orientierungslosigkeit zu helfen, macht er bloß blöde Sprüche.

      Théos Start in der neuen Nachbarschaft ist alles andere als vielversprechend. Elise hält ihn für einen eingebildeten Idioten. Er versucht, sich zu entschuldigen, was aber mächtig in die Hose geht. Elise bezeichnet Théo als Versager - vor den Augen seiner Liebschaft. Das will er nicht auf sich sitzen lassen: Théo erfindet eine schwere und seltene Krankheit, die ihn am Wochenende heimgesucht und ihn nun ebenfalls blind gemacht haben soll. Zunächst war das als schlechter Witz gemeint.

      Doch sie treffen immer wieder aufeinander und Théo kommt aus seiner Lüge nicht heraus. Durch die Blindheit wirkt Théo verletzlicher auf Elise, die ihm langsam sein Herz öffnet. Nach und nach fängt Elise an, ihm zu vertrauen, und sie verlieben sich ineinander. Auch auf seine Arbeit wirkt sich die Lüge positiv aus: Ein blinder Musiker ist besser zu vermarkten. Théo allerdings trägt an seiner Lüge. Er möchte Elise die Wahrheit sagen, hat aber Angst sie zu verlieren.

      Axelle Ropert ist Regisseurin, Drehbuchautorin, Journalistin und Filmkritikerin. Aus Leidenschaft für die Literatur des 19. Jahrhunderts wollte sie zuerst Schriftstellerin werden, fand dann aber zum Kino, als sie Serge Bozon traf. Für diesen schreibt sie bis heute die Drehbücher (zuletzt "Madame Hyde" mit Isabelle Huppert). Ihre erste Regiearbeit ist der mittellange Film "Etoile violette" (2004). Darauf folgen die zwei Spielfilme "La famille Wolberg" (2009, Quinzaine des Réalisateurs) und "Tirez la langue, mademoiselle" (2013).

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      Mittwoch, 23.01.19
      23:45 - 01:10 Uhr (85 Min.)
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