Im großen Pariser Warenhaus "Les Grandes Galéries" ist alles reichlich vorhanden, nur rentabel ist es nicht. Daher haben die Aktionäre einen neuen Generaldirektor, Monsieur Lepetit, ernannt, der dafür sorgen soll, dass das große Warenhaus innerhalb eines Jahres wieder schwarze Zahlen schreibt. Der jung-dynamische Manager schwingt große Reden über die Bedeutung des Betriebsklimas und setzt voll auf den "Faktor Mensch".
Im großen Pariser Warenhaus "Les Grandes Galéries" ist alles reichlich vorhanden, nur rentabel ist es nicht. Daher haben die Aktionäre einen neuen Generaldirektor, Monsieur Lepetit, ernannt, der dafür sorgen soll, dass das große Warenhaus innerhalb eines Jahres wieder schwarze Zahlen schreibt. Der jung-dynamische Manager schwingt große Reden über die Bedeutung des Betriebsklimas und setzt voll auf den "Faktor Mensch".
Stab und Besetzung
Monsieur Lepetit | Fabrice Luchini |
Véronique | Coraly Zahonero |
Jacques Martin, Personalchef | Daniel Berlioux |
Domrémy, Leiter der Musikabteilung | Jean-Pierre Darroussin |
Pizzuti, Leiter der Spielwarenabteilung | Marc Berman |
Vanessa | Aurélie Guichard |
Isabelle | Karin Viard |
François | Antoine Chappey |
Madame Yvonne, Verkäuferin | Odette Laure |
Monsieur Roi, treuer Kunde | Fred Personne |
Regie | Cédric Klapisch |
Musik | Jeff Cohen |
Schnitt | Francine Sandberg |
Kamera | Dominique Colin |
Drehbuch | Cédric Klapisch |
Jackie Berroyer |
Im großen Pariser Warenhaus "Les Grandes Galéries" kann man alles finden. Zum 100-jährigen Jubiläum des traditionsreichen Hauses beauftragt die Geschäftsleitung den frisch eingestellten Manager Lepetit mit der radikalen Modernisierung. Dafür gibt man ihm ein Jahr, ansonsten drohen Schließung und Verkauf des Hauses.
Monsieur Lepetit stürzt sich mit Begeisterung auf seine Aufgabe und bringt seine modernen Methoden der Verkaufsstrategie unter Berücksichtigung des "human factor" in Anwendung. Unter dem Motto "Einer für alle, alle für einen" will er die Männer und Frauen der Galéries zu einer Solidargemeinschaft zusammenschweißen.
Niemand ist mehr "niemand". Alle sind sie die "Grandes Galéries". Die Strategie geht auf. Doch Monsieur Lepetit hat umsonst gekämpft. Der Verkauf des Warenhauses war längst beschlossen. Er hat nur dafür gesorgt, dass der Verkaufspreis gestiegen ist. Nun erkennt der Manager, dass auch er zu den "kleinen Fischen" und zur von der Kündigung bedrohten Belegschaft gehört.
Regisseur Cédric Klapisch schreibt über die Motivation zu seinem Film: "In der Arbeitswelt herrschen derzeit aberwitzige Zustände. Den neuen Management-Methoden zufolge erzielt ein Betrieb dann größere Gewinne, wenn bei den Angestellten eine bessere Motivation und eine größere Arbeitszufriedenheit herrschen. Daher wird versucht, ihnen wieder zur Freude an der Arbeit zu verhelfen, wovon sowohl die Beschäftigten als auch der Betrieb profitieren sollen." Den größten Erfolg hatte Klapisch bisher mit seinem Film "Barcelona für ein Jahr" (2002), der mit "L'Auberge espagnole - Wiedersehen in St. Petersburg" (2005) und "Beziehungsweise New York" (2013) fortgesetzt wurde.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024