• 23.12.2018
      17:25 Uhr
      Galakonzert in Sankt Petersburg Musik Frankreich 2018 | arte
       

      An diesem Galaabend steht der renommierte, aus Riga stammende Dirigent Mariss Jansons am Pult des ältesten Symphonieorchesters Russlands: der weltberühmten Sankt Petersburger Philharmoniker. Zur Feier des 80. Geburtstags des langjährigen Leiters der Philharmoniker, Juri Temirkanow, gestaltet das Orchester ein fulminantes Spektakel, bei dem sowohl Werke des russischen Repertoires interpretiert werden, als auch Kompositionen von Mahler, Lehár, Milhaud und Gershwin. Weitere Mitwirkende des erlesenen Programms sind der Chor des Michailowski-Theaters und berühmte Solisten aus aller Welt.

      Sonntag, 23.12.18
      17:25 - 18:40 Uhr (75 Min.)
      75 Min.
      Stereo

      An diesem Galaabend steht der renommierte, aus Riga stammende Dirigent Mariss Jansons am Pult des ältesten Symphonieorchesters Russlands: der weltberühmten Sankt Petersburger Philharmoniker. Zur Feier des 80. Geburtstags des langjährigen Leiters der Philharmoniker, Juri Temirkanow, gestaltet das Orchester ein fulminantes Spektakel, bei dem sowohl Werke des russischen Repertoires interpretiert werden, als auch Kompositionen von Mahler, Lehár, Milhaud und Gershwin. Weitere Mitwirkende des erlesenen Programms sind der Chor des Michailowski-Theaters und berühmte Solisten aus aller Welt.

       

      Stab und Besetzung

      Regie Corentin Leconte
      Dirigent Mariss Jansons

      Mit einem Galakonzert der Sankt Petersburger Philharmoniker unter der Leitung von Mariss Jansons ehrt die Klassikwelt einen der bedeutendsten Musiker der Zeit, den russischen Dirigenten Juri Temirkanow, der in diesem Dezember seinen 80. Geburtstag feiert. 1938 im Kaukasus geboren, ist Temirkanow seit 1988 Künstlerischer Direktor und Chefdirigent der Sankt Petersburger Philharmoniker. Im Laufe seiner Karriere dirigierte er die weltweit renommiertesten Orchester.

      An diesem besonderen Tag übernimmt Termikanows Freund und Schüler Mariss Jansons die Leitung der Philharmoniker und interpretiert Werke aus dem russischen Repertoire, darunter Tschaikowsky, Rachmaninow, Kreisler, Prokofjew und Paliaschwili; aber auch Mahler, Lehár, Milhaud und Gershwin stehen auf dem Programm. Neben den Sankt Petersburger Philharmonikern wirkt auch der Chor des Michailowski-Theaters an dem Programm mit.

      Zu den Solisten des Abends gehören der Violinist Vadim Repin, der Bratschist Yuri Bashmet, die Pianisten Denis Matsuev und Nikolai Lugansky, der Violinist und Bratschist Julian Rachlin, der Saxophonist Arseny Alexeev, die Sänger Paata Burchuladze (Bass) und Matthias Goerne (Bariton) sowie die Sopranistinnen Dinara Alieva und Karen Slack. Das Konzert ist Teil des Internationalen Winterfestivals "Arts Square", das auf Initiative von Maestro Temirkanow jedes Jahr in der Sankt Petersburger Philharmonie stattfindet.

      Thema: Ein Tag in Sankt Petersburg

      Sankt Petersburg: einstige Hauptstadt des Kaiserreichs und kulturelles Zentrum Russlands, Zarenstadt und Wohnort Puschkins. Kurz vor Weihnachten präsentiert Annette Gerlach auf ARTE einen Tag an der Newa.
      Zum Auftakt des Schwerpunkts begibt sich ARTE auf die Pfade der Vergangenheit Sankt Petersburgs. Die erste Folge der Dokumentationsreihe "Auf der Suche nach dem alten Russland" zeugt von einer Stadt, in der die vergangene Pracht der Zarenzeit heller strahlt als sonst irgendwo in Russland. Die zweite Folge "St. Petersburg - Der Zauber der weißen Nächte" zeichnet wiederum ein ganz anderes Bild der Metropole.
      Eine besondere Rolle in der Stadt, in der auch Tschaikowsky aufwuchs, spielt die Musik. Erlebbar wird dies für den Zuschauer beim Galakonzert der Sankt Petersburger Philharmoniker am 15. Dezember unter der Leitung von Mariss Jansons mit zahlreichen Solisten.
      Auf andere Art für Gänsehaut sorgt das Porträt des berühmten Heilers Rasputin, der in der Zarenfamilie ein- und ausging. Anhand von Archivmaterial zeigt ARTE den mystischen, unheimlichen Prediger, der im Winter 1916 ermordet wurde, von einer unbekannten Seite.
      Auch die Dokumentation "Marius Petipa - Der Meister des klassischen Balletts" beleuchtet eine Biografie, die eng mit der Stadt Sankt Petersburg verwoben ist: die des Tänzers Marius Petipa aus Marseille, der in Russland Ballettmeister am Zarenhof wurde. Er schuf rund sechzig Choreographien, darunter die berühmtesten Werke des klassischen Repertoires. Eins davon, das große romantische Ballett "Raymonda" in einer Aufführung am Petersburger Mariinski-Theater, zeigt ARTE im Anschluss an den Film des Abends, "Katja, die ungekrönte Kaiserin" von Robert Siodmak mit Romy Schneider und Curd Jürgens.
      Den Abschluss bildet eine Begegnung mit dem geheimnisvollen russischen Pianisten Oleg in der Eremitage. Während das Petersburger Kunstmuseum für den Publikumsverkehr geschlossen ist, spricht Oleg über die Gefühle, die Kunst in ihm hervorruft, sowie über sein Russland. Vor allem aber spielt er Klavier - auf dem Instrument, das einst Zar Nikolaus II. gehörte.

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      Sonntag, 23.12.18
      17:25 - 18:40 Uhr (75 Min.)
      75 Min.
      Stereo

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