Pauline Valance ist die älteste von drei Schwestern - mit der Großmutter wohnen sie in einem Mietshaus in Paris. Die Mutter ist längst verstorben und der Vater seit Jahren verschwunden, nachdem ein Geschäft mit einem Kasino schiefgelaufen war. In der Abwesenheit des Vaters übernimmt Pauline die Verantwortung für die ganze Familie und hat außerdem noch die Stelle als persönliche Assistentin des Finanzministers inne. Doch plötzlich kehrt der Vater aus Kanada zurück und will die Familie überreden, das Mietshaus zu verkaufen. Pauline ist von Anfang an skeptisch und misstraut den Plänen ihres Vaters.
Pauline Valance ist die älteste von drei Schwestern - mit der Großmutter wohnen sie in einem Mietshaus in Paris. Die Mutter ist längst verstorben und der Vater seit Jahren verschwunden, nachdem ein Geschäft mit einem Kasino schiefgelaufen war. In der Abwesenheit des Vaters übernimmt Pauline die Verantwortung für die ganze Familie und hat außerdem noch die Stelle als persönliche Assistentin des Finanzministers inne. Doch plötzlich kehrt der Vater aus Kanada zurück und will die Familie überreden, das Mietshaus zu verkaufen. Pauline ist von Anfang an skeptisch und misstraut den Plänen ihres Vaters.
Stab und Besetzung
Victor Valance | Yves Montand |
Pauline Valance | Isabelle Adjani |
Jane | Lauren Hutton |
Raoul Sarazin | Jean-Luc Bideau |
Antoine Quentin | Alain Souchon |
Mme Valance, die Großmutter | Madeleine Cheminat |
Juliette Valance | Amélie Gonin |
Monsieur Nash | Pinkas Braun |
Regie | Jean-Paul Rappeneau |
Musik | Michel Berger |
Kamera | Pierre Lhomme |
Drehbuch | Jean-Paul Rappeneau |
Joyce Buñuel | |
Elisabeth Rappeneau |
Seit ihre Mutter gestorben ist und ihr Vater wegen eines misslungenen Geschäfts Frankreich plötzlich verlassen musste, wohnt die schöne, junge Pauline Valance mit ihrer Großmutter und ihren zwei pubertären Schwestern in einem Mietshaus in Paris. Sie kümmert sich um alles, rund um die Uhr; außerdem ist sie die persönliche Assistentin des Finanzministers. Zwischen ihren ständigen Dienstreisen führt sie eine hektische Beziehung mit dem Journalisten Antoine Quentin.
Als ihr Vater Victor plötzlich aus Kanada zurückkehrt, versetzt er die ganze Familie in Aufruhr. Alle freuen sich, ihn wiederzusehen, doch umso trauriger werden sie jedes Mal, wenn er wieder auf mysteriöse Weise verschwindet.
Pauline ist die Einzige, die ihm gegenüber misstrauisch ist und sich nicht von Victors Charme und den vielen Geschenken aus dem Ausland beeindrucken lässt. Als sie wegen einer Dienstreise kurz Paris verlassen muss, ergreift Victor die Gelegenheit, um die Großmutter zu überreden, das Mietshaus zu verkaufen. Mit dem Geld will er in Wirklichkeit kein neues Haus kaufen, sondern sein neues Kasino an der Schweizer Grenze finanzieren.
Als Pauline davon erfährt, scheint es zu spät zu sein; doch sie ist entschlossen, mit allen Kräften die Geldtransaktion und die Übernahme des Kasinos zu verhindern. Musste es so weit kommen, damit der Vater und seine Töchter endlich die Zeit zusammen verbringen, die sie nie hatten?
Als Jean-Paul Rappeneau "Feuer und Flamme" schrieb und drehte, war er bereits als Drehbuchautor bekannt. Sein erstes Werk "Leben im Schloss" (1966) erhielt den Prix Louis Delluc.
Der Film wird vom Spiel der beiden Protagonisten Isabelle Adjani ("Nosferatu - Phantom der Nacht"; "Heute trage ich Rock!") in der Rolle der Pauline Valance und Yves Montand ("Vier im roten Kreis"; "Wahl der Waffen") in der Rolle des Victor Valance getragen.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2024