Die 41-jährige Schauspielerin Camille stürzt in eine tiefe Lebenskrise, als sich ihr Ehemann Éric nach 25 Jahren von ihr trennt. Sie betrinkt sich auf einer Silvesterparty hemmungslos und bricht zusammen. Als sie erwacht, ist sie wieder 16 und befindet sich in den 1980er-Jahren, besitzt allerdings noch ihr Wissen um die Zukunft. Camille beschließt, die unerwartete Chance zu nutzen: Diesmal will sie Éric aus dem Weg gehen. Das ist aber alles andere als einfach, begegnen sich beide doch täglich in der Schule. Und bald muss sich Camille eingestehen, dass sie auf dem besten Weg ist, sich zum zweiten Mal in ihren Mann zu verlieben.
Die 41-jährige Schauspielerin Camille stürzt in eine tiefe Lebenskrise, als sich ihr Ehemann Éric nach 25 Jahren von ihr trennt. Sie betrinkt sich auf einer Silvesterparty hemmungslos und bricht zusammen. Als sie erwacht, ist sie wieder 16 und befindet sich in den 1980er-Jahren, besitzt allerdings noch ihr Wissen um die Zukunft. Camille beschließt, die unerwartete Chance zu nutzen: Diesmal will sie Éric aus dem Weg gehen. Das ist aber alles andere als einfach, begegnen sich beide doch täglich in der Schule. Und bald muss sich Camille eingestehen, dass sie auf dem besten Weg ist, sich zum zweiten Mal in ihren Mann zu verlieben.
Stab und Besetzung
Camille | Noémie Lvovsky |
Éric | Samir Guesmi |
Lehrerin | Anne Alvaro |
Camilles Mutter | Yolande Moreau |
Camilles Vater | Michel Vuillermoz |
Uhrmacher | Jean-Pierre Leaud |
Louise | Julia Faure |
Josepha | Judith Chemla |
Alice | India Hair |
Regisseur | Riad Sattouf |
Alphonse | Denis Podalydès |
Französischlehrer | Mathieu Amalric |
Regie | Noémie Lvovsky |
Die 41-jährige Camille (Noémie Lvovsky) hat es nicht leicht: Als Schauspielerin bekommt sie nur kleine Rollen, ihr Mann Éric (Samir Guesmi) hat sie nach 25 Jahren Ehe verlassen und ihre erwachsene Tochter will nichts von ihr wissen. Aber Camille lässt sich nicht unterkriegen. Sie geigt Éric die Meinung und vertreibt gekonnt einen potenziellen Käufer für die immer noch gemeinsame Wohnung. Auch auf der Silvesterparty ihrer Freundin ist sie kein Kind von Traurigkeit - sie feiert kräftig und betrinkt sich hemmungslos.
Nach der rauschenden Partynacht geschieht plötzlich ein Wunder: Als Camille erwacht, ist sie wieder 16 und befindet sich in den 1980er-Jahren, besitzt allerdings noch ihr Wissen um die Zukunft. Sie beschließt, die unerwartete Chance zu nutzen und vieles anders zu machen: Diesmal will sie Éric aus dem Weg gehen. Doch das ist alles andere als einfach, begegnen sich beide doch täglich in der Schule. Und bald muss sich Camille eingestehen, dass sie auf dem besten Weg ist, sich zum zweiten Mal in ihren Mann zu verlieben.
Mit "Camille - Verliebt nochmal!" gelang der französischen Filmemacherin Noémie Lvovsky eine nostalgisch-anrührende Komödie, die geschickt Kinoerfolge wie "Peggy Sue hat geheiratet" (1986) und "Zurück in die Zukunft" (1985) variiert. Trotz der bekannten Vorbilder erweist sich ihr Film dabei als echte Überraschung: eine wunderbar gespielte Komödie mit bestens aufgelegten Schauspielern, hervorragendem Timing und einer Ausstattung, die die geschmacklichen Entgleisungen der 1980er-Jahre in Bezug auf Kleidung, Frisuren und Einrichtung liebevoll neu zum Leben erweckt. Amüsant sind auch die Gastauftritte bekannter Schauspieler, darunter Nouvelle-Vague-Urgestein Jean-Pierre Léaud ("Sie küssten und sie schlugen ihn") als mysteriöser Uhrmacher und Mathieu Amalric als sadistischer Französischlehrer. Lvovskys Film lief auf dem Filmfestival in Cannes 2012 in der Reihe "Quinzaine des réalisateurs", wo er mit dem "Prix SACD" ausgezeichnet wurde. Auf dem Filmfestival Locarno erhielt die Regisseurin, die zugleich als Hauptdarstellerin und (Ko-)Drehbuchautorin fungierte, den "Variety Piazza Grande Award". In Frankreich erwies sich die romantische Komödie mit Zeitreise-Elementen als einer der erfolgreichsten französischen Filme des Jahres und wurde von mehr als 900.000 Kinobesuchern gesehen. "Camille
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2024