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Die Kalahari im Süden Afrikas gilt als eine der vielfältigsten und artenreichsten Wüsten der Welt. Sie war einst Schauplatz riesiger Tierwanderungen.
Tausende Huftiere - und in ihrem Gefolge Löwen, Wildhunde und Geparde - zogen vom Okavango-Delta durch die Zentralkalahari nach Süden und zurück, wenn der sporadische Regen mal hier, mal dort schmackhafte Gräser und natürliche Tränken in die Landschaft zauberte.
Davon profitierten auch die Buschmänner, die seit über 20.000 Jahren in dieser Wüste leben. In letzter Zeit hat sich die Kalahari jedoch stark verändert. Die riesige zusammenhängende Wildnis ist zu einem Mosaik aus Naturschutzgebieten und Farmen geworden. Kilometerlange Zäune zerschneiden das Ökosystem. Sie sollen den 2,5 Millionen Rindern Botsuanas Wildtierkrankheiten vom Leib halten.
Film von Cornelia Volk und Jürgen Jozefowicz; Erstsendung 08.12.2012
Dokumentation
Erstsendung 08.12.2012
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