• 23.01.2021
      13:45 Uhr
      Kielings wilde Welt Zurück zur Natur | arte
       

      Erneut reist Andreas Kieling um den Globus. Der Tierfilmer erfährt, wie die Rückkehr der Wölfe den Yellowstone-Park verändert, was exotische Halsbandsittiche für heimische Stare und Dohlen bedeuten, dass das Überleben der Koalas von engagierten Naturschützern abhängt, die neue Lebensräume für sie schaffen, und wie in Slowenien Bär und Mensch auf engstem Raum friedlich nebeneinander leben.

      Samstag, 23.01.21
      13:45 - 14:30 Uhr (45 Min.)
      45 Min.

      Erneut reist Andreas Kieling um den Globus. Der Tierfilmer erfährt, wie die Rückkehr der Wölfe den Yellowstone-Park verändert, was exotische Halsbandsittiche für heimische Stare und Dohlen bedeuten, dass das Überleben der Koalas von engagierten Naturschützern abhängt, die neue Lebensräume für sie schaffen, und wie in Slowenien Bär und Mensch auf engstem Raum friedlich nebeneinander leben.

       

      Stab und Besetzung

      Regie Iris Gesang
      Andreas Kieling

      Im Yellowstone-Nationalpark geht Tierfilmer Andreas Kieling der Frage nach, wie sich ein Ökosystem verändert, wenn der Mensch einen großen Beutegreifer wie den Wolf ausrottet. Rund 70 Jahre gab es dort keine Wölfe mehr. Vor 25 Jahren wurden 41 kanadische Timberwölfe wieder angesiedelt. Wildbiologen untersuchen seither den Einfluss der Wölfe auf die Landschaft und ihre tierischen Bewohner. Eine vorläufige Bilanz gibt Anlass zur Hoffnung.

      Entlang der Rheinebene am Main und am Neckar haben sich gefiederte Exoten angesiedelt. Sie stammen ursprünglich aus Indien. Heute zählen Halsbandsittiche zu den erfolgreichsten Neubürgern in Deutschlands Vogelwelt. Doch wie sieht ihr Einfluss auf alteingesessene Höhlenbrüter wie Stare und Dohlen aus? Herrscht bei denen jetzt Wohnungsnot?

      Noch nie war die Zukunft der Koalas so ungewiss wie heute. Nicht nur Trockenheit und Buschbrände bedrohen die Beutelsäuger. Auch ihre Nahrungsquelle, der Eukalyptus, verliert durch den Klimawandel wichtige Nährstoffe. Koalas müssen mehr fressen und länger verdauen, um satt zu werden. Wie können Tierschützer verhindern, dass Hunger die Tiere an die Küste treibt, wo die Gefahren der Zivilisation lauern?

      Nirgendwo sonst in Europa leben so viele Bären wie in Slowenien. Das ist ein Erfolg für den Artenschutz, denn die Slowenen haben sich mit der Anwesenheit ihrer tierischen Nachbarn arrangiert. Das Projekt "Life DinAlp Bear" hilft, Konflikte auf ein Minimum zu beschränken. Doch wie genau hält man Bären von Bienenstöcken, Lämmern und Dörfern fern?

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