• 06.04.2024
      18:00 Uhr
      Nordtour Moderation: Thilo Tautz | NDR Fernsehen
       

      Themen:

      • Frühjahrsputz auf der Loiter Au: freie Fahrt für Paddel-Gäste
      • Brassen auf der Viermastbark "PEKING"
      • Schweizer Paar lebt Wasserturm-Traum in Cuxhaven
      • Der geheime Garten: Familie zwischen Blumen und Café
      • Vom Zeichenkünstler lernen: Urban-Sketching-Kurs
      • Annie Heger: die Plattschnackerin im Porträt
      • Edvard-Munch-Haus Warnemünde
      • Bambusfahrräder aus Kiel
      • Vogelstimmenwanderung bei Güstrow
      • Lightpainting-Workshop in Hannover

      Samstag, 06.04.24
      18:00 - 18:45 Uhr (45 Min.)
      45 Min.

      Themen:

      • Frühjahrsputz auf der Loiter Au: freie Fahrt für Paddel-Gäste
      • Brassen auf der Viermastbark "PEKING"
      • Schweizer Paar lebt Wasserturm-Traum in Cuxhaven
      • Der geheime Garten: Familie zwischen Blumen und Café
      • Vom Zeichenkünstler lernen: Urban-Sketching-Kurs
      • Annie Heger: die Plattschnackerin im Porträt
      • Edvard-Munch-Haus Warnemünde
      • Bambusfahrräder aus Kiel
      • Vogelstimmenwanderung bei Güstrow
      • Lightpainting-Workshop in Hannover

       

      Stab und Besetzung

      Moderation Thilo Tautz
      • Frühjahrsputz auf der Loiter Au: freie Fahrt für Paddel-Gäste

      Bootsverleiher Gunnar und seine Kollegen wollen gut ausgerüstet den kleinen Fluss Loiter Au bei Schleswig von umgestürzten Bäumen befreien. Dazu müssen sie in Wathosen auch mal raus aus dem Boot und stehend im Wasser ihre Arbeit verrichten. Alles, damit die Paddel-Gäste freie Fahrt haben. Das stürmische, feuchte Wetter der vergangenen Monate hat dafür gesorgt, dass viele Bäume, die an den Ufern standen, entweder ins Wasser gestürzt sind oder sogar einmal quer über dem Fluss liegen. Rund 15 Wasserkilometer müssen sie mit dem Boot bis zur Mündung in die Schlei abfahren, um die Loiter Au "aufzuräumen". Eine anstrengende Arbeit als Saisonvorbereitung, damit die Touristen die idyllische Strecke auch richtig genießen können.

      • Brassen auf der Viermastbark "PEKING"

      Die "PEKING" ist eine stolze Viermastbark mit 18 Rahen. So werden die stählernen Querstangen genannt. Wie viel Kraft braucht man wohl, um zu brassen, also mit den Tauen, die an den Rahen befestigt sind, die Segel in den Wind zu drehen? Eine aufregende Erfahrung, die nicht nur erfahrene Segler, sondern auch alle Laien auf der "PEKING" machen können, wenn sie in einem Mitmachkurs selbst Hand anlegen. Dazu wird wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk benötigt. Es ist nicht der einzige Kurs zum maritimen Handwerk, der von Hafenmanufaktur Workshops angeboten wird, einer Sparte des Deutschen Hafenmuseums Hamburg. Segel und Netze machen, Takeln und Schmieden, das Angebot ist vielfältig. Doch das maritime Flair auf der "PEKING" ist besonders.

      • Schweizer Paar lebt Wasserturm-Traum in Cuxhaven

      Mirabelle und Alain Caboussat haben den alten Wasserturm in Cuxhaven gekauft und sind seit sieben Jahren dabei, ihn umzubauen. Manche hielten sie dafür für verrückt und bezeichneten das Projekt als unmöglich. Doch davon ließen sich die beiden Schweizer nicht abhalten. Jetzt endlich haben sie ihren Traum an der Nordseeküste verwirklicht und ein Café im Turm eröffnen können. Zwar nicht ganz so, wie sie es ursprünglich geplant hatten, aber in den Jahren seit dem Kauf haben sie gelernt, flexibel zu sein.

      • Der geheime Garten: Familie zwischen Blumen und Café

      Rundherum Blumen und die Gerichte auf der Speisekarte haben florale Namen: Im Café Geheimer Garten im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel kommt "Gloriosa" auf den Tisch, ein Tomaten-Auberginen-Ragout mit pochiertem Ei. Oder "Wilde Orchidee", ein Croissant-Auflauf mit Beeren und Vanillecreme. Der Bezug zur Pflanzenwelt ist kein Zufall. Familie Pillai betreibt vier Blumenläden in Hamburg. Am Standort in der Grundstraße gehört dazu auch ein Café. Peter Pillai war lange in der Gastronomie tätig, u.a. im ehemaligen Café im Fernsehturm. Irgendwann machte er seine Liebe zu Pflanzen zu seinem neuen Beruf und eröffnete Blumenläden. Im Café Geheimer Garten kommt nun beides zusammen. Unterstützt wird er von seiner ganzen Familie, die mit viel Kreativität eine Welt aus Blumen fürs Auge und leibliche Wohl gestaltet.

      • Vom Zeichenkünstler lernen: Urban-Sketching-Kurs

      Jens Hübner gehört zu den Großen in der Urban-Sketching-Szene, ist europaweit unterwegs. Jetzt macht er in Eutin Station und unterrichtet in den Straßen der Stadt die sogenannte "Kunst des Zeichnens durch Weglassen". Mit Skizzenblock, Bleistift und Farbkasten entstehen meist in weniger als einer Stunde kleine Kunstwerke, die das alltägliche Leben auf attraktive Weise festhalten. Jens Hübner unterrichtet Anfänger und Fortgeschrittene im Urban Sketching, die einen Einstieg oder wertvolle Hilfestellungen zu mehr Professionalität bekommen wollen. Manchmal ist er nur drei Stunden lang mit seinen Schülerinnen und Schülern unterwegs, es kann aber auch mal ein ganzes Wochenende sein. Das Leben in der Stadt und in der Natur ist das Thema, dem sich diese Zeichenkunst widmet und scheint sich offenbar vor allem in den sozialen Netzwerken stark auszubreiten. Immer mehr Menschen greifen zu Skizzenblock und Farbe.

      • Annie Heger: die Plattschna

      ckerin im Porträt
      Die Entertainerin Annie Heger hat in ihrem Leben schon jede Menge Gegenwind bekommen. Die "Nordtour" hat die gebürtige Ostfriesin getroffen und mit ihr über ihr aktuelles Buch "Sei der Wind, nicht das Fähnchen" gesprochen. Warum spielt Knoblauch eine wichtige Rolle in ihrem Leben? Warum verbringt sie 60 Tage im Jahr in einer Jugendherberge in Oldenburg? Dieser Film gibt einen Einblick in das umtriebige Leben einer bodenständigen Norddeutschen, die an 230 Tagen im Jahr auf Achse ist.

      • Edvard-Munch-Haus Warnemünde

      Der norwegische Maler Edvard Munch ist im Januar 1944 verstorben. Zu Lebzeiten fertigte er mehr als 1700 Gemälde und darüber hinaus auch zahlreiche Grafiken und Zeichnungen. Was die wenigsten Menschen wissen: Munch lebte von Mai 1907 bis Oktober 1908 im Ostseebad Warnemünde. Im Fischerhaus Am Strom 53 wollte er sich von einer Lebenskrise erholen und war äußerst kreativ. Er sorgte im kleinen Badeort jedoch auch für ein Durcheinander. Für sein Bild "Badende Männer" malte er den Warnemünder Bademeister nackt am Strand. Ein handfester Skandal. Das Edvard-Munch-Haus wurde Anfang des Jahres renoviert und hat seit Mitte März wieder seine Pforten geöffnet mit einer neuen Ausstellung von Druckgrafiken verschiedener Künstler.

      • Bambusfahrräder aus Kiel

      Zwei Kieler BWL-Studierende wollen sich selbstständig machen. Ihre Geschäftsidee: Fahrräder aus Bambusrohr zu bauen und zu vermarkten. Ein unternehmerischer Volltreffer mit sozialer Komponente, denn das Rohmaterial stammt aus Ghana, wo die Rahmen gefertigt werden. So sind dort 40 Arbeitsplätze und eine Schule für 500 Kinder entstanden. Eine Erfolgsstory aus Schleswig-Holstein.

      • Vogelstimmenwanderung bei Güstrow

      Es zirpt und tschilpt in allen Büschen und Bäumen. Ornithologin Dr. Angela Martin erklärt auf ihren Vogelstimmenwanderungen rund um Güstrow, welcher Vogel wann und wie singt und warum. Vogelmännchen wollen die Weibchen bezirzen, einige Vogelarten markieren singend ihr Revier, andere warnen vor Feinden. Die "Nordtour" ist mit einer Gruppe bei der Wanderung dabei und erfährt von der Expertin, das Gezwitscher auseinanderzuhalten.

      • Lightpainting-Workshop in Hannover

      Hinter dem sogenannten Lightpainting verbirgt sich Malen mit Licht. Eine Kunstform in der Fotografie, die nicht nur in Norddeutschland viele Fans hat. Das zeigt sich unter anderem in den Workshops, die Olaf Schieche aus Wietzendorf in der Lüneburger Heide bundesweit anbietet. Dabei entführt er sowohl Einsteiger als auch Fortgeschrittene in eine faszinierende Welt, in der er kunstvoll Licht ins Dunkel bringt.

      Ausflüge und Reisen, Spaß und Sport, Menschen und Geschichten: Das Reisemagazin bietet viele Tipps und Serviceangebote für den ganzen Norden.

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