• 13.07.2024
      22:25 Uhr
      Giacomo Puccini: Madama Butterfly Festival d'Aix-en-Provence 2024 | arte
       

      Nagasaki, um 1900: Die Geisha Cio-Cio-San, „Madame Butterfly“, heiratet den dort stationierten US-Marineleutnant Pinkerton, doch er lässt sie schwanger zurück. Drei Jahre lang gibt sie die Hoffnung auf seine Rückkehr nicht auf. Doch Pinkerton hat wieder geheiratet und möchte nur den gemeinsamen Sohn zu sich holen. Andrea Breth inszeniert die Tragödie anlässlich des 100. Todestages von Giacomo Puccini auf dem Opernfestival in Aix-en-Provence.

      • Dirigent: Daniele Rustioni
      • Chor: Chor der Opéra de Lyon
      • Orchester: Orchester der Opéra de Lyon
      • Komponist: Giacomo Puccini

      Samstag, 13.07.24
      22:25 - 01:25 Uhr (180 Min.)
      180 Min.
      Stereo

      Nagasaki, um 1900: Die Geisha Cio-Cio-San, „Madame Butterfly“, heiratet den dort stationierten US-Marineleutnant Pinkerton, doch er lässt sie schwanger zurück. Drei Jahre lang gibt sie die Hoffnung auf seine Rückkehr nicht auf. Doch Pinkerton hat wieder geheiratet und möchte nur den gemeinsamen Sohn zu sich holen. Andrea Breth inszeniert die Tragödie anlässlich des 100. Todestages von Giacomo Puccini auf dem Opernfestival in Aix-en-Provence.

      • Dirigent: Daniele Rustioni
      • Chor: Chor der Opéra de Lyon
      • Orchester: Orchester der Opéra de Lyon
      • Komponist: Giacomo Puccini

       

      Stab und Besetzung

      Cio-Cio-San Ermonela Jaho
      B. F. Pinkerton Adam Smith
      Suzuki Mihoko Fujimura
      Sharpless Lionel Lhote
      Goro Carlo Bosi
      Lo Zio Bonzo Inho Jeong
      Fürst Yamadori Kristofer Lundin
      Kate Pinkerton Albane Carrère
      Kaiserlicher Kommissar Kristján Jóhannesson
      Regie Philippe Beziat
      Buch Luigi Illica
      Giuseppe Giacosa
      Moderation Saskia de Ville

      „Madama Butterfly“ schildert das traurige Schicksal der jungen Geisha Cio-Cio-San. Voller Begeisterung heiratet sie den US-amerikanischen Marineleutnant Pinkerton. Dieser ist allerdings in Japan nur stationiert und nimmt sein Eheversprechen nicht ernst. Er lässt die schwangere Cio-Cio-San zurück. Drei Jahre später hat sie sich noch immer nicht von der Hoffnung auf ein gemeinsames Leben verabschiedet, doch als Pinkerton tatsächlich zurückkehrt, hat er eine Amerikanerin geheiratet und möchte lediglich seinen Sohn abholen. Cio-Cio-San überlässt ihm das Kind und sich selbst dem Tod.

      2019 hielt Puccini mit „Tosca“ seinen Einzug ins Programm des Opernfestivals in Aix-en-Provence. Zum 100. Todestag des Komponisten zeigt das Festival dieses Jahr seine „japanische Tragödie“. Regie führt Andrea Breth, die sich in rund 40 Jahren als feste Größe in der deutschsprachigen Opernszene etabliert hat.

      Als eine seiner bekanntesten Opern spiegelt „Madama Butterfly“ Puccinis künstlerische Handschrift wider, raffiniert orchestriert sticht sie durch leuchtende Lyrik hervor. Die ergreifende Musik sowie die filmische Dramaturgie, die fernsehgerechte Ästhetik und die hochkarätige Besetzung machen diese Neuinszenierung zu einem gelungenen Opernerlebnis.

      Daniele Rustioni übernahm die musikalische Leitung und in der Hauptrolle glänzt die albanische Sopranistin Ermonela Jaho, die bereits in den Rollen der Liù („Turandot“), Mimì („La Bohème“), Angelica („Suor Angelica“), Magda („La rondine“) und Anna („Le villi“) überzeugte und ihre Madame Butterfly auf die großen Bühnen von New York, Paris und London trug. Als amerikanischer Leutnant steht ihr der Tenor Adam Smith zur Seite.

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