Stab und Besetzung
Autor | Philippe Collin |
Frédéric Bonnaud |
Eine bombastische Karriere, 39 Studioalben, mehr als 200 Millionen verkaufte Tonträger, zahllose Fans und volle Stadien rund um die Welt: Céline Dion macht einfach alles richtig. Rückblick auf ihre sagenhafte Laufbahn.
Als der Mann ihres Lebens, René Angélil, seinem Krebsleiden erliegt, organisiert Céline Dion ein Staatsbegräbnis. Doch das hat einen Haken: Die Kosten für Staatsbegräbnisse trägt nämlich der Steuerzahler. Als die Kanadier zwei Monate nach der Beisetzung die Rechnung über 700.000 CAD präsentiert bekommen, ist der Skandal perfekt.
Céline Dions Karriere ist umso bewundernswerter, als die Diva mit einem gewaltigen Handicap ins Rennen um den Ruhm ging: ihrem kanadischen Akzent. Doch Céline ist nicht der einzige Weltstar aus Québec. Wer berühmt werden oder bleiben will, sollte die Masche mit dem kanadischen Akzent probieren!
Vor 20 Jahren eroberte der wohl berühmteste Ozeandampfer der Geschichte die Leinwand und machte Kate Winslet und Leonardo DiCaprio zu Megastars. Den Titelsong zu dem Monumentalschinken schrieb und sang Céline Dion. „My Heart Will Go On“ ist bis heute der weltweit am häufigsten in Radio und TV ausgestrahlte Song.
1993 coverte Céline Dion einen Titel aus der Rockoper „Starmania“, den vor ihr mit Fabienne Thibeault bereits eine andere Sängerin aus Québec interpretiert hatte. Mit dem ziemlich kitschigen „Ziggy“ wurde Céline zur neuen Schwulenikone.
Beim Stöbern in den Archiven des TV-Senders TF1 ist das „Abgedreht!“-Team auf eine Perle von 1983 gestoßen: Moderatorin Annik Beauchamps empfängt in ihrer Sendung Céline Dion, 15 Jahre jung und mit Föhnwelle! In Kanada ist sie bereits ein Star, in Frankreich kennt sie noch keiner. Schon damals mit von der Partie: Manager René.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2024