Themen:
Moderation: Yve Fehring
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Vitamin-A-Mangel führt in Afrika, Asien und Lateinamerika zu echten Gesundheits-problemen. Der Goldene Reis könnte Betroffene vor Erblindung und Tod schützen. In den Philippinen sollte die gentechnisch veränderte Pflanze eigentlich in diesem Jahr zugelassen werden. Doch daraus wird nichts. 2016 ist nun der neue Zieltermin. Unterdessen erhält das Projekt Unterstützung vom einstigen Greenpeace-Mitgründer Patrick Moore. Mit seiner Kampagne "AllowGoldenRiceNow" will er die ideologische Macht von Greenpeace gegen den Goldenen Reis brechen.
Derzeit leiden über ein Milliarde Menschen an Hunger. Hunger wird mit Nahrungs-mangel oder chronischem Kaloriendefizit gleichgesetzt. Was aber nicht genauso sichtbar ist wie der Nahrungsmangel, ist der sogenannte versteckte Hunger. Ernäh-ren sich Menschen wie in vielen Entwicklungsländern überwiegend nur von einem Grundnahrungsmittel wie Reis, Mais oder Hirse, erhalten sie zwar ausreichend Nahrungsenergie, aber nicht die notwendigen Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente. Das führt zu langfristigen gesundheitlichen Schäden.
Die industrialisierte Landwirtschaft setzt auf wenige Hochleistungsrassen, während die alten Tierrassen verschwinden - alle zwei Wochen stirbt weltweit eine Nutztier-rasse aus. Und mit ihnen wertvolles Genmaterial, aber auch kulturelle und kulinarische Vielfalt. Doch es gibt Hoffnung.
Genetisch ist uns das Schwein sehr ähnlich. Aber nicht nur das: Schweine sind auch sensible und gesellige Tiere, die mit Vertretern völlig fremder Arten Freundschaften schließen. Auch hier gleicht uns das Schwein also etwas. Und: Die Tiere sind intelligent, Allesfresser und sie können ihre Kollegen auch schon mal hinters Licht führen, wenn es um das Fressen geht.
Düsenjets erzeugen Luftturbulenzen, sogenannte Wirbelschleppen. Obwohl beim Start strenge Sicherheitsabstände eingehalten werden, können die Wir-belschleppen bei bestimmten Witterungsverhältnisse den nachfolgenden Flug-zeugen gefährlich werden. In Oberpfaffenhofen bei München erforschen Ingenieure des DLR jetzt dieses Phänomen, um Starts und Landungen sicherer zu machen.
Zugvögel fliegen oft in der typischen V-Formation, und die ist noch ausgeklügelter als gedacht: Die Tiere stimmen ihren Flugrhythmus exakt aufeinander ab, um Aufwinde zu nutzen und Energie zu sparen. Ein Test mit Waldrappen offenbart die erstaunliche Effizienz der Vögel.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 08.06.2023