Franziskus hatte schon lange den Wunsch geäußert, nach Japan zu reisen, denn der Jesuitenorden, dem auch der Papst angehört, hat dort eine lange Tradition. Er selbst wollte als Missionar nach Japan entsandt werden, doch die Ordensoberen entschieden anders.
Franziskus hatte schon lange den Wunsch geäußert, nach Japan zu reisen, denn der Jesuitenorden, dem auch der Papst angehört, hat dort eine lange Tradition. Er selbst wollte als Missionar nach Japan entsandt werden, doch die Ordensoberen entschieden anders.
Seine siebte Auslandsreise in diesem Jahr führt Papst Franziskus nach Thailand und Japan. Vom 19. bis 26. November wird das Oberhaupt der katholischen Kirche in Asien unterwegs sein und Vertreter verschiedener Religionen sowie Staatsoberhäupter und den Kaiser treffen.
Der Thailand-Besuch steht unter dem Motto „Nachfolger Christi, missionarische Nachfolger“ und erinnert an die Gründung des Apostolischen Vikariats von Siam vor 350 Jahren.
In Japan steht der Schutz des Lebens und der Schöpfung im Mittelpunkt. So wird Papst Franziskus neben Tokyo auch Hiroshima und Nagasaki besuchen, die zum Sinnbild des Atomkriegs geworden sind. Im sogenannten Atombombenpark wird er eine Friedensbotschaft gegen Nuklearwaffen verkünden. Auch ein Treffen mit Überlebenden der dreifachen Katastrophe im März 2011 in Nordjapan ist vorgesehen: Erdbeben, Tsunami und Reaktorunfall haben damals 19.000 Menschen das Leben gekostet.
Franziskus hatte schon lange den Wunsch geäußert, nach Japan zu reisen, denn der Jesuitenorden, dem auch der Papst angehört, hat dort eine lange Tradition. Er selbst wollte als Missionar nach Japan entsandt werden, doch die Ordensoberen entschieden anders.
Franziskus ist nach Johannes Paul II. der zweite Papst, der Japan besucht.
ARD alpha überträgt den Gottesdienst aus dem Baseballstadion in Nagasaki am 24. November 2019 ab 10 Uhr.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2024