Wegen Ladendiebstahls und Sachbeschädigung wird Jessie Fischer, eine alleinerziehende Mutter mit ziemlich großer Klappe, zu gemeinnütziger Arbeit in einem Altenpflegeheim verurteilt. Dort lernt sie Walter Voss, genannt "der General", kennen. Das Schicksal des griesgrämigen Pensionärs, der von seinen erwachsenen Kindern entmündigt und ins Heim abgeschoben wurde, berührt sie, und sie beschließt, für ihn zu kämpfen. Doch als die teure Taschenuhr des Generals verschwindet, wird die bereits wegen Diebstahls verurteilte Jessie verdächtigt. Doch der General hält zu ihr und beide begeben sich auf eine abenteuerliche Reise ans Meer.
Wegen Ladendiebstahls und Sachbeschädigung wird Jessie Fischer, eine alleinerziehende Mutter mit ziemlich großer Klappe, zu gemeinnütziger Arbeit in einem Altenpflegeheim verurteilt. Dort lernt sie Walter Voss, genannt "der General", kennen. Das Schicksal des griesgrämigen Pensionärs, der von seinen erwachsenen Kindern entmündigt und ins Heim abgeschoben wurde, berührt sie, und sie beschließt, für ihn zu kämpfen. Doch als die teure Taschenuhr des Generals verschwindet, wird die bereits wegen Diebstahls verurteilte Jessie verdächtigt. Doch der General hält zu ihr und beide begeben sich auf eine abenteuerliche Reise ans Meer.
Stab und Besetzung
Jessie Fischer | Katja Riemann |
General Walter Voss | Jürgen Hentsch |
Thomas Wartmann | Heio von Stetten |
Claus Voss | Peter Kremer |
Toby Fischer | Mischa Knobloch |
Vanessa Voss | Edda Leesch |
Schwester Illona | Ina Holst |
Frau Schanz | Herma Koehn |
Manfred | Ralph Misske |
Frau Bräucker | Charlotte Asendorf |
Helmut | Johannes Allmayer |
Filialleiter | Jörg Pose |
Regie | Miguel Alexandre |
Drehbuch | Martin Rauhaus |
Musik | Dominic Roth |
Kamera | Peter Indergand |
Jessie Fischer ist eine alleinerziehende Mutter, die sich mehr schlecht als recht durchwurschtelt. Dank ihrer großen Klappe und einem eigenwilligen Gerechtigkeitssinn bleibt sie nie lange in einem Job. Als sie wieder einmal gefeuert wird, weil sie ein Glas Krabben für ihren Sohn Toby mitgehen ließ, demoliert sie dem Filialleiter das Auto - und wird zu 100 Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt. Doch Jessie ist ein Stehaufmännchen: Sie nimmt einen Halbtagsjob in einem Coffeeshop an und arbeitet die andere Hälfte des Tages ihre Strafe als Aushilfsbetreuerin in einem Seniorenheim ab.
Obwohl die Doppelbelastung ihr zu schaffen macht, kann sie die Augen nicht davor verschließen, dass die einsamen Alten im Heim Liebe und Zuwendung brauchen. Besonders Walter Voss alias "Der General", ein renitenter, verbitterter Griesgram, erweckt Jessies Interesse.
Die beiden Sturköpfe ähneln sich, weswegen es zwischen ihnen erst einmal kracht. Doch allmählich findet Jessie heraus, dass hinter der Fassade des verwirrten Sonderlings ein bewegendes Schicksal steckt: Nach dem Tod seiner geliebten Frau durchlitt "Der General" eine Phase geistiger Verwirrung. Seine Kinder Claus und Vanessa ließen ihn entmündigen und nahmen ihm Haus und Vermögen.
Jessie entschließt sich, für Voss zu kämpfen. Der patente Lehrer Thomas, von ihrem Liebreiz hin- und ihrem Elan mitgerissen, will helfen. Doch als die kostbare Taschenuhr des Generals plötzlich verschwindet, gerät Jessie in Verdacht: einmal Diebin, immer Diebin.
Die gesellschaftskritische Komödie „Die Diebin & der General“ erzählt die anrührende Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen dem verbitterten Insassen eines Altersheims und einer chaotischen jungen Mutter, die dort gemeinnützige Arbeit ableisten muss.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024