Nach einem rätselhaften Mordfall in der Synagoge von Potsdam wird ausgerechnet der Rabbiner Seelig verdächtigt. Pfarrer Braun, der hier gerade seine neue Wirkungsstätte bezogen hat, leistet seinem jüdischen Kollegen gottgewollte Amtshilfe und ermittelt in der jüdischen Gemeinde. Nebenbei müssen Braun und Seelig gemeinsam eine jüdisch-katholische Liebesheirat ermöglichen. Ein schwieriges Problem, denn die Familien des jungen Paares sind sich nicht grün: Ihre Gärtnereien konkurrieren erbittert um die lukrative Bepflanzung des Schlossparks von Sanssouci.
Nach einem rätselhaften Mordfall in der Synagoge von Potsdam wird ausgerechnet der Rabbiner Seelig verdächtigt. Pfarrer Braun, der hier gerade seine neue Wirkungsstätte bezogen hat, leistet seinem jüdischen Kollegen gottgewollte Amtshilfe und ermittelt in der jüdischen Gemeinde. Nebenbei müssen Braun und Seelig gemeinsam eine jüdisch-katholische Liebesheirat ermöglichen. Ein schwieriges Problem, denn die Familien des jungen Paares sind sich nicht grün: Ihre Gärtnereien konkurrieren erbittert um die lukrative Bepflanzung des Schlossparks von Sanssouci.
Stab und Besetzung
Pfarrer Braun | Ottfried Fischer |
Margot Roßhauptner | Hansi Jochmann |
Armin Knopp | Antonio Wannek |
Kommissar Geiger | Peter Heinrich Brix |
Bischof Hemmelrath | Hans-Michael Rehberg |
Priester Mühlich | Gilbert von Sohlern |
Rabbi Chaijm Seelig | Rudolf Kowalski |
Ruth Seelig | Marijam Agischewa |
Egon Kruschke | Manfred Lehmann |
Gerd Kruschke | Niels Bruno Schmidt |
Kai Nolte | Boris Aljinovic |
Adam Grün | Peter Silbereisen |
Lea Grün | Nina Hoger |
Alisha Grün | Julia Richter |
Günther Barsky | Jörg Rampke |
Dr. Tremper | Gottfried Vollmer |
Regie | Wolfgang F. Henschel |
Komposition | Martin Böttcher |
Kamera | Randolf Scherraus |
Buch | Hartmut Block |
Nach einem rätselhaften Mordfall in der Synagoge von Potsdam wird ausgerechnet der Rabbiner Seelig verdächtigt. Pfarrer Braun, der hier gerade seine neue Wirkungsstätte bezogen hat, leistet seinem jüdischen Kollegen gottgewollte Amtshilfe und ermittelt in der jüdischen Gemeinde. Nebenbei müssen Braun und Seelig gemeinsam eine jüdisch-katholische Liebesheirat ermöglichen. Ein schwieriges Problem, denn die Familien des jungen Paares sind sich nicht grün: Ihre Gärtnereien konkurrieren erbittert um die lukrative Bepflanzung des Schlossparks von Sanssouci.
Eine seltene Tulpenart, die hier einst wuchs, führt den kriminalisierenden Pfarrer auf die Spur des Mörders. „Die Gärten des Rabbiners“ geben Ottfried Fischer in dieser Episode der beliebten Pfarrer-Braun-Reihe ein kriminalistisches Rätsel auf, das er gewohnt souverän und einmal mehr mit viel Humor zu lösen vermag.
Bischof Hemmelrath (Hans-Michael Rehberg) und sein Adlatus Mühlich (Gilbert von Sohlern) wollen Pfarrer Braun (Ottfried Fischer) versetzen. Ostgrönland oder Potsdam stehen zur Auswahl. Und so fügt Braun sich in sein Schicksal und reist mit der Roßhauptnerin (Hansi Jochmann) und Armin (Antonio Wannek) nach Potsdam. Ein Novum für den katholischen Pfarrer: Seine neue Wirkungsstätte liegt in der Nachbarschaft einer jüdischen Gemeinde. Braun gewöhnt sich jedoch schnell ein, denn kurz nach seiner Ankunft geschieht ein Mord - ausgerechnet in der Synagoge: Ein Geselle aus der hiesigen Gärtnerei Grün wurde mit einem Blumendraht erwürgt. Kommissar Geiger (Peter Heinrich Brix), aufgrund seiner hohen Aufklärungsquote zum LKA berufen, verdächtigt ausgerechnet Rabbi Seelig (Rudolf Kowalski). Braun ist diese Verdächtigung nicht ganz koscher. Er nimmt erst einmal eine Prise Schnupftabak und leistet seinem jüdischen Kollegen gottgewollte Amtshilfe. Dabei kommt er einer jüdisch-katholischen Familienfehde auf die Spur. Die Gärtnerei Grün und die Gärtnerei Kruschke kämpfen mit harten Bandagen um lukrative Marktanteile bei der Bepflanzung des weltberühmten Schlossparks Sanssouci. Trotz der Feindschaft verbindet Adam Grüns (Peter Silbereisen) Tochter Alisha (Julia Richter) und Egon Kruschkes (Manfred Lehmann) Sohn Gerd (Niels Bruno Schmidt) eine heimliche Zuneigung. Gemeinsam mit Rabbi Seelig will Braun eine Liebesheirat durch Familienversöhnung ermöglichen. Bei der Frage, wer dabei zu welchem Glauben konvertiert, treten die beiden Gottesmänner in einen temperamentvollen Wettstreit. Nebenbei findet Braun heraus, dass der Ermordete ein begnadeter Botaniker war. Er hat eine neue Tulpenzwiebel gezüchtet, die mit Gold aufgewogen wird.
Als bibelfester Hobbyermittler führt Ottfried Fischer in „Die Gärten des Rabbiners“ einen sophistischen Wettstreit mit einem jüdischen Kollegen. Neben Fischer und seinem bewährten Darstellerteam um Hansi Jochmann, Hans-Michael Rehberg, Gilbert von Sohlern und Peter Heinrich Brix sind auch die Episodenrollen bestens besetzt mit Rudolf Kowalski, Julia Richter, Manfred Lehmann, Niels Bruno Schmidt, Nina Hoger und Marijam Agischewa. Wolfgang F. Henschel inszenierte unter anderem im weltberühmten Schlosspark von Sanssouci.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2024