• 11.07.2020
      13:00 Uhr
      Pfarrer Braun: Die Gärten des Rabbiners Spielfilm Deutschland 2008 | Das Erste
       

      Nach einem rätselhaften Mordfall in der Synagoge von Potsdam wird ausgerechnet der Rabbiner Seelig verdächtigt. Pfarrer Braun, der hier gerade seine neue Wirkungsstätte bezogen hat, leistet seinem jüdischen Kollegen gottgewollte Amtshilfe und ermittelt in der jüdischen Gemeinde. Nebenbei müssen Braun und Seelig gemeinsam eine jüdisch-katholische Liebesheirat ermöglichen. Ein schwieriges Problem, denn die Familien des jungen Paares sind sich nicht grün: Ihre Gärtnereien konkurrieren erbittert um die lukrative Bepflanzung des Schlossparks von Sanssouci.

      Samstag, 11.07.20
      13:00 - 14:30 Uhr (90 Min.)
      90 Min.

      Nach einem rätselhaften Mordfall in der Synagoge von Potsdam wird ausgerechnet der Rabbiner Seelig verdächtigt. Pfarrer Braun, der hier gerade seine neue Wirkungsstätte bezogen hat, leistet seinem jüdischen Kollegen gottgewollte Amtshilfe und ermittelt in der jüdischen Gemeinde. Nebenbei müssen Braun und Seelig gemeinsam eine jüdisch-katholische Liebesheirat ermöglichen. Ein schwieriges Problem, denn die Familien des jungen Paares sind sich nicht grün: Ihre Gärtnereien konkurrieren erbittert um die lukrative Bepflanzung des Schlossparks von Sanssouci.

       

      Stab und Besetzung

      Pfarrer Braun Ottfried Fischer
      Margot Roßhauptner Hansi Jochmann
      Armin Knopp Antonio Wannek
      Kommissar Geiger Peter Heinrich Brix
      Bischof Hemmelrath Hans-Michael Rehberg
      Priester Mühlich Gilbert von Sohlern
      Rabbi Chaijm Seelig Rudolf Kowalski
      Ruth Seelig Marijam Agischewa
      Egon Kruschke Manfred Lehmann
      Gerd Kruschke Niels Bruno Schmidt
      Kai Nolte Boris Aljinovic
      Adam Grün Peter Silbereisen
      Lea Grün Nina Hoger
      Alisha Grün Julia Richter
      Günther Barsky Jörg Rampke
      Dr. Tremper Gottfried Vollmer
      Regie Wolfgang F. Henschel
      Komposition Martin Böttcher
      Kamera Randolf Scherraus
      Buch Hartmut Block

      Nach einem rätselhaften Mordfall in der Synagoge von Potsdam wird ausgerechnet der Rabbiner Seelig verdächtigt. Pfarrer Braun, der hier gerade seine neue Wirkungsstätte bezogen hat, leistet seinem jüdischen Kollegen gottgewollte Amtshilfe und ermittelt in der jüdischen Gemeinde. Nebenbei müssen Braun und Seelig gemeinsam eine jüdisch-katholische Liebesheirat ermöglichen. Ein schwieriges Problem, denn die Familien des jungen Paares sind sich nicht grün: Ihre Gärtnereien konkurrieren erbittert um die lukrative Bepflanzung des Schlossparks von Sanssouci.

      Eine seltene Tulpenart, die hier einst wuchs, führt den kriminalisierenden Pfarrer auf die Spur des Mörders. „Die Gärten des Rabbiners“ geben Ottfried Fischer in dieser Episode der beliebten Pfarrer-Braun-Reihe ein kriminalistisches Rätsel auf, das er gewohnt souverän und einmal mehr mit viel Humor zu lösen vermag.


      Bischof Hemmelrath (Hans-Michael Rehberg) und sein Adlatus Mühlich (Gilbert von Sohlern) wollen Pfarrer Braun (Ottfried Fischer) versetzen. Ostgrönland oder Potsdam stehen zur Auswahl. Und so fügt Braun sich in sein Schicksal und reist mit der Roßhauptnerin (Hansi Jochmann) und Armin (Antonio Wannek) nach Potsdam. Ein Novum für den katholischen Pfarrer: Seine neue Wirkungsstätte liegt in der Nachbarschaft einer jüdischen Gemeinde. Braun gewöhnt sich jedoch schnell ein, denn kurz nach seiner Ankunft geschieht ein Mord - ausgerechnet in der Synagoge: Ein Geselle aus der hiesigen Gärtnerei Grün wurde mit einem Blumendraht erwürgt. Kommissar Geiger (Peter Heinrich Brix), aufgrund seiner hohen Aufklärungsquote zum LKA berufen, verdächtigt ausgerechnet Rabbi Seelig (Rudolf Kowalski). Braun ist diese Verdächtigung nicht ganz koscher. Er nimmt erst einmal eine Prise Schnupftabak und leistet seinem jüdischen Kollegen gottgewollte Amtshilfe. Dabei kommt er einer jüdisch-katholischen Familienfehde auf die Spur. Die Gärtnerei Grün und die Gärtnerei Kruschke kämpfen mit harten Bandagen um lukrative Marktanteile bei der Bepflanzung des weltberühmten Schlossparks Sanssouci. Trotz der Feindschaft verbindet Adam Grüns (Peter Silbereisen) Tochter Alisha (Julia Richter) und Egon Kruschkes (Manfred Lehmann) Sohn Gerd (Niels Bruno Schmidt) eine heimliche Zuneigung. Gemeinsam mit Rabbi Seelig will Braun eine Liebesheirat durch Familienversöhnung ermöglichen. Bei der Frage, wer dabei zu welchem Glauben konvertiert, treten die beiden Gottesmänner in einen temperamentvollen Wettstreit. Nebenbei findet Braun heraus, dass der Ermordete ein begnadeter Botaniker war. Er hat eine neue Tulpenzwiebel gezüchtet, die mit Gold aufgewogen wird.

      Als bibelfester Hobbyermittler führt Ottfried Fischer in „Die Gärten des Rabbiners“ einen sophistischen Wettstreit mit einem jüdischen Kollegen. Neben Fischer und seinem bewährten Darstellerteam um Hansi Jochmann, Hans-Michael Rehberg, Gilbert von Sohlern und Peter Heinrich Brix sind auch die Episodenrollen bestens besetzt mit Rudolf Kowalski, Julia Richter, Manfred Lehmann, Niels Bruno Schmidt, Nina Hoger und Marijam Agischewa. Wolfgang F. Henschel inszenierte unter anderem im weltberühmten Schlosspark von Sanssouci.

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      Samstag, 11.07.20
      13:00 - 14:30 Uhr (90 Min.)
      90 Min.

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