• 16.10.2019
      12:30 Uhr
      Der Graf von Monte Christo (2/2) Spielfilm Frankreich 1943 (Le comte de Monte Cristo) | MDR FERNSEHEN
       

      Edmond Dantès kehrt als Graf von Monte Christo zurück, um sich zu rächen. Erstes Opfer ist de Morcerf, inzwischen Gatte seiner damaligen Verlobten Mercédès. Bootsmann Caderousse wird durch einen Mitspitzbuben erdolcht. Doch das alles ist nur Vorspiel, um den Hauptschuldigen, Staatsanwalt de Villefort, zu vernichten.

      Mittwoch, 16.10.19
      12:30 - 13:58 Uhr (88 Min.)
      88 Min.

      Edmond Dantès kehrt als Graf von Monte Christo zurück, um sich zu rächen. Erstes Opfer ist de Morcerf, inzwischen Gatte seiner damaligen Verlobten Mercédès. Bootsmann Caderousse wird durch einen Mitspitzbuben erdolcht. Doch das alles ist nur Vorspiel, um den Hauptschuldigen, Staatsanwalt de Villefort, zu vernichten.

       

      Stab und Besetzung

      Graf von Monte Christo Pierre Richard-Willm
      Mercédès de Morcerf Michèle Alfa
      Staatsanwalt de Villefort Aimé Clariond
      Haydée Lise Delamare
      Bertuccio Marcel Herrand
      Caderousse Alexandre Rignault
      Fernand de Morcerf Henri Bosc
      Albert de Morcerf Jean Chaduc
      Benedetto André Fouché
      René Beauchamp Louis Salou
      Regie Robert Vernay
      Musik Roger Désormière
      Kamera Victor Arménise
      Drehbuch Charles Spaak

      Edmond Dantès (Pierre Richard-Willm) kann nach dem Tod von Abbé Faria in dessen Leichentuch aus dem berüchtigten Gefängnis Chateau d’If von der Felseninsel vor Marseille fliehen. Nachdem er den unermesslichen Schatz, dessen Versteck ihm der Abbé anvertraute, gefunden hat, kehrt er mit Hilfe des Schmugglerkapitäns Bertuccio (Marcel Herrand) nach Frankreich zurück. Gemeinsam mit ihm taucht Edmond als Graf von Monte Christo beim Karneval in Venedig auf, wo auch Albert de Morcerf (Jean Chaduc) feiert - der Sohn seiner einstigen Verlobten Mercédès (Michèle Alfa), die nunmehr mit ihrem Vetter Fernand (Henri Bosc), inzwischen als Graf und General zu Geld und Ansehen gekommen, verheiratet ist.

      Dantès lässt Albert entführen, um als edler Lösegeld-Spender Mercédès zu treffen, die im Grafen von Monte Christo ihren früheren Verlobten erkennt. Ihr Mann, General de Morcerf, der einst Frau und Tochter eines türkischen Sultans als Sklavinnen verkaufte, wird für seine Taten schuldig gesprochen. Entehrt nimmt er sich das Leben. Caderousse (Alexandre Rignault), der Bootsmann, der Dantès einst gemeinsam mit Fernand denunzierte, wird durch einen Mitspitzbuben namens Benedetto (André Fouché) erdolcht.

      Doch das alles ist nur Vorspiel, um den Hauptschuldigen, Staatsanwalt de Villefort (Aimé Clariond) zu vernichten. Mörder Benedetto ist nämlich der illegitime Sohn des Staatsanwalts, den dieser sofort nach seiner Geburt zu töten versuchte. Trotz der väterlichen "Bemühungen" von damals steht Benedetto jetzt vor Gericht und enthüllt im Laufe der Verhandlung die Wahrheit über seinen Erzeuger. Auf dem Gerichtsflur erkennt de Villefort den späten Rächer und sinkt tot zu Boden.

      Edmond Dantès hat sein Ziel, die Bösen zu bestrafen, erreicht. Er verlässt nicht nur Mercédès, die Geliebte von einst, er verlässt auch Frankreich, gemeinsam mit Haydée (Lise Delamare), der schönen Tochter des Sultans von Janina, dessen Tod Dantès ebenfalls gerächt hat.

      Nach dem berühmten Roman von Alexandre Dumas d. Ä. entstand ein spannender, aus zwei Teilen bestehender Abenteuer- und Historienfilm mit beeindruckenden Bildern, ausgewähltem Dekor und guten Darstellern. Der Roman wurde mehrfach verfilmt, Robert Vernays Adaption gehört durch ihre Nähe zum Original und der klaren Charakterzeichnung zu den besten.

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