Der seit Jahren im Exil lebende, weltweit bekannte Schriftsteller Stefan Zweig ist im Jahr 1936 Teilnehmer des 14. Kongresses der Autorenvereinigung PEN in Buenos Aires. Man erwartet von ihm ein eindeutiges Statement gegen den europäischen Faschismus und gegen die Rassenpolitik der Nationalsozialisten in Deutschland. In Gesprächen scheut Zweig das klare Urteil und ringt mit sich um die "richtige Haltung". Er besucht mit seiner Frau Lotte seine erste Frau Friederike in New York. In ihrer Wohnung treffen sie auf Bekannte, Freunde und Verwandte. Er sieht sich von den Vielen, die ihn um Hilfe vor Verfolgung bitten, überfordert.
Der seit Jahren im Exil lebende, weltweit bekannte Schriftsteller Stefan Zweig ist im Jahr 1936 Teilnehmer des 14. Kongresses der Autorenvereinigung PEN in Buenos Aires. Man erwartet von ihm ein eindeutiges Statement gegen den europäischen Faschismus und gegen die Rassenpolitik der Nationalsozialisten in Deutschland. In Gesprächen scheut Zweig das klare Urteil und ringt mit sich um die "richtige Haltung". Er besucht mit seiner Frau Lotte seine erste Frau Friederike in New York. In ihrer Wohnung treffen sie auf Bekannte, Freunde und Verwandte. Er sieht sich von den Vielen, die ihn um Hilfe vor Verfolgung bitten, überfordert.
Stab und Besetzung
Stefan Zweig | Josef Hader |
Friderike Zweig | Barbara Sukowa |
Lotte Zweig | Aenne Schwarz |
Ernst Feder | Matthias Brandt |
Emil Ludwig | Charly Hübner |
Joseph Brainin | André Szymanski |
Samuel Malamud | Lenn Kudrjawizki |
Louis Piérard | Vincent Nemeth |
Regie | Maria Schrader |
Musik | Tobias Wagner |
Kamera | Wolfgang Thaler |
Drehbuch | Jan Schomburg |
Maria Schrader | |
Produktion | Idéal Audience |
Maha Productions | |
Dor Film Produktionsgesellschaft | |
ARTE France Cinéma | |
X Filme Creative Pool |
Der seit Jahren im Exil lebende, weltweit bekannte Schriftsteller Stefan Zweig (Josef Hader) ist im Jahr 1936 Teilnehmer des 14. Kongresses der Autorenvereinigung PEN in Buenos Aires. Man erwartet von ihm ein eindeutiges Statement gegen den europäischen Faschismus und gegen die Rassenpolitik der Nationalsozialisten in Deutschland. In Gesprächen scheut Zweig das klare Urteil und ringt mit sich um die "richtige Haltung". Er besucht mit seiner Frau Lotte (Aenne Schwarz) seine erste Frau Friederike (Barbara Sukowa) in New York.
In ihrer Wohnung treffen sie auf Bekannte, Freunde und Verwandte. Er sieht sich von den Vielen, die ihn um Hilfe vor Verfolgung bitten, überfordert - und zugleich erdrückt ihn die Verantwortung, nur einigen Wenigen helfen zu können. Schon lange hat er nicht mehr unbeschwert schreiben können, und längst hat sich eine bleierne Traurigkeit in seiner Seele ausgebreitet, die immer deutlicher Oberhand über ihn gewinnt.
Die BR-Kino-Koproduktion "Vor der Morgenröte - Stefan Zweig in Amerika" ist beim Europäischen Filmpreis im Dezember 2017 in Berlin mit dem Publikumspreis ("People's Choice Award 2017 for Best European Film") ausgezeichnet worden.
Schon zuvor erhielt der Film von Regisseurin Maria Schrader mehrere Preise, u.a. den Bayerischen Filmpreis, den CIVIS Medienpreis und den Preis der deutschen Filmkritik für Josef Hader als bester Darsteller in seiner Rolle des Stefan Zweig.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 19.03.2024