Als die Restauratorin Judith Fuhrmann den Kunsthistoriker Ernst Lemden kennenlernt, erobert der scharfsinnige Intellektuelle ihr Herz mit Witz und Wortgewandtheit im Sturm. Kurze Zeit später ziehen die beiden zusammen und beginnen ein gemeinsames Leben. Doch Ernst verändert sich zunehmend. Als Ernst sich untersuchen lässt, ist die Diagnose niederschmetternd. Noch wiegt das Wort Alzheimer schwerer als die Symptome, die er erlebt. Doch unaufhaltsam nistet sich die Krankheit ein, ganz sachte, unaufgeregt, aber irgendwann nicht mehr zu verbergen.
Als die Restauratorin Judith Fuhrmann den Kunsthistoriker Ernst Lemden kennenlernt, erobert der scharfsinnige Intellektuelle ihr Herz mit Witz und Wortgewandtheit im Sturm. Kurze Zeit später ziehen die beiden zusammen und beginnen ein gemeinsames Leben. Doch Ernst verändert sich zunehmend. Als Ernst sich untersuchen lässt, ist die Diagnose niederschmetternd. Noch wiegt das Wort Alzheimer schwerer als die Symptome, die er erlebt. Doch unaufhaltsam nistet sich die Krankheit ein, ganz sachte, unaufgeregt, aber irgendwann nicht mehr zu verbergen.
Stab und Besetzung
Ernst | Klaus Maria Brandauer |
Judith | Martina Gedeck |
Katja | Birgit Minichmayr |
Theo | Philipp Hochmair |
Bettina | Regina Fritsch |
Christoph | Andreas Kiendl |
Bernd | Carl Achleiter |
Karl | Toni Slama |
Heide | Isolde Pezet |
Ela | Jana Podlipna |
Max | Ronald Kuste |
Arzt | Florian Teichtmeistern |
Regie | Nikolaus Leytner |
Musik | Matthias Weber |
Kamera | Hermann Dunzendorfer |
Sonstige Mitwirkung | Hertram Reiter |
Schnitt | Karin Hartusch |
Autor | Anges Pluch Nikolaus Leytner |
Als die Restauratorin Judith Fuhrmann den Kunsthistoriker Ernst Lemden kennenlernt, erobert der scharfsinnige Intellektuelle ihr Herz mit Witz und Wortgewandtheit im Sturm. Kurze Zeit später ziehen die beiden zusammen und beginnen ein gemeinsames Leben. Doch Ernst verändert sich zunehmend. Er zieht sich immer mehr in sich zurück und wirkt zerstreut. Anders als früher muss er nicht mehr jedes Gespräch dominieren, hat seinen fast zwanghaften Hang zum Widerspruch verloren. Judith beginnt, sich Sorgen zu machen.
Als Ernst sich untersuchen lässt, ist die Diagnose niederschmetternd. Noch wiegt das Wort Alzheimer schwerer als die Symptome, die er erlebt. Doch unaufhaltsam nistet sich die Krankheit ein, ganz sachte, unaufgeregt, aber irgendwann nicht mehr zu verbergen. Ernst stellt sich seiner Krankheit und beginnt zu recherchieren.
Seine Tochter Katja und ganz besonders sein Sohn Theo, für die Ernst ihr Leben lang eine starke und autoritäre Vaterfigur war, sind mit der Situation völlig überfordert. Judith bleibt an seiner Seite, schützt ihn, versucht immer wieder, seine Persönlichkeit präsent zu halten. Allmählich fühlt Ernst sich dem Verfall immer stärker ausgesetzt. In der Gewissheit, dass er nicht allein ist, konfrontiert er sich mit den Konsequenzen.
Zum 75. Geburtstag von Klaus Maria Brandauer (22.6.)
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024