• 29.07.2018
      02:45 Uhr
      Zoom auf Russland Auf der Suche nach einer Utopie | arte
       

      Die Dokumentationsreihe präsentiert Länder und Regionen der Welt, die einem tiefgreifenden Wandel unterliegen, und betrachtet sie durch das Objektiv zeitgenössischer Fotografen. Nach China und Indien führt die Reise nun in die Steppen, Wälder und Städte Russlands, einen Staat zwischen Tradition und Moderne.

      Im ersten Teil geht es um russische Landschaften. Dabei wollen die Fotografen keine idyllischen Bilder bieten, sondern Eindrücke aus Regionen, in denen der Einfluss von Klima und Geografie auf Mentalität und Lebensweise der Menschen besonders deutlich ist.

      Nacht von Samstag auf Sonntag, 29.07.18
      02:45 - 03:10 Uhr (25 Min.)
      25 Min.
      VPS 03:05
      Geänderte Sendezeit!
      HD-TV Stereo

      Die Dokumentationsreihe präsentiert Länder und Regionen der Welt, die einem tiefgreifenden Wandel unterliegen, und betrachtet sie durch das Objektiv zeitgenössischer Fotografen. Nach China und Indien führt die Reise nun in die Steppen, Wälder und Städte Russlands, einen Staat zwischen Tradition und Moderne.

      Im ersten Teil geht es um russische Landschaften. Dabei wollen die Fotografen keine idyllischen Bilder bieten, sondern Eindrücke aus Regionen, in denen der Einfluss von Klima und Geografie auf Mentalität und Lebensweise der Menschen besonders deutlich ist.

       

      Stab und Besetzung

      Regie Alexander Abaturov

      Zwischen Orient und Okzident - Russland ist eine Welt für sich, voller Kontraste und Gegensätze. 11 Zeitzonen und 22 Republiken. Seit dem Zerfall der UdSSR steht nun anstelle des Kommunismus ein zügelloser Kapitalismus, unterstützt von einer autoritären Staatsgewalt. „Zoom auf Russland“ ist der Versuch, in Bildern ein Land im Umbruch festzuhalten.

      Russland ist für seine landschaftliche Vielfalt bekannt, von den Bergbaustädten im Norden bis zum Altaigebirge, von Sankt Petersburg bis Irkutsk. Die erste Folge der Reihe gibt Einblick in diese Fülle. Dabei wollen die Fotografen keine idyllischen Bilder bieten, sondern erkunden die Grenze zwischen Stadt und Natur. Sie erforschen Gebiete, die durch ihr Klima und die Geografie die Mentalität und Lebensweise der Menschen besonders stark beeinflussen. Die Aufnahmen zeugen von einer wenig bekannten Welt zwischen Wirklichkeit und Fantasie, fangen Stimmungen ein.

      Zunächst zeigt Alexander Gronsky die düsteren Randzonen Moskaus. Vom Betrachter seiner Bilder wünscht sich Gronsky eine differenzierte Betrachtungsweise: das Wichtigste für ihn ist die Landschaft. „Nicht die Details sind ausschlaggebend, sondern das, was wir darin sehen.“

      Anschließend führt Danila Tkachenko, einer der vielversprechendsten jungen russischen Fotografen, nordwärts in verlassene Dörfer. Dort erschafft er mit Installationen und Beleuchtungstechnik eine geheimnisvoll-beklemmende Atmosphäre.

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      Nacht von Samstag auf Sonntag, 29.07.18
      02:45 - 03:10 Uhr (25 Min.)
      25 Min.
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