• 07.06.2020
      22:25 Uhr
      Unter Dach und Fach - Quedlinburg und sein Welterbe Ein Film von Steffen Lipsch | MDR FERNSEHEN
       

      Die Hölle ist gar kein so schlechter Ort. Zumindest was die Straße namens Hölle in Quedlinburg betrifft. Denn sie gehört zum Welterbe der Unesco. Wie so vieles in dieser über 1.000-jährigen Stadt. In Quedlinburg wird Geschichte greifbar und erlebbar, wie sonst kaum irgendwo in Deutschland, vor allem durch den Fachwerkzauber aus acht Jahrhunderten.
      "Jedes Haus ist anders und trägt den Charakter derer, die darin wohnen", meinen Ulrike und Wolfgang Döcke. Die beiden sanierten vor über 30 Jahren eines der historischen Fachwerkhäuser. Bestaunt auch vom DDR-Fernsehen.

      Die Hölle ist gar kein so schlechter Ort. Zumindest was die Straße namens Hölle in Quedlinburg betrifft. Denn sie gehört zum Welterbe der Unesco. Wie so vieles in dieser über 1.000-jährigen Stadt. In Quedlinburg wird Geschichte greifbar und erlebbar, wie sonst kaum irgendwo in Deutschland, vor allem durch den Fachwerkzauber aus acht Jahrhunderten.
      "Jedes Haus ist anders und trägt den Charakter derer, die darin wohnen", meinen Ulrike und Wolfgang Döcke. Die beiden sanierten vor über 30 Jahren eines der historischen Fachwerkhäuser. Bestaunt auch vom DDR-Fernsehen.

       

      Die Hölle ist gar kein so schlechter Ort. Zumindest was die Straße namens Hölle in Quedlinburg betrifft. Denn sie gehört zum Welterbe der Unesco. Wie so vieles in dieser über 1.000-jährigen Stadt. In Quedlinburg wird Geschichte greifbar und erlebbar, wie sonst kaum irgendwo in Deutschland, vor allem durch den Fachwerkzauber aus acht Jahrhunderten.

      "Jedes Haus ist anders und trägt den Charakter derer, die darin wohnen", meinen Ulrike und Wolfgang Döcke. Die beiden sanierten vor über 30 Jahren eines der historischen Fachwerkhäuser. Bestaunt auch vom DDR-Fernsehen.

      Bereits damals liebäugelte die Stadt mit dem Welterbe-Siegel der Unesco. Ein entsprechender Antrag war in Arbeit. Abgeschickt wurde er nie. Womöglich wäre er auch ablehnt worden. Denn trotz aller Bemühungen in Sachen Denkmalschutz - vieles scheiterte an den materiellen Möglichkeiten in der Mangelwirtschaft. Zudem gab es Pläne, viele alte Häuser zugunsten des sozialistischen Wohnungsbaus zu opfern. Letztlich war es das Ende der DDR und ein Aufbegehren der Bürger, das die Quedlinburger Altstadt rettete.

      Heute zieht es junge Familien nach Quedlinburg, wie die von Samantha Mantel. Die gebürtige Südafrikanerin lebt mit ihrem Mann in einem neu gebauten Haus mit Blick auf Fachwerk. Die Designerin von Schmuck für junge Mütter sagt: "Ich habe schon in Paris, Brüssel und London gelebt, aber meine Kinder sollen in dieser märchenhaften Kulisse aufwachsen."

      Der Film "Unter Dach und Fach - Quedlinburg und sein Welterbe" erzählt die Geschichten von Quedlinburgern. Es sind Geschichten von Rettern alter Häuser, Geschichten von Menschen, die Besuchern der Stadt ein dem Welterbe würdiges Dach über dem Kopf bieten oder auf andere Weise den Namen Quedlinburg in alle Welt tragen. Historische Aufnahmen zeigen dabei den Wandel der Stadt innerhalb der letzten 40 Jahre.

      Welterbe in Mitteldeutschland

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