• 23.08.2018
      01:05 Uhr
      George Harrison: Living in the Material World (2/2) Dokumentation USA 2011 | BR Fernsehen
       

      Ende der 1960er-Jahre wachsen die Spannungen zwischen den einzelnen Beatles. Erste Bandmitglieder beginnen, ihre Solokarriere vorzubereiten. Leadgitarrist George Harrison hat bereits ein Soloalbum veröffentlicht. Bei der Aufnahmesession zu ihrem neuen Album "Let It Be", die im Januar 1969 von einem Filmteam begleitet wird, kommt es zum Eklat, als Paul McCartney Harrison für sein Gitarrenspiel vor laufenden Kameras kritisiert. Harrison verlässt das Studio. Es ist der Anfang vom Ende der Beatles, deren Trennung McCartney am 10. April 1970 bekannt gibt.

      Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, 23.08.18
      01:05 - 02:55 Uhr (110 Min.)
      110 Min.
      HD-TV Stereo

      Ende der 1960er-Jahre wachsen die Spannungen zwischen den einzelnen Beatles. Erste Bandmitglieder beginnen, ihre Solokarriere vorzubereiten. Leadgitarrist George Harrison hat bereits ein Soloalbum veröffentlicht. Bei der Aufnahmesession zu ihrem neuen Album "Let It Be", die im Januar 1969 von einem Filmteam begleitet wird, kommt es zum Eklat, als Paul McCartney Harrison für sein Gitarrenspiel vor laufenden Kameras kritisiert. Harrison verlässt das Studio. Es ist der Anfang vom Ende der Beatles, deren Trennung McCartney am 10. April 1970 bekannt gibt.

       

      Stab und Besetzung

      Regie Martin Scorsese

      Ende der 1960er-Jahre wachsen die Spannungen zwischen den einzelnen Beatles. Erste Bandmitglieder beginnen, ihre Solokarriere vorzubereiten. Leadgitarrist George Harrison hat bereits ein Soloalbum veröffentlicht. Bei der Aufnahmesession zu ihrem neuen Album "Let It Be", die im Januar 1969 von einem Filmteam begleitet wird, kommt es zum Eklat, als Paul McCartney Harrison für sein Gitarrenspiel vor laufenden Kameras kritisiert. Harrison verlässt das Studio. Es ist der Anfang vom Ende der Beatles, deren Trennung McCartney am 10. April 1970 bekannt gibt.
      Wie bei seinen ehemaligen Bandkollegen verläuft auch Harrisons Solokarriere wechselhaft. Ende der 1970er-Jahre begibt er sich ins Filmgeschäft, als er den neuen Monty-Python-Film "Das Leben des Brian" finanziert. Die ursprünglichen Produzenten waren überraschend ausgestiegen. Harrison, der die Pythons kennengelernt hatte, will den Film jedoch gerne sehen. Also bringt er die zwei Millionen Pfund auf, die für den Dreh noch fehlen - und kauft sich so das bislang teuerste Kinoticket aller Zeiten, wie es Monty-Python-Mitglied Eric Idle formuliert. Mit seiner Firma produziert Harrison bis 1994 fast zwanzig weitere Spielfilme, darunter Terry Gilliams "Time Bandits" und Neil Jordans "Mona Lisa".

      Am 30. Dezember 1999 verübt ein geistig verwirrter Mann ein Attentat auf den Künstler. Harrison überlebt, ist als Folge der Verletzungen jedoch stark geschwächt. 2001 stirbt er an einer Krebserkrankung. Oscar-Preisträger und Musikliebhaber Martin Scorsese porträtiert den Ausnahmekünstler in seinem Dokumentarfilm und zeigt bisher unveröffentlichte Fotos und seltenes Filmmaterial.

      Der zweite Teil des Dokumentarfilms konzentriert sich auf Harrisons Karriere nach der Auflösung der Beatles. Für seinen aufwendigen Dokumentarfilm hat Regisseur Martin Scorsese über fünf Jahre recherchiert und erhielt erstmals Zugriff auf private Fotos und Filme, die von Harrisons Witwe Olivia zur Verfügung gestellt wurden. Zahlreiche Freunde und Weggefährten des Musikers kommen zu Wort, darunter die Ex-Beatles Paul McCartney und Ringo Starr, John Lennons Ehefrau Yoko Ono, die Musiker Tom Petty und Eric Clapton, der Produzent Phil Spector, die Filmemacher Terry Gilliam und Eric Idle, Harrisons Ehefrau Olivia Harrison sowie die Fotografin Astrid Kirchherr und der Künstler Klaus Voorman.

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      Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, 23.08.18
      01:05 - 02:55 Uhr (110 Min.)
      110 Min.
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