Berlin als Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland hat eine ereignisreiche Geschichte hinter sich. Die Dokumentationsreihe "Berlin Berlin" blickt auf die Hauptstadt und Metropole Berlin in verschiedenen Zeitaltern und mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Neben umfänglichem Archivmaterial ergänzen Experten, Zeitzeugen und Politiker mit ihren Sichtweisen und Erinnerungen die Episoden. Mit folgenden Dokumentationen:
Berlin als Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland hat eine ereignisreiche Geschichte hinter sich. Die Dokumentationsreihe "Berlin Berlin" blickt auf die Hauptstadt und Metropole Berlin in verschiedenen Zeitaltern und mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Neben umfänglichem Archivmaterial ergänzen Experten, Zeitzeugen und Politiker mit ihren Sichtweisen und Erinnerungen die Episoden. Mit folgenden Dokumentationen:
Berlin als Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland hat eine ereignisreiche Geschichte hinter sich. Die Dokumentationsreihe "Berlin Berlin" blickt auf die Hauptstadt und Metropole Berlin in verschiedenen Zeitaltern und mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Neben umfänglichem Archivmaterial ergänzen Experten, Zeitzeugen und Politiker mit ihren Sichtweisen und Erinnerungen die Episoden. Dazu gehören Ost- und West-Politiker wie Lothar de Maiziere, Gregor Gysi, Klaus Kinkel und Walter Momper. Internationale Stimmgeber sind neben ehemaligen Soldaten aus den Sektoren John Kornblum und Kirill Toropov. Beide standen jahrzehntelang im diplomatischen Dienst ihrer Länder, den USA und der UDSSR. Zusammen ergeben die einzelnen Teile ein vielfältiges Kaleidoskop der Stadt Berlin und ihrer Geschichte.
Film von Julia Oelkers
Der Berliner Untergrund ist ein Netz aus Tunneln und Kanälen: Zehn U-Bahn Linien unterqueren die Stadt, Abwasser fließt durch fast 10.000 km lange Kanäle und immer wieder stößt man auf Bunker oder andere unterirdische Bauwerke. Die wechselvolle Geschichte unterhalb der Stadt zeigt sich an geplanten unterirdischen Autobahnen, Atombunkern in U-Bahnhöfen, Fluchttunneln unter der Mauer und auch an Tunnelgangstern, die einst eine Bank ausraubten.
Film von Julia Oelkers
Der Film erzählt die Geschichte von kaiserlichen Salonwagen ebenso wie von Arbeiterzügen und modernen S-Bahnen. Kaum eine Stadt ist so mit der Eisenbahn verbunden wie Berlin. Bahnhöfe sind hier Schauplätze der Geschichte. Mit der Eisenbahn als Motor der Industrialisierung entwickelte sich die preußische Hauptstadt zum historischen Zentrum des deutschen Eisenbahnnetzes. Im Zweiten Weltkrieg wurde dieses Netz weitgehend zerstört und nach dem Mauerbau zweigeteilt.
Der Film erzählt die Geschichte von prunkvollen Bahnhöfen und kaiserlichen Salonwagen, von Arbeiterzügen und modernen S-Bahnen. Die politische Geschichte der Stadt spiegelt sich auch in der Eisenbahn. Im geteilten Berlin kontrollierte DDR-Volkspolizei auf Westbahnhöfen und alliierte Soldaten reisen in noblen Sonderzügen durch die DDR. Nach der Wende wird das Schienennetz wieder ausgebaut und in Berlin eröffnet nach elf Jahren Megabaustelle der größte Bahnhof in Europa.
Ein Film von Stefanie Renner
Am 13. August 1961 lässt das DDR-Regime mit Billigung Moskaus eine Mauer errichten. Von langer Hand geplant, wird quasi über Nacht eine Mauer entlang der westlichen Sektorengrenzen hochgezogen. Ebenso an der innerdeutschen Grenze. Die Menschen in West-Berlin sind eingeschlossen, Familien werden geteilt und Menschen von ihren Arbeitsstätten abgeschlossen. In den ersten Tagen und Wochen fliehen Tausende. Oft auf dramatische Weise und im letzten Augenblick.
Sie lassen ihre Familie, ihr Hab und Gut zurück. Es kommt zu Zwischenfällen und ersten Toten an der Berliner Mauer. Über 28 Jahre lang versuchen Menschen, von Ost nach West zu fliehen, Ost-Berlin und die DDR zu verlassen. Viele bezahlen die Freiheit mit ihrem Leben. Darunter sind auch Kinder, Unbeteiligte und Menschen ohne Fluchtabsichten. 138 Menschen sterben an der Berliner Mauer, vom Bau bis zum Fall.
Film von Stefanie Renner
Mit dem Kriegsende im Mai 1945 teilten die Siegermächte das Land sowie dessen Hauptstadt in vier Besatzungszonen. In Berlin arbeiteten die Alliierten anfangs noch Hand in Hand, doch bald bildeten sich zwei Blöcke: West-Alliierte und Sowjets. Der Mauerbau im August 1961 besiegelte endgültig den Bruch: Berlin war geteilt, der West-Teil von der Mauer eingeschlossen. Das alles greift der 45-minütige Film "Die Besatzer" auf. Autorin Stefanie Renner schildert die Besatzungszeit bis zum 9. November 1989, als die Mauer fiel. Die Besatzer wurden am 30. und 31. August 1994 feierlich aus Berlin verabschiedet.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024