• 13.11.2018
      03:15 Uhr
      100 Jahre Freistaat Bayern Vom Ende der bäuerlichen Familienbetriebe - phoenix-Thema: Bayern! | phoenix
       

      Als vor 100 Jahren Kurt Eisner den Freistaat Bayern ausrief, dominierten auf dem Land die bäuerlichen Familienbetriebe, die ihr eigenes Land bewirtschafteten, das ihnen im Zuge der Bauernbefreiung übertragen worden war. Und sie wirtschafteten effizient: Weil die Frau und die Kinder mithelfen mussten und die Großeltern auch noch. Je weniger fremde Arbeitskräfte sie beschäftigten und je mehr sie ernteten, desto mehr verdienten sie.

      Nacht von Montag auf Dienstag, 13.11.18
      03:15 - 04:00 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      Stereo

      Als vor 100 Jahren Kurt Eisner den Freistaat Bayern ausrief, dominierten auf dem Land die bäuerlichen Familienbetriebe, die ihr eigenes Land bewirtschafteten, das ihnen im Zuge der Bauernbefreiung übertragen worden war. Und sie wirtschafteten effizient: Weil die Frau und die Kinder mithelfen mussten und die Großeltern auch noch. Je weniger fremde Arbeitskräfte sie beschäftigten und je mehr sie ernteten, desto mehr verdienten sie.

       

      Als vor 100 Jahren Kurt Eisner den Freistaat Bayern ausrief, dominierten auf dem Land die bäuerlichen Familienbetriebe, die ihr eigenes Land bewirtschafteten, das ihnen im Zuge der Bauernbefreiung übertragen worden war. Und sie wirtschafteten effizient: Weil die Frau und die Kinder mithelfen mussten und die Großeltern auch noch. Je weniger fremde Arbeitskräfte sie beschäftigten und je mehr sie ernteten, desto mehr verdienten sie.

      In den Jahrhunderten davor war das anders gewesen. Da mussten die Bauern an die Grundherren Abgaben zahlen. Und heute? Es sind Entwicklungen zu erkennen, die dem Abgabenprinzip ähneln: Immer mehr Landwirte wirtschaften auf gepachteten Flächen und die Pachtpreise sind in den letzten Jahren geradezu explodiert. Meinhard Prill hat sich umgesehen, was diese Entwicklung für die bäuerlichen Familienbetriebe bedeutet.

      Als vor 100 Jahren Kurt Eisner den Freistaat Bayern ausrief, dominierten auf dem Land die bäuerlichen Familienbetriebe, die ihr eigenes Land bewirtschafteten, das ihnen im Zuge der Bauernbefreiung übertragen worden war. Und sie wirtschafteten effizient: Weil die Frau und die Kinder mithelfen mussten und die Großeltern auch noch. Je weniger fremde Arbeitskräfte sie beschäftigten und je mehr sie ernteten, desto mehr verdienten sie.

      In den Jahrhunderten davor war das anders gewesen. Da mussten die Bauern an die Grundherren Abgaben zahlen. Und heute? Es sind Entwicklungen zu erkennen, die dem Abgabenprinzip ähneln: Immer mehr Landwirte wirtschaften auf gepachteten Flächen und die Pachtpreise sind in den letzten Jahren geradezu explodiert. Meinhard Prill hat sich umgesehen, was diese Entwicklung für die bäuerlichen Familienbetriebe bedeutet.

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