• 13.11.2018
      02:50 Uhr
      Das soll Recht sein? Umstrittene Urteile mit Ingo Zamperoni - ARD-Themenwoche „Gerechtigkeit“ | NDR Fernsehen
       

      Im Sommer 2001 beschuldigt die Nachbarstochter den 38-jährigen Ralf Witte, sie mehrfach vergewaltigt zu haben. Witte wird verhaftet und zwei Jahre später in einem spektakulären Prozess zu zwölf Jahren und acht Monaten verurteilt. Obwohl Witte die Vorwürfe abstreitet und Alibis für die angeblichen Tatzeiten vorlegen kann, glaubt das Gericht der 15-Jährigen. In einem Wiederaufnahmeverfahren gelingt es dem Hamburger Anwalt Johann Schwenn die Unschuld seines Mandanten zu beweisen. Welche Rolle spielen die Gutachter? Wie wirkt sich das laute Auftreten des Angeklagten vor Gericht aus?

      Nacht von Montag auf Dienstag, 13.11.18
      02:50 - 03:35 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      VPS 02:40

      Im Sommer 2001 beschuldigt die Nachbarstochter den 38-jährigen Ralf Witte, sie mehrfach vergewaltigt zu haben. Witte wird verhaftet und zwei Jahre später in einem spektakulären Prozess zu zwölf Jahren und acht Monaten verurteilt. Obwohl Witte die Vorwürfe abstreitet und Alibis für die angeblichen Tatzeiten vorlegen kann, glaubt das Gericht der 15-Jährigen. In einem Wiederaufnahmeverfahren gelingt es dem Hamburger Anwalt Johann Schwenn die Unschuld seines Mandanten zu beweisen. Welche Rolle spielen die Gutachter? Wie wirkt sich das laute Auftreten des Angeklagten vor Gericht aus?

       

      Eine grundlose Beschuldigung kann ein ganzes Leben zerstören. Ingo Zamperoni diskutiert mit vier norddeutschen Schöffen einen spektakulären Prozess mit überraschenden Wendungen.

      Im Sommer 2001 beschuldigt die Nachbarstochter den 38-jährigen Ralf Witte, sie mehrfach vergewaltigt zu haben. Witte wird verhaftet und zwei Jahre später in einem spektakulären Prozess zu zwölf Jahren und acht Monaten verurteilt. Obwohl Witte die Vorwürfe abstreitet und Alibis für die angeblichen Tatzeiten vorlegen kann, glaubt das Gericht der 15-Jährigen. In einem Wiederaufnahmeverfahren gelingt es dem Hamburger Anwalt Johann Schwenn die Unschuld seines Mandanten zu beweisen. Welche Rolle spielen die Gutachter? Wie wirkt sich das laute Auftreten des Angeklagten vor Gericht aus? Und kann man nach solch einem Erlebnis wieder zurück in den Alltag finden?

      Eine grundlose Beschuldigung kann ein ganzes Leben zerstören. Ingo Zamperoni diskutiert mit vier norddeutschen Schöffen einen spektakulären Prozess mit überraschenden Wendungen.

      Im Sommer 2001 beschuldigt die Nachbarstochter den 38-jährigen Ralf Witte, sie mehrfach vergewaltigt zu haben. Witte wird verhaftet und zwei Jahre später in einem spektakulären Prozess zu zwölf Jahren und acht Monaten verurteilt. Obwohl Witte die Vorwürfe abstreitet und Alibis für die angeblichen Tatzeiten vorlegen kann, glaubt das Gericht der 15-Jährigen. In einem Wiederaufnahmeverfahren gelingt es dem Hamburger Anwalt Johann Schwenn die Unschuld seines Mandanten zu beweisen. Welche Rolle spielen die Gutachter? Wie wirkt sich das laute Auftreten des Angeklagten vor Gericht aus? Und kann man nach solch einem Erlebnis wieder zurück in den Alltag finden?

      Das neue Format im NDR Fernsehen aus Anlass der ARD-Themenwoche "Gerechtigkeit".

      Ein Fall, ein Moderator und vier Schöffen im Gespräch über Gerichtsprozesse und Urteile, die die Frage nach Recht oder Gerechtigkeit aufwerfen: In drei Folgen dieses neuen TV-Formats wird jeweils ein spektakulärer Strafrechtsfall nacherzählt.

      Wie blicken vier Menschen mit ganz unterschiedlichen beruflichen und persönlichen Hintergründen auf die Taten, die Prozesse und vor allem die Urteile? Alle Fälle werfen sehr grundsätzliche Fragen auf: Warum darf selbst ein zu Unrecht Freigesprochener nicht nochmals vor Gericht gestellt werden? Kann die Ehefrau, die ihren tyrannischen Mann umbringt, auf mildernde Umstände hoffen? Wie verlässlich sind psychologische Gutachten?

      Stück für Stück erfährt die Diskussionsrunde, moderiert von Ingo Zamperoni, welche oft spektakulären Wendungen die Fälle genommen haben. Dokumentarische Anteile mischen sich mit aktuellem Gespräch.

      Wie hätten die vier Schöffen am Tisch entschieden? So viel wird klar: Rechtsempfinden und Rechtsprechung liegen mitunter weit auseinander.

      ___

      ARD-Themenwoche 2018 „Gerechtigkeit“

      Gerechtigkeit und Chancengleichheit in unserer Gesellschaft - darum geht es in der ARD-Themenwoche vom 11. bis 17. November 2018. "Gerechtigkeit ist ein Thema, das alle angeht", so NDR-Intendant Lutz Marmor, dessen Sender in diesem Jahr federführend für die Themenwoche ist. Volker Herres, Programmdirektor des Ersten, erklärt: "Eine Gesellschaft hält nur zusammen, wenn jeder sich in seiner Würde gerecht behandelt fühlt."
      Alle Fernseh- und Radioprogramme sowie die Online-Angebote der ARD beschäftigen sich vielfältig mit dem Thema und laden zur Diskussion ein. Die Genres reichen von dokumentarisch bis fiktional, von informativ und investigativ bis unterhaltsam und spielerisch. Die ARD-Themenwoche gibt es seit 2006 – ihr Ziel ist es, gesellschaftlich relevante Fragen breit und vielfältig aufzunehmen, viele Menschen damit zu erreichen und nachhaltig eine öffentliche, sachliche Diskussion anzustoßen.

      Das neue Format im NDR Fernsehen aus Anlass der ARD-Themenwoche "Gerechtigkeit".

      Ein Fall, ein Moderator und vier Schöffen im Gespräch über Gerichtsprozesse und Urteile, die die Frage nach Recht oder Gerechtigkeit aufwerfen: In drei Folgen dieses neuen TV-Formats wird jeweils ein spektakulärer Strafrechtsfall nacherzählt.

      Wie blicken vier Menschen mit ganz unterschiedlichen beruflichen und persönlichen Hintergründen auf die Taten, die Prozesse und vor allem die Urteile? Alle Fälle werfen sehr grundsätzliche Fragen auf: Warum darf selbst ein zu Unrecht Freigesprochener nicht nochmals vor Gericht gestellt werden? Kann die Ehefrau, die ihren tyrannischen Mann umbringt, auf mildernde Umstände hoffen? Wie verlässlich sind psychologische Gutachten?

      Stück für Stück erfährt die Diskussionsrunde, moderiert von Ingo Zamperoni, welche oft spektakulären Wendungen die Fälle genommen haben. Dokumentarische Anteile mischen sich mit aktuellem Gespräch.

      Wie hätten die vier Schöffen am Tisch entschieden? So viel wird klar: Rechtsempfinden und Rechtsprechung liegen mitunter weit auseinander.

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      ARD-Themenwoche 2018 „Gerechtigkeit“

      Gerechtigkeit und Chancengleichheit in unserer Gesellschaft - darum geht es in der ARD-Themenwoche vom 11. bis 17. November 2018. "Gerechtigkeit ist ein Thema, das alle angeht", so NDR-Intendant Lutz Marmor, dessen Sender in diesem Jahr federführend für die Themenwoche ist. Volker Herres, Programmdirektor des Ersten, erklärt: "Eine Gesellschaft hält nur zusammen, wenn jeder sich in seiner Würde gerecht behandelt fühlt."
      Alle Fernseh- und Radioprogramme sowie die Online-Angebote der ARD beschäftigen sich vielfältig mit dem Thema und laden zur Diskussion ein. Die Genres reichen von dokumentarisch bis fiktional, von informativ und investigativ bis unterhaltsam und spielerisch. Die ARD-Themenwoche gibt es seit 2006 – ihr Ziel ist es, gesellschaftlich relevante Fragen breit und vielfältig aufzunehmen, viele Menschen damit zu erreichen und nachhaltig eine öffentliche, sachliche Diskussion anzustoßen.

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      Nacht von Montag auf Dienstag, 13.11.18
      02:50 - 03:35 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
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