• 20.11.2019
      09:25 Uhr
      Quarks: Gift auf dem Acker - geht es auch ohne? Moderation: Ralph Caspers | WDR Fernsehen
       

      In der konventionellen Landwirtschaft läuft nichts ohne Pestizide. Landwirte bringen in Deutschland jährlich je Hektar Fläche neun Kilogramm Pestizide aus. Dafür stehen ihnen 270 Wirkstoffe zur Verfügung. Pflanzenschutzmittel sind preiswert und wirken zuverlässig gegen Unkräuter, Pilze oder Insekten. Die Sorge vor Ernteausfällen und Hungerkatastrophen hat ihre Entwicklung angetrieben, aber mittlerweile haben Ackergifte einen schlechten Ruf. Was bedeutet der Einsatz von Pestiziden für die Umwelt und die Artenvielfalt? Wie kann man den Pestizideinsatz verringern? Und wie viel Pestizid landet schließlich auf unseren Tellern?

      Mittwoch, 20.11.19
      09:25 - 10:10 Uhr (45 Min.)
      45 Min.

      In der konventionellen Landwirtschaft läuft nichts ohne Pestizide. Landwirte bringen in Deutschland jährlich je Hektar Fläche neun Kilogramm Pestizide aus. Dafür stehen ihnen 270 Wirkstoffe zur Verfügung. Pflanzenschutzmittel sind preiswert und wirken zuverlässig gegen Unkräuter, Pilze oder Insekten. Die Sorge vor Ernteausfällen und Hungerkatastrophen hat ihre Entwicklung angetrieben, aber mittlerweile haben Ackergifte einen schlechten Ruf. Was bedeutet der Einsatz von Pestiziden für die Umwelt und die Artenvielfalt? Wie kann man den Pestizideinsatz verringern? Und wie viel Pestizid landet schließlich auf unseren Tellern?

       

      Stab und Besetzung

      Moderation Ralph Caspers

      In der konventionellen Landwirtschaft läuft ohne Pestizide fast nichts. Jedes Jahr bringen die Landwirte in Deutschland auf einem Hektar Fläche durchschnittlich etwa neun Kilogramm Pestizide aus. Dafür steht ihnen eine breite Palette von 270 Pestizid-Wirkstoffen zur Verfügung. Die Pflanzenschutzmittel sind vergleichsweise preiswert und sie wirken zuverlässig gegen Unkräuter, Pilze oder Insekten. Die Sorge vor großen Ernteausfällen und Hungerkatastrophen hat die Entwicklung dieser Stoffe einst angetrieben, aber mittlerweile haben Ackergifte wie Glyphosat & Co. einen schlechten Ruf. Zu Recht? Was bedeutet der Einsatz von Pestiziden für die Umwelt und die Artenvielfalt? Welche Strategien gibt es, den Pestizideinsatz zu verringern? Und wie viel Pestizid landet schließlich auf unseren Tellern?

      "Quarks" hat zwei Landwirte in NRW über ein ganzes Jahr lang begleitet: Den konventionell wirtschaftenden Landwirt Bernd Schmitz-Lothmann und den Biobauern Willi Bolten. Zwei Männer, in deren Leben die Kartoffel eine zentrale Rolle spielt. Die Kartoffel ist besonders anfällig für Krankheiten und Schädlingsbefall und das Risiko eines Ernteausfalls ist sehr hoch. Während dem Biobauern keine chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmittel zur Verfügung stehen, versucht der konventionell wirtschaftende seine Ernte auch mit Pestiziden zu optimieren. Die beiden Landwirte nehmen die Zuschauer mit aufs Feld und zeigen, was sie im Laufe des Jahres für eine erfolgreiche Ernte tun müssen.

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      Mittwoch, 20.11.19
      09:25 - 10:10 Uhr (45 Min.)
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