Der erste ungeklärte Mordfall der Menschheitsgeschichte: Eine Großfamilie lebt friedlich an einem Bach in den Ötztaler Alpen. Ihrem Anführer Kelab obliegt es, den heiligen Schrein zu verwahren. Während Kelab auf der Jagd ist, wird seine Siedlung überfallen und die gesamte Sippe ermordet, nur sein neugeborenes Kind überlebt. Auch das Heiligtum der Gemeinschaft wird geraubt. Getrieben von Schmerz und Wut hat Kelab nur noch ein Ziel: Vergeltung! Mit seinem Baby und einer Ziege macht er sich auf den Weg. Auf seiner Odyssee durch das Gebirge ist er den Gefahren der Natur ausgesetzt. Ein Thriller aus der Jungsteinzeit vor 5.300 Jahren.
Der erste ungeklärte Mordfall der Menschheitsgeschichte: Eine Großfamilie lebt friedlich an einem Bach in den Ötztaler Alpen. Ihrem Anführer Kelab obliegt es, den heiligen Schrein zu verwahren. Während Kelab auf der Jagd ist, wird seine Siedlung überfallen und die gesamte Sippe ermordet, nur sein neugeborenes Kind überlebt. Auch das Heiligtum der Gemeinschaft wird geraubt. Getrieben von Schmerz und Wut hat Kelab nur noch ein Ziel: Vergeltung! Mit seinem Baby und einer Ziege macht er sich auf den Weg. Auf seiner Odyssee durch das Gebirge ist er den Gefahren der Natur ausgesetzt. Ein Thriller aus der Jungsteinzeit vor 5.300 Jahren.
Stab und Besetzung
Kelab | Jürgen Vogel |
Krant | André M. Hennicke |
Tasar | Sabin Tambrea |
Ditob | Franco Nero |
Kisis | Susanne Wuest |
Gris | Axel Stein |
Regie | Felix Randau |
Drehbuch | Felix Randau |
Produktion | Port au Prince Film & Kultur Produktion |
Echo Film | |
Lucky Bird Pictures | |
Amour Fou | |
ZDF/Das kleine Fernsehspiel | |
Kamera | Jakub Bejnarowicz |
Redaktion | Burkhard Althoff |
Olaf Grunert | |
Andreas Schreitmüller | |
Marcus Ammon |
1991 gab ein schmelzender Gletscher in den Ötztaler Alpen den Leichnam eines Mannes frei. Zuerst glaubte man an einen verunglückten Bergsteiger oder Wanderer. Doch dann fanden Wissenschaftler Beeindruckendes heraus: Der Mann lebte bereits vor 5.300 Jahren. Dies ist seine Geschichte.
Kelab lebt als Anführer einer Sippe in einer Siedlung an einem Bach in den Hochalpen, wo er auch für die Kulthandlungen zuständig ist, in deren Mittelpunkt ein Objekt namens Tinaka steht. Während er auf der Jagd ist, wird die Siedlung von drei Männern überfallen und gebrandschatzt. Mit Ausnahme seines neugeborenen Kindes wird Kelabs gesamte Sippe ermordet. Und auch das Tinaka wird gestohlen.
Fortan kennt Kelab nur noch einen Gedanken: Rache. Mit seinem Kind und einer Ziege macht er sich auf den Weg. Schnell nimmt er die Spur auf. Sein Kind überlässt er unterwegs einem alten Mann und dessen junger Frau. Kurz bevor er die Mörder stellen kann, stürzt er jedoch in eine Eishöhle. Aber mit Hilfe eines jungen Mannes, den er zuvor gerettet hat, gelingt es Kelab, sich aus seinem eisigen Gefängnis zu befreien. Doch wird er die Spur der Täter noch einmal finden und den Tod seiner Sippe und den Diebstahl des Tinaka rächen können?
Mit emotionaler Wucht erzählt Autor und Regisseur Felix Randau die Geschichte des Mannes, den wir heute Ötzi nennen. Warum er unterwegs war, wie die Menschen damals lebten und warum er dort sterben musste, davon handelt der Kinofilm „Der Mann aus dem Eis“. Die wenigen Dialoge in diesem Film werden in einer archaischen, dem Rätischen angelehnten Sprache geführt. Jürgen Vogel („Die Welle“, 2008) ist in der Hauptrolle des Kelab zu sehen. An seiner Seite spielen außerdem André M. Hennicke („Victoria“, 2015), Susanne Wuest („Ich seh ich seh“, 2014) sowie in einer Nebenrolle Axel Stein („Die Goldfische“, 2019).
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 26.03.2023