• 03.10.2021
      09:35 Uhr
      Die schönen Wilden Spielfilm Frankreich 1975 (Le sauvage) | arte
       

      Martin lebt wie "Robinson" auf einer kleinen Karibikinsel, auf der er Gemüse anbaut. Nur ab und zu fährt er in die nächste Hafenstadt, um sein Gemüse zu verkaufen und sich ein wenig zu amüsieren. Bei einem solchen Ausflug macht er die Bekanntschaft von Nelly, einer hübschen blonden Französin. Nelly war gerade im Begriff, Vittorio zu heiraten, als sie vor der männlichen Überheblichkeit des Bräutigams und seinem lärmenden italienischen Familienclan Angst bekam und Reißaus nahm. Auf ihrer Flucht trifft sie Martin, und dieser kann nicht umhin, ihr zu helfen.

      Sonntag, 03.10.21
      09:35 - 11:20 Uhr (105 Min.)
      105 Min.
      VPS 09:45
      Stereo

      Martin lebt wie "Robinson" auf einer kleinen Karibikinsel, auf der er Gemüse anbaut. Nur ab und zu fährt er in die nächste Hafenstadt, um sein Gemüse zu verkaufen und sich ein wenig zu amüsieren. Bei einem solchen Ausflug macht er die Bekanntschaft von Nelly, einer hübschen blonden Französin. Nelly war gerade im Begriff, Vittorio zu heiraten, als sie vor der männlichen Überheblichkeit des Bräutigams und seinem lärmenden italienischen Familienclan Angst bekam und Reißaus nahm. Auf ihrer Flucht trifft sie Martin, und dieser kann nicht umhin, ihr zu helfen.

       

      Er ahnt allerdings nicht, worauf er sich da einläßt, denn der schwer gekränkte Bräutigam ist wild entschlossen, seine Braut wieder einzufangen. Außerdem gibt es da noch den amerikanischen Nachtclubbesitzer Alex, einen früheren Freund von Nelly, der seinen Toulouse Lautrec zurückhaben will, den die mittellose Nelly kurzerhand als "Reisegeld" mitgenommen hat.

      Jean-Paul Rappeneau inszenierte eine rasante, außergewöhnliche Filmkomödie über die Sehnsucht nach einer heilen Welt, die weniger auf eine spektakuläre Inszenierung, als auf das hervorragende Spiel ihrer beiden Hauptdarsteller setzt. Der Film wurde an Originalschauplätzen in Südamerika, auf den Bahamas, in New York und Südfrankreich gedreht. Der Regisseur fasst die Story seines Films mit folgenden Worten zusammen: "Die Begegnung eines Mannes und einer Frau, die auf der Flucht sind. Zu Beginn sind sie Gegner, sogar Feinde. Ganz allmählich lernen sie sich schätzen. Das Leben trennt sie. Als sie dann weit voneinander entfernt sind, haben sie nur noch einen Gedanken im Kopf: sich wiederzufinden. Psychologisch gesehen, ein extremer Gegensatz der Charaktere, der dahin eskaliert, dass einer den anderen dringend braucht."

      Sein schreiberisches Geschick konnte Rappeneau schon 1960 bei der Verfilmung Queneaus Roman "Zazi in der Metro" (1959) unter Beweis stellen. Fünf Jahre später wurde er mit dem Drehbuch für "Abenteuer in Rio" (1964) für einen Oscar nominiert.

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      Sonntag, 03.10.21
      09:35 - 11:20 Uhr (105 Min.)
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