• 24.01.2020
      09:00 Uhr
      Dem Esel auf der Spur Dokumentation Frankreich 2017 | arte
       

      Der Esel kommt aus dem dem Lateinischen "equus asinus". Hausesel sind ebenso wie Wildesel kleiner als Pferde, haben lange Ohren und für gewöhnlich graues Fell. Auf der ganzen Welt sagt man dem Esel nach, er sei störrisch und dumm. Seit der Zeit der alten Salzkarawanen, der Errichtung der Pyramiden und dem Bau der Chinesischen Mauer macht sich der Mensch den Esel zunutze. Warum wird dieses intelligente Tier, das den Menschen seit 6.000 Jahren treu begleitet, häufig immer noch verkannt? Die Dokumentation begibt sich auf eine wissenschaftlich fundierte Spurensuche und erzählt die Geschichte dieses Tieres.

      Freitag, 24.01.20
      09:00 - 09:45 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      HD-TV Stereo

      Der Esel kommt aus dem dem Lateinischen "equus asinus". Hausesel sind ebenso wie Wildesel kleiner als Pferde, haben lange Ohren und für gewöhnlich graues Fell. Auf der ganzen Welt sagt man dem Esel nach, er sei störrisch und dumm. Seit der Zeit der alten Salzkarawanen, der Errichtung der Pyramiden und dem Bau der Chinesischen Mauer macht sich der Mensch den Esel zunutze. Warum wird dieses intelligente Tier, das den Menschen seit 6.000 Jahren treu begleitet, häufig immer noch verkannt? Die Dokumentation begibt sich auf eine wissenschaftlich fundierte Spurensuche und erzählt die Geschichte dieses Tieres.

       

      Sei es für Wüstendurchquerungen mit Karawanen, die Errichtung der Pyramiden oder den Bau der Chinesischen Mauer - der Mensch macht sich den Esel seit Urzeiten zunutze. Und das weltweit: Bis heute gibt es kein Land, in dem der Esel nicht zu finden wäre. Überall dort, wo motorisierte Fahrzeuge nicht hinkommen und Menschen ohne die Hilfe von Maschinen arbeiten müssen, sind Esel als Nutztiere heute noch von essenzieller Bedeutung.

      Um die besondere Beziehung zwischen Mensch und Esel besser zu verstehen, begeben sich Forscher auf die Spur des Tieres und reisen dabei in der Evolutionskette zurück bis zu seinen wilden Vorfahren. Die wenigen Wildesel, die heute noch leben, sind vom Aussterben bedroht. Ihr Lebensraum ist die Danakil-Senke in Ostafrika, eine der trockensten Wüsten der Erde, wo fortwährend mindestens 46 Grad Celsius herrschen.

      In der Wüste geboren und von ihren extremen klimatischen Bedingungen geprägt, hat der Esel Sinne entwickelt, die es ihm ermöglichen, in der rauen und feindlichen Umgebung zu überleben: Seine hervorstehenden Augen ermöglichen ihm eine gute Sicht auf das Geschehen um ihn herum und auch seine Ohren sind extrem beweglich. Sein kompaktes und stabiles Skelett macht ihn zum idealen Lastenträger, und mit seinen harten Hufen kann er sicher auf steinigem Untergrund laufen. Außerdem können Esel lange Zeit ohne Wasser auskommen und brauchen nur wenig Futter.

      Die Dokumentation führt rund um die Welt und lässt Wissenschaftler, Züchter und all jene zu Wort kommen, die heute noch Esel für Fortbewegung und Arbeit nutzen.

      Die Dokumentation begibt sich auf eine wissenschaftlich fundierte Spurensuche und erzählt die Geschichte dieses Tieres - von den Anfängen seiner Domestizierung bis heute.

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      Freitag, 24.01.20
      09:00 - 09:45 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      HD-TV Stereo

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