• 30.11.2019
      16:30 Uhr
      Südamerika - So weit das Auge reicht An der Südspitze | arte
       

      Vom Äquator bis zum Kap Hoorn: Auf einer Reise durch Südamerika geht der französische Journalist Alfred de Montesquiou der Frage nach, wie sich der Mensch an extreme Umweltbedingungen anpassen kann.
      In der fünfteiligen Dokumentationsreihe werden fünf Biotope der Superlative vorgestellt: der größte Regenwald, der wasserreichste Fluss, der längste Gebirgszug, die trockenste Wüste und die südlichste Landmasse der Erde. In dieser Folge führt die Reise an den südlichsten Punkt Südamerikas.

      Samstag, 30.11.19
      16:30 - 17:25 Uhr (55 Min.)
      55 Min.
      VPS 16:40
      HD-TV Stereo

      Vom Äquator bis zum Kap Hoorn: Auf einer Reise durch Südamerika geht der französische Journalist Alfred de Montesquiou der Frage nach, wie sich der Mensch an extreme Umweltbedingungen anpassen kann.
      In der fünfteiligen Dokumentationsreihe werden fünf Biotope der Superlative vorgestellt: der größte Regenwald, der wasserreichste Fluss, der längste Gebirgszug, die trockenste Wüste und die südlichste Landmasse der Erde. In dieser Folge führt die Reise an den südlichsten Punkt Südamerikas.

       

      Stab und Besetzung

      Regie Xavier Lefebvre

      In den südlichsten Gebieten der Erde, wo die Antarktis nicht mehr fern ist, wo unaufhörlich der Wind über die Weiten fegt und wo Kälte und Eis herrschen, würde man kein menschliches Leben vermuten - doch weit gefehlt! In dieser Folge, die von Patagonien nach Feuerland und schließlich zum legendären Kap Hoorn führt, begegnet Alfred de Montesquiou Menschen, die unter solchen extremen Bedingungen leben.

      Für Wale und andere Meeressäuger bieten die isolierten Gewässer sogar hervorragende Bedingungen, wie der Meeresbiologe Jonathan Poblete zeigt.

      Auf Feuerland geht es um die Frage, wie der Mensch zwischen Steppen und Wäldern die natürlichen Ressourcen sinnvoll nutzen kann - und muss. Der Viehzüchter Juan Ghisling erläutert, dass eine nachhaltige Nutzung des Landes nur mit einem tiefen Verständnis der Umgebung möglich ist. Gemeinsam mit dem Gaucho Wilfredo Castro Vega betrachtet Alfred de Montesquiou die raue Schönheit der Natur.

      Cristina Calderón ist die letzte Vertreterin der Yagan, einer Volksgruppe, die vor der Ankunft der Europäer als Wassernomaden auf den Inseln des Archipels lebte. Calderón ist der einzige Mensch, der noch die Sprache ihrer Vorfahren beherrscht. Die bewegenden Worte der alten Dame zeugen von einer Welt, die unvermeidlich vergehen wird.

      Über die stürmische See geht es schließlich zum sagenumwobenen Kap Hoorn. Die Fahrt zur windgepeitschten Felsspitze ist ein echtes Abenteuer. Trotz der Gefahren, für die Kap Hoorn steht, lebt dort der Leuchtturmwärter Adán Otaiza mit seiner Familie. Er berichtet über Einsamkeit, die Kraft der Naturgewalten und das einzigartige Gefühl, am Ende der Welt zu leben.

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      Samstag, 30.11.19
      16:30 - 17:25 Uhr (55 Min.)
      55 Min.
      VPS 16:40
      HD-TV Stereo

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