Die Symphonie Nr. 4 von Gustav Mahler wurde am 25. November 1901 in München uraufgeführt. Seinerzeit stellte das kundige Konzertpublikum einigermaßen verwundert fest, dass Mahlers damals neue Sinfonie auf den ersten Blick wenig gemeinsam mit seinen sonstigen sinfonischen Werken hatte. Erst bei genauerem Hinsehen gibt diese Sinfonie ihr Geheimnis preis. Thomas Hengelbrock dirigiert das NDR Elbphilharmonie Orchester, die Sopranistin ist Christina Landshamer - eine Aufzeichnung im Rahmen des Internationalen Musikfestes Hamburg am 20. Februar 2015 in der Hamburger Laeiszhalle.
Die Symphonie Nr. 4 von Gustav Mahler wurde am 25. November 1901 in München uraufgeführt. Seinerzeit stellte das kundige Konzertpublikum einigermaßen verwundert fest, dass Mahlers damals neue Sinfonie auf den ersten Blick wenig gemeinsam mit seinen sonstigen sinfonischen Werken hatte. Erst bei genauerem Hinsehen gibt diese Sinfonie ihr Geheimnis preis. Thomas Hengelbrock dirigiert das NDR Elbphilharmonie Orchester, die Sopranistin ist Christina Landshamer - eine Aufzeichnung im Rahmen des Internationalen Musikfestes Hamburg am 20. Februar 2015 in der Hamburger Laeiszhalle.
Stab und Besetzung
Regie | Michael Valentin |
Michael Valentin | |
Produktion | Heike Ernst |
Heike Ernst | |
Redaktionelle Leitung | Jürgen Meier-Beer |
Jürgen Meier-Beer | |
Redaktion | Matthias Latzel |
Matthias Latzel |
Die Symphonie Nr. 4 von Gustav Mahler wurde am 25. November 1901 in München uraufgeführt. Seinerzeit stellte das kundige Konzertpublikum einigermaßen verwundert fest, dass Mahlers damals neue Sinfonie auf den ersten Blick wenig gemeinsam mit seinen sonstigen sinfonischen Werken hatte. Auch Mahler selbst räumte ein: "Sie ist so grundverschieden von meinen anderen Symphonien. Aber das muss sein; es wäre mir unmöglich, einen Zustand zu wiederholen. Und wie das Leben weiter treibt, so durchmesse ich in jedem Werk neue Bahnen."
Neu war für Mahler zunächst der vergleichsweise geringe Umfang der Komposition, die sich, anders als die Symphonien Nr. 2 und Nr. 3, in einer Konzerthälfte unterbringen lässt. Aber auch der vordergründig heiter daherkommende Charakter und der naive Humor des Werks scheinen zunächst untypisch für Mahler.
Erst bei genauerem Hinsehen gibt diese Sinfonie ihr Geheimnis preis. Und es zeigt sich, dass sie durchaus eine vollgültige und auf ihre Weise typische Mahler-Sinfonie ist, nur mit etwas anderer Betonung.
Thomas Hengelbrock dirigiert das NDR Elbphilharmonie Orchester, die Sopranistin ist Christina Landshamer - eine Aufzeichnung im Rahmen des Internationalen Musikfestes Hamburg am 20. Februar 2015 in der Hamburger Laeiszhalle.
Die Symphonie Nr. 4 von Gustav Mahler wurde am 25. November 1901 in München uraufgeführt. Seinerzeit stellte das kundige Konzertpublikum einigermaßen verwundert fest, dass Mahlers damals neue Sinfonie auf den ersten Blick wenig gemeinsam mit seinen sonstigen sinfonischen Werken hatte. Auch Mahler selbst räumte ein: "Sie ist so grundverschieden von meinen anderen Symphonien. Aber das muss sein; es wäre mir unmöglich, einen Zustand zu wiederholen. Und wie das Leben weiter treibt, so durchmesse ich in jedem Werk neue Bahnen."
Neu war für Mahler zunächst der vergleichsweise geringe Umfang der Komposition, die sich, anders als die Symphonien Nr. 2 und Nr. 3, in einer Konzerthälfte unterbringen lässt. Aber auch der vordergründig heiter daherkommende Charakter und der naive Humor des Werks scheinen zunächst untypisch für Mahler.
Erst bei genauerem Hinsehen gibt diese Sinfonie ihr Geheimnis preis. Und es zeigt sich, dass sie durchaus eine vollgültige und auf ihre Weise typische Mahler-Sinfonie ist, nur mit etwas anderer Betonung.
Thomas Hengelbrock dirigiert das NDR Elbphilharmonie Orchester, die Sopranistin ist Christina Landshamer - eine Aufzeichnung im Rahmen des Internationalen Musikfestes Hamburg am 20. Februar 2015 in der Hamburger Laeiszhalle.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2024