• 18.10.2019
      21:15 Uhr
      Morddeutschland - Tod auf dem Heimweg Film von Björn Platz, Marie Teresa Giese | NDR Fernsehen
       

      Die True-Crime-Reihe "Morddeutschland" erzählt die Geschichten spektakulärer Ermittlungen in Mordfällen, wobei die Kriminalistik im Mittelpunkt steht. Eindrucksvoll gibt es Einblicke in die aufwendige Arbeit und die innovativen Methoden der Ermittler. Mit Verstand, Taktik und Präzision sind sie den Tätern auf der Spur und können sie schließlich fassen. Die Dokumentation zeigt, wie extrem aufwendig und mühsam Mordermittlungen sind, wie Kriminalisten denken und welche winzigen Details am Ende zum Durchbruch bei der Aufklärung führen können.

      Freitag, 18.10.19
      21:15 - 21:45 Uhr (30 Min.)
      30 Min.

      Die True-Crime-Reihe "Morddeutschland" erzählt die Geschichten spektakulärer Ermittlungen in Mordfällen, wobei die Kriminalistik im Mittelpunkt steht. Eindrucksvoll gibt es Einblicke in die aufwendige Arbeit und die innovativen Methoden der Ermittler. Mit Verstand, Taktik und Präzision sind sie den Tätern auf der Spur und können sie schließlich fassen. Die Dokumentation zeigt, wie extrem aufwendig und mühsam Mordermittlungen sind, wie Kriminalisten denken und welche winzigen Details am Ende zum Durchbruch bei der Aufklärung führen können.

       

      Die True-Crime-Reihe "Morddeutschland" erzählt die Geschichten spektakulärer Ermittlungen in Mordfällen, wobei die Kriminalistik im Mittelpunkt steht. Eindrucksvoll gibt es Einblicke in die aufwendige Arbeit und die innovativen Methoden der Ermittler. Mit Verstand, Taktik und Präzision sind sie den Tätern auf der Spur und können sie schließlich fassen. Dabei ist die Kamera mit den Ermittlern an den Orten dabei, die für den Fall wichtig waren. Die Dokumentation zeigt, wie extrem aufwendig und mühsam Mordermittlungen sind, wie Kriminalisten denken und welche winzigen Details am Ende zum Durchbruch bei der Aufklärung führen können.

      Zwei Morde erschüttern den Landkreis Dithmarschen Anfang der 2000er-Jahre. Nach einer Schulfeier verschwindet ein junges Mädchen. Die Polizei sucht mit einem Großaufgebot nach der 15-Jährigen, doch sie taucht nicht wieder auf. Erst sechs Wochen später wird aus der unheilvollen Vorahnung schreckliche Gewissheit. An einem Regenrückhaltebecken in Nordfriesland wird eine Leiche gefunden, fast komplett skelettiert. Die Polizei kann zunächst noch nicht einmal feststellen, ob es sich dabei um einen Mann oder eine Frau handelt.

      Die Rechtsmedizin in Kiel kann zumindest das schnell klären. Es ist eine junge Frau: die vermisste 15-Jährige. Der Vergleich mit dem Zahnschema beweist es. Doch die Todesursache ist unklar, denn es sind keine Beschädigungen an den Knochen nachweisbar. Das wäre vermutlich der Fall, wenn das Mädchen erstochen, erschossen oder erschlagen worden wäre. Am wahrscheinlichsten, mangels anderer Spuren ist, dass das Opfer erwürgt wurde oder ertrunken ist. Aber auch da können die Ermittler nicht sicher sein. Ebenso wenig wie bei dem Motiv. Die Hose der 15-Jährigen war geöffnet, aber nicht heruntergezogen. Ein Sexualmord scheint genauso möglich wie eine Eifersuchtstat.

      Im Zuge der weiteren Untersuchungen stoßen die Ermittler auf einen Missbrauchsfall. Doch den Mörder können sie dadurch nicht überführen. Nach monatelangen Ermittlungen ruht der Fall schließlich.

      Zwei Jahre später muss die Mordkommission Itzehoe zu einem weiteren rätselhaften Tatort fahren. Es ist mitten in der Nacht, auf der Landstraße kurz hinter dem Ortsausgang Wesselburen steht ein grüner Mazda 5 mit Stufenheck. Der Mann hinterm Steuer ist tot, vier Schüsse in Kopf und Oberkörper haben ihn getroffen. Aber etwas stimmt nicht: Die Kriminaltechniker finden zwar vier Patronenhülsen, die aber ungewöhnlich weit vom Auto des Opfers entfernt liegen. Die Schüsse müssen aber aus nächster Nähe abgegeben worden sein. An der Stoßstange des Mazda finden die Polizisten Lackspuren und Kratzer.

      Ein erkennbares Motiv gibt es auch diesmal nicht. Das Opfer, ein Erntehelfer, lebte zurückgezogen und friedlich. Keine Konflikte, keine Anzeichen auf etwas Ungewöhnliches und keine Spur zum Mörder.

      Am Ende finden die Ermittler den Täter, der bereits mehrfach gemordet hat. Eine tickende, menschliche Zeitbombe in der Gestalt eines freundlichen, harmlos wirkenden Mannes.

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