• 01.07.2024
      21:45 Uhr
      Donna Leon - Wie durch ein dunkles Glas Deutschland 2009 | Das Erste
       

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      Montag, 01.07.24
      21:45 - 23:15 Uhr (90 Min.)
      90 Min.

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      Stab und Besetzung

      Guido Brunetti Uwe Kockisch
      Paola Brunetti Julia Jäger
      Signorina Elettra Annett Renneberg
      Tante Sophia Anaid Iplicjian
      Assunta de Cal Katharina Wackernagel
      Gianluca Fasano Heikko Deutschmann
      Giorgio Tassini Andreas Schmidt
      Sergio Tom Beck
      Palazzi Thorsten Merten
      Chiara Brunetti Laura-Charlotte Syniawa
      Raffi Brunetti Patrick Diemling
      Alvise Dietmar Mössmer
      Dr. Aurino Ueli Jäggi
      Giovanni de Cal Wolfgang Hinze
      Emma Tassini Nicole Raccanelli
      Regie Sigi Rothemund
      Musik Stefan Schulzki
      André Rieu
      Kamera Dragan Rogulj
      Buch Holger Joos

      Giovanni de Cal, streitbarer Besitzer einer Glasfabrik auf Murano, wird ermordet aufgefunden. Eine erste Spur führt Commissario Brunetti zum Arbeiter Tassini, der seinen Chef hasste. Doch auch de Cals Tochter Assunta hätte ein Motiv: Sie sollte enterbt werden. Oder hat der heimlich in Assunta verliebte Arbeiter Sergio für sie gemordet, obwohl sie dem grünen Bürgermeisterkandidaten Fasano den Vorzug zu geben scheint? Auch dieser Venedig-Krimi nach einem erfolgreichen Roman von Donna Leon findet die richtige Mischung zwischen Humor und Spannung. Mit Uwe Kockisch, Karl Fischer, Julia Jäger, Michael Degen, Annett Renneberg, Katharina Wackernagel, Heikko Deutschmann, Andreas Schmidt, Birge Schade und Anaid Iplicjian.


      Commissario Brunetti (Uwe Kockisch) und Sergente Vianello (Karl Fischer) bietet sich ein grausiger Anblick: Giovanni de Cal (Wolfgang Hinze), Besitzer einer Glasfabrik auf Murano, liegt mumifiziert vor einem seiner Öfen. Wie Pathologe Aurino (Ueli Jäggi) schnell herausfindet, wurde der alte Mann ermordet. Auch privat hat Brunetti mit der Verbrechensbekämpfung alle Hände voll zu tun: Paola (Julia Jäger) hat seine charmante Tante Sophia (Anaid Iplicjian) eingeladen, bei ihnen zu wohnen. Und diese blickt auf eine lange Karriere als Trickbetrügerin zurück. Eine erste Spur im Fall de Cal führt Brunetti und Vianello zum Nachtarbeiter Tassini (Andreas Schmidt), der seinen Chef hasste und ihn für die schwere Erkrankung seiner kleinen Tochter durch giftige Rückstände bei der Glasherstellung verantwortlich machte. Doch auch de Cals Tochter Assunta (Katharina Wackernagel), die sehr unter ihrem despotischen Vater litt, hätte ein Motiv: Kurz vor seinem Tod drohte er ihr mit Enterbung. Wie sehr Assunta an der Fabrik hängt, weiß auch der heimlich in sie verliebte Arbeiter Sergio (Tom Beck). Hat er den streitsüchtigen alten Mann aus dem Weg geräumt, um seiner Angebeteten zu helfen? Assunta scheint sich jedoch mehr für ihren Jugendfreund Gianluca Fasano (Heikko Deutschmann), den Besitzer der benachbarten Glasbläserei und grünen Bürgermeisterkandidaten Venedigs, zu interessieren. Während Brunetti und Vianello, der Fasano und den Umweltschutz rückhaltlos unterstützt, Tassinis Anschuldigungen nachgehen, glaubt Vice-Questore Patta (Michael Degen) durch ein Missverständnis, er stünde kurz vor einer Beförderung und verteilt „Motivationsgeschenke" an seine Mitarbeiter. Als Brunetti noch einmal mit Tassini sprechen will, findet er diesen tot in einem Wasserbecken der Glasbläserei, neben ihm die völlig verstörte Assunta. Diese gibt zu, von Tassini erpresst worden zu sein, da er mittels Wasser- und Bodenproben beweisen konnte, dass ihr hoch verschuldeter Vater illegal giftige Abwässer in die Lagune geleitet haben muss. Aber ermordet hat Assunta ihn nicht. Und auch Tassinis verzweifelte Ehefrau Sonia (Birge Schade), die sich nun allein um ihre kranke Tochter kümmern muss, kann dem Commissario keine neuen Hinweise geben. Da finden Brunetti und Vianello überraschend in Tassinis Dante-Ausgabe einen Zettel, auf dem geographische Koordinaten vermerkt sind. Als sie der Sache nachgehen, entdecken sie tatsächlich ein Rohr für die illegale Ableitung der giftigen Abwässer in die Lagune. Und nicht nur das: Ein zweites Rohr führt zu Vianellos ungläubigem Entsetzen direkt zur Fabrik von Gianluca Fasano. Mit diesen Vorwürfen konfrontiert, streitet Fasano alles ab, auch die Überprüfung seines Alibis scheint seine Unschuld zu bestätigen. Als Assunta die Wahrheit herausfindet, gerät sie in tödliche Gefahr. Wird Brunetti sie rechtzeitig retten können?
      Dunkle Geschäfte mit dem traditionsreichen Muranoglas und ein Umweltskandal bilden den Hintergrund dieser Donna-Leon-Verfilmung. Wie immer spielt Uwe Kockisch souverän die Rolle des sympathischen Commissario Brunetti, der die Pistole durch Verstand und Einfühlungsvermögen ersetzt. Unterstützt wird er von seinem bewährten Team: Karl Fischer als Sergente Vianello, Michael Degen als Vice-Questore Patta, Julia Jäger

      als Paola Brunetti und Annett Renneberg als bezaubernde Signorina Elettra. Auch die Episodenrollen sind prominent besetzt mit Katharina Wackernagel, Heikko Deutschmann, Anaid Iplicjian, Andreas Schmidt, Birge Schade und Tom Beck. Regisseur Sigi Rothemund gelang einmal mehr die richtige Mischung von Humor und Spannung.


      Personen:
      Guido Brunetti________________Uwe Kockisch
      Paola Brunetti________________Julia Jäger
      Vice-Questore Patta___________Michael Degen
      Sergente Vianello_____________Karl Fischer
      Signorina Elettra_____________Annett Renneberg
      Tante Sophia__________________Anaid Iplicjian
      Assunta de Cal________________Katharina Wackernagel
      Gianluca Fasano_______________Heikko Deutschmann
      Giorgio Tassini_______________Andreas Schmidt
      Sonia Tassini_________________Birge Schade
      Sergio________________________Tom Beck
      Palazzi_______________________Thorsten Merten
      Chiara Brunetti_______________Laura-Charlotte Syniawa
      Raffi Brunetti________________Patrick Diemling
      Alvise________________________Dietmar Mössmer
      Dr. Aurino____________________Ueli Jäggi
      Giovanni de Cal_______________Wolfgang Hinze
      Emma Tassini__________________Nicole Raccanelli
      und andere

      Musik: Stefan Schulzki und André Rieu
      Kamera: Dragan Rogulj
      Buch: Holger Joos
      Regie: Sigi Rothemund

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