In Begleitung seines „himmlischen“ Kollegen Cassiel wandelt der Engel Damiel unsichtbar durch den Großstadtalltag Berlins. Fasziniert vom menschlichen Dasein verliebt er sich in die Trapezkünstlerin Marion – und gibt für sie seine Unsterblichkeit zugunsten einer irdischen Existenz auf.
In Begleitung seines „himmlischen“ Kollegen Cassiel wandelt der Engel Damiel unsichtbar durch den Großstadtalltag Berlins. Fasziniert vom menschlichen Dasein verliebt er sich in die Trapezkünstlerin Marion – und gibt für sie seine Unsterblichkeit zugunsten einer irdischen Existenz auf.
Stab und Besetzung
Damiel | Bruno Ganz |
Marion | Solveig Dommartin |
Cassiel | Otto Sander |
Homer, der alte Poet | Curt Bois |
Filmstar | Peter Falk |
Sterbender | Hans Martin Stier |
trauriger Mann | Elmar Wilms |
Selbstmörder | Sigurd Rachman |
Strichmädchen | Beatrice Manowski |
Marions Trainer | Lajos Kovács |
Clown | Bruno Rosaz |
Kappelmeister | Laurent Petitgand |
Schlagzeuger im Zirkus | Chick Ortega |
Regie | Wim Wenders |
Autor | Wim Wenders |
Peter Handke | |
Richard Reitinger | |
Produktion | Anatole Dauman |
Wim Wenders | |
Kamera | Henri Alekan |
Schnitt | Peter Przygodda |
Musik | Jürgen Knieper |
Laurie Anderson | |
Laurent Petitgand |
„Der Himmel über Berlin“ ist ein magisches Kinomärchen über die Kraft der Liebe, die jede Grenze überwindet, die zwischen Menschen und Engeln, zwischen Ost und West, zwischen Schwarzweiß und Farbe, zwischen Film und Poesie. Wenders verwebt die zum großen Teil schwarzweißen Bilder des legendären französischen Kameramanns Henri Alekan zu einer elegischen Hommage an das damals noch geteilte Berlin.
Im Zentrum stehen die Schutzengel Damiel (Bruno Ganz) und Cassiel (Otto Sander). Sie sind liebenswerte, unsichtbare Wesen, die Menschen beim Denken zuhören und sich bemühen, Trost zu spenden. Als Damiel sich in die Zirkusartistin Marion (Solveig Dommartin) verliebt, möchte er ein Mensch werden. „Der Himmel über Berlin“ wurde auf dem Internationalen Filmfestival Cannes 1987 für die beste Regie ausgezeichnet und gewann 1988 sowohl den Deutschen wie den Europäischen Filmpreis.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2024