• 28.01.2015
      20:30 Uhr
      Schleswig-Holstein Magazin Moderation: Marie-Luise Bram und Christopher Scheffelmeier | NDR FS SH
       

      Themen:

      • UKSH: Ein Klinikchef unter Druck
      • Warum der TSV Hattstedt heute beim Bundespräsidenten ist
      • JVA-Geiselnahme: Schlagabtausch im Innenausschuss

      Mittwoch, 28.01.15
      20:30 - 21:00 Uhr (30 Min.)
      30 Min.

      Themen:

      • UKSH: Ein Klinikchef unter Druck
      • Warum der TSV Hattstedt heute beim Bundespräsidenten ist
      • JVA-Geiselnahme: Schlagabtausch im Innenausschuss

       

      Stab und Besetzung

      Moderation Marie-Luise Bram
      Redaktionelle Leitung Norbert Lorentzen
      Sprecher Christopher Scheffelmeier
      Redaktion Andreas Kirsch
      Sven Nielsen

      UKSH: Ein Klinikchef unter Druck
      Für Jens Scholz, den Chef des UKSH, kommt die Krise durch den tödlichen Keim in der Intensivstation zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Das Uniklinikum mit seinen mehr als 11.000 Mitarbeitern steht seit Jahren unter einem massiven Kostendruck. Die Folge: Der Schuldenberg der Klinik wächst von Jahr zu Jahr. Durch das 2014 beschlossene Neubauprogramm für das UKSH an beiden Standorten steigt der Druck noch einmal: Die Klinik will mittelfristig die Kosten für die neuen Gebäude durch effizientere Abläufe selbst erwirtschaften. Welche Folgen hat die "Keim-Krise" für den Sanierungsprozess und damit für die Pläne von UKSH-Chef Jens Scholz?

      • Warum der TSV Hattstedt heute beim Bundespräsidenten ist

      Bundespräsident Joachim Gauck zeichnet heute in Berlin einen Sportverein mit dem "Großen Stern des Sports" in Gold aus. Dieser Preis ist bundesweit der bedeutendste deutsche Breitensportpreis, der an Sportvereine verliehen wird. Damit wird vor allem das soziale Engagement der Sportvereine gewürdigt. Der Gewinner erhält ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro. Unter den nominierten Vereinen ist auch der TSV Hattstedt aus Nordfriesland. Vor allem für sein Programm "Selbstverteidigung für Frauen mit und ohne Behinderung und Handicap" hat der Verein bereits den bronzenen Stern des Kreises und den silbernen des Landes erhalten.

      Laut Statistik haben acht von zehn Frauen schon einmal Gewalt erfahren müssen. Wie sie Selbstsicherheit gewinnen, sich mit einfachen Griffen schützen können, das lernen sie beim TSV Hattstedt. Ob der TSV Hattstedt für sein Projekt auch mit dem großen Stern des Sports ausgezeichnet wird - sehen Sie im Schleswig-Holstein Magazin.

      • JVA-Geiselnahme: Schlagabtausch im Innenausschuss

      Die CDU-Fraktion in Schleswig-Holsteins Landtag erhebt schwere Vorwürfe gegen Justizministerin Anke Spoorendonk: Sie wirft der SSW-Politikerin vor, im Zusammenhang mit der versuchten Geiselnahme in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Lübeck im Parlament die Unwahrheit gesagt zu haben. Anders als von Spoorendonk erklärt, hätten Polizei und Staatsanwaltschaft unverzüglich über den Vorfall informiert werden müssen. Dies würden die Notfallpläne der Haftanstalt vorschreiben, heißt es aus der Union. Das Justizministerium weist die Vorwürfe zurück. Auf Anweisung der Anstaltsleiterin war die Polizei nach der versuchten Geiselnahme an Heiligabend nicht sofort über die Vorgänge informiert worden.

      Das zu diesem Zeitpunkt gültige Regelwerk habe eine unmittelbare Einschaltung der Strafverfolgungsbehörden nicht vorgesehen, hatte Ministerin Spoorendonk in der vergangenen Woche im Landtag erklärt. Das ist falsch, behauptet nun CDU-Fraktionschef Daniel Günther. Er verweist auf einen ihm vorliegenden Notfallplan der Haftanstalt. Danach ist bei Geiselnahmen die Polizei sofort und noch vor der Anstaltsleitung zu informieren. "Wenn dieser Notfallplan, der uns vorliegt, der richtige ist, dann hat Frau Spoorendonk im Landtag die Unwahrheit gesagt", sagte Günther NDR 1 Welle Nord. Aus dem Justizministerium hieß es dazu, der Alarmplan habe nicht bis zur Benachrichtigung der Polizei gegriffen, weil die Geiselnahme binnen zehn Minuten beendet gewesen sei.

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      20:30 - 21:00 Uhr (30 Min.)
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