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Stab und Besetzung
Produktion | Edgar Rygol |
Moderation | Jens Riewa |
Redaktionelle Leitung | Sabine Rossbach |
Redaktion | Jan Frenzel |
Dörte Kiehnlein |
Die Sommerhitze macht weiter Menschen und Tieren zu schaffen. Der Hamburger DOM sorgt mit kostenlosen Trinkwasserbrunnen für Abkühlung und auch für die Alsterschwäne gibt es Sicherheitsvorkehrungen. Hamburgs flatternde weiße Wahrzeichen werden heute vorsorglich ins Winterquartier nach Eppendorf gebracht. Die Hitze und durch Algen verursachte Bakterien haben die Tiere vermutlich entkräftet. Dieser Sommer wird wohl in die Geschichtsbücher eingehen - bis zu 37 Grad werden erwartet - ist bald Abkühlung in Sicht? Wie gehen Menschen und Tiere mit der Hitze um?
Sie gehören zu Hamburg wie die Elbe und der Michel: die Kanus auf der Alster. Im Moment haben sie Hochsaison, denn auch die Hamburger die nicht direkt exklusiv an einer Alstervilla am Wasser wohnen, nutzen die Alster zu Sport und Erholung. Viele parken ihre Kanus an den Ufern der Alsterkanäle. Doch diese illegalen Kanu-Parkplätze lässt der Bezirk Nord jetzt strikt räumen. Mit einem roten Warn-Hinweis an den Booten werden zum Beispiel die Eigentümer entlang des "Kuhmühlenteichs" auf der Uhlenhorst aufgefordert, ihr Kanu innerhalb von zwei Wochen zu entfernen - sonst macht es der Bezirk. Im schlimmsten Fall drohen bis zu 1000 Euro Strafe. Die Begründung des Bezirksamts: Das Abstellen stelle eine Störung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung dar, die Vegetation werde geschädigt sowie Vögel beim Brüten gestört. CDU-Bezirksabgeordneter Philipp Kroll sieht die Situation anders "In Bootshäusern sind die Wartelisten für einen Kanustellplatz endlos lang. Ich verstehe, dass da wo Tiere brüten, Böschungen geschützt werden müssen. Aber das Verbot für sämtliche Uferbereiche ist reine Schikane. Wir würden uns wünschen, dass es offizielle, geordnete Abstellmöglichkeiten gibt. Ein einfaches Metallgestell würde reichen, das stört auch niemanden." Philipp Kroll hat den Bezirk bereits gefragt, ob solche Abstellmöglichkeiten in der Nähe des Wassers möglich seien - dies hat der Bezirk verneint und verteilt lieber weiter Verbote.
"Hier gehörst du einfach dazu": Das ist das Motto des Jugendhauses Alsterdorf. Auf dem Gelände der Evangelischen Stiftung Alsterdorf können sich die Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen zehn und 18 Jahren aus der Umgebung treffen, miteinander Kochen, Billard spielen und vieles mehr. Das Programm ist vielseitig - auch Fußball wird mehrmals die Woche angeboten. Dafür braucht das Jugendhaus dringend Spenden: Sie wollen ein Fußballtor kaufen, damit die Kinder auch außerhalb der Öffnungszeiten miteinander spielen können. Wenn Alsterdorf die Stadtteilwette gewinnt, wird Geld gespendet, um das Tor zu finanzieren. Wir stellen das Projekt vor und begleiten die Kinder einen Nachmittag im Jugendhaus Alsterdorf.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024