• 08.12.2017
      20:30 Uhr
      Hallo Niedersachsen Moderation: Arne-Torben Voigts | NDR FS NDS
       

      Themen u.a.:

      • Wieder Abgasprobleme - VW liefert Bulli nicht aus
      • Bestohlene Eltern: Diebe rauben Handtaschen vor Kitas
      • Flüchtlingshelfer in Not: Pistorius sucht Lösung für Bürgschaften
      • Privatbahn: Prämiensystem setzt Lokführer unter Druck
      • Das "Hallo-Adventstürchen"

      Freitag, 08.12.17
      20:30 - 21:00 Uhr (30 Min.)
      30 Min.

      Themen u.a.:

      • Wieder Abgasprobleme - VW liefert Bulli nicht aus
      • Bestohlene Eltern: Diebe rauben Handtaschen vor Kitas
      • Flüchtlingshelfer in Not: Pistorius sucht Lösung für Bürgschaften
      • Privatbahn: Prämiensystem setzt Lokführer unter Druck
      • Das "Hallo-Adventstürchen"

       
      • Wieder Abgasprobleme - VW liefert Bulli nicht aus

      VW liefert derzeit keine Exemplare seines neuesten Bulli-Modells mit Dieselmotor aus. Grund sollen Probleme mit den Abgaswerten der Dieselmotoren sein. Man gehe Hinweisen nach, dass "bestimmte technische Werte" der Fahrzeuge mit Pkw-Zulassung nicht mit den behördlichen Vorgaben übereinstimmten, sagte ein Unternehmenssprecher. Hintergrund sei, dass die Wagen die bei der Zertifizierung angegebenen Werte für Stickoxid nicht einhalten. Zuerst hatte der "Spiegel" darüber berichtet.

      Ermittelt wird der Wert durch die tatsächlich gemessenen Abgase sowie einen Korrekturfaktor. Den Faktor hat VW offenbar zu niedrig angegeben, wie Tests ergeben hätten, berichtet das Magazin. Das Kraftfahrt-Bundesamt zog daraufhin einen Zulassungsstopp in Betracht. Dieser kommt jedoch nicht - stattdessen arbeitet Volkswagen an einem Softwareupdate. Bis dieses bei den Autos installiert werden kann, produziert VW zwar weiter seinen Bulli. Die in Hannover gefertigten Wagen werden allerdings nicht an die Händler ausgeliefert. Außerdem seien mit der Behörde weitere Messungen vereinbart worden. Wie viele Autos betroffen sind, teilte VW nicht mit.

      • Flüchtlingshelfer in Not: Pistorius sucht Lösung für Bürgschaften

      Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) will sich bei der Innenministerkonferenz in Leipzig für Flüchtlingshelfer stark machen. Dabei geht es nach Angaben des Ministeriums vor allem um die Bürgschaften, die viele Helfer für syrische Flüchtlinge übernommen hatten und jetzt von den Behörden zur Kasse gebeten werden. Allein in Niedersachsen fordern die Jobcenter in 300 Fällen teilweise mehrere Zehntausend Euro von den Ehrenamtlichen: So soll etwa eine Kirchengemeinde in Wolfsburg knapp 100.000 Euro zurückzahlen. Im Gespräch ist nun zum Beispiel ein Fonds, aus dem die angefallenen Kosten gezahlt werden könnten. Am Freitag soll bei der Konferenz voraussichtlich darüber entschieden werden. In der vorvergangenen Woche hatte das Innenministerium in Hannover noch mitgeteilt, dass es sich nicht in der Pflicht sehe, allen zu helfen: Man habe bereits 2015 auf das finanzielle Risiko hingewiesen.

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