Anlass für dieses THEMA ist der NSU-Prozess und die Seite der Opfer des rechtsextremen Terror. PHOENIX möchte die Gelegenheit nutzen und sich mit Verbrechensopfern insgesamt beschäftigen und diese Seite von Gewalttaten zur Sprache bringen. Wird genügend für Opfer getan? Wie kann Opfern (besser) geholfen werden? Wie nimmt der Staat und auch die Öffentlichkeit die Opfer wahr? Diese und andere Fragen bespricht PHOENIX-Moderatorin Elif Senel mit ihrem Gast Edda Schneider-Ratz (Opferanwältin, Fachanwältin für Straf- und Familienrecht).
Anlass für dieses THEMA ist der NSU-Prozess und die Seite der Opfer des rechtsextremen Terror. PHOENIX möchte die Gelegenheit nutzen und sich mit Verbrechensopfern insgesamt beschäftigen und diese Seite von Gewalttaten zur Sprache bringen. Wird genügend für Opfer getan? Wie kann Opfern (besser) geholfen werden? Wie nimmt der Staat und auch die Öffentlichkeit die Opfer wahr? Diese und andere Fragen bespricht PHOENIX-Moderatorin Elif Senel mit ihrem Gast Edda Schneider-Ratz (Opferanwältin, Fachanwältin für Straf- und Familienrecht).
Film von Eva Müller, Matthias Deiß und Anne Kathrin Thüringer
Die Nachrichten über die Morde der rechtsterroristischen Terrorzelle schockieren die Menschen. Die Täter machen Schlagzeilen. Die Ermittlungsbehörden stehen am Pranger, dem Verfassungsschutz wird Versagen vorgeworfen. Die Bundeskanzlerin nennt die ausländerfeindlichen Taten eine "Schande für Deutschland".
Die Dokumentation fahndet nicht nach den Tätern, deckt nicht auf, was Behörden falsch gemacht haben.
Sie fragt: Wer waren die Opfer? Was wissen wir über sie? Wie lebten sie unter uns? Der Film gibt den Opfern einen Namen, ein Gesicht, eine Geschichte. Und erzählt von den Angehörigen. Wie die mörderische Tat ihr Leben veränderte, wie die lange, ergebnislose Ermittlung sie deprimierte und was sie in diesen Tagen durchmachen.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2024